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Nach einem recht kostspieligen Frühstück (halbes GSt/Person) gehen wir zum Kartenmacher Wietschtost, der uns weiterer 10 GSt für eine Karte der Stadt abnimmt, in die er uns jedoch noch einige wichtige Adressen einträgt. Außerdem dürfen wir uns für 3 weitere GSt die Karte des Mäuseturms kopieren, die im unteren Stockwerk ein fast verlorenes Mühlespiel aufweist.
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Auf dem Weg zur Glasharfner Gilde "fängt" Fu eine Maus, die mit Schierling prepariert wurde. KenTai kommt zum Glück gerade noch rechtzeitig auf die "meisterhafte" Idee, das kleine Frettchen mit "Bannen von Gift" zu retten, was zum Glück perfekt gelingt.
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Im Glasharfnerhaus gehen viele Künstler ein und aus. Die Vorsteherin Hilda Banjek begrüßt uns, obwohl die eigentlich auf einige Halblinge aus Westernesse wartet, die ihre eigenen Glasharfen beim bevorstehenden Neumondskonzert vorführen wollen. Trotzdem nimmt sie sich Zeit und spielt uns auf ihrer Harfe etwas vor und erkärt uns ihre Funktionsweise. Wir geben eine große für Ming und eine kleine, pentatonische Harfe in Auftrag und zahlen 400 von den fälligen 1300 GSt gegen eien Quittung an. Außerdem lädt uns Hilda zum anstehenden Konzert ein. Deshalb beschließen wir zunächst in der Stadt zu bleiben.
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Wir ziehen weiter an der nördlichen Stadtmauer entlang zur Gilde der Silberweide. Auf dem Weg fällt uns eine baufällige, ziemlich verrammelte Hütte auf, aus der es stark raucht. Ein Passant verrät uns, dass dort ein alter, wunderlicher Meisterschmied wohnt, der Tag und Nacht arbeitet.
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Am Haus der Gilde der Silberweide entdecken wir zunächst das Gildezeichen, einen Wendehals, der ja bekanntlich in Weiden nistet. Außerdem gibt es ein Schild, das das Haus auch zum Waisenhaus erklärt. Die steinalte, aber rüstige Oberaufseherin Olega Pestschuk kann uns mitteilen, dass die von Nikolosch gemeinten Elfen wahrscheinlich die im einige Tagesreisen (bei besserem Wetter gewöhnlich 7) entfernten Silmaestre wohnenden Elfen um den Elfenheiler Mirdiomir sein müssten. Sofort fällt uns der Fluch auf der Metallkarte mit den Arachtversalien ein. Wir können Rasdenka und Illjuscha dort lassen.
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KenTai erkundigt sich noch nach Möglichkeiten, Zutaten für sein Mäusegift zu erstehen. Wir erzählen ihr auch vom Schierling in der von Fu gefundenen Maus. Sie empfiehlt uns, zunächst die Kräuterhändler auf dem Keilmarkt und die Zaubertruhe, die alchimistische Zutaten anbietet, abzuklappern und dann zu Vlastimirs Kramladen, der alles anbietet, was man woanders nicht finden kann (und so einige skurile Erfahrungen mehr) anbietet.
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Am Nachmittag gehen wir nach einem Snack vom Kornmarkt zum Gratenstieg und zur Bündnisbrücke, wo man Schierling finden soll. Auf der hälfte des Gratenstieg steht ein weiteres altes, windschiefes Haus. Eine junge, sehr blonde Magd ist mit einem Töpfchen Haferschleim auf dem Weg dorthin. Sie stellt sich uns als Svenja vor, die wie ihre Herrin eine Welingerin ist. Rorkinskinna sei die Sprecherin der Welinger, allerdings nicht mehr in der Lage, das Haus zu verlassen, und deshalb immer erfreut über Besuch, allerdings nicht während der Mahlzeiten.
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Deshalb gehen wir zunächst weiter über die Bündnisbrücke zum Magistratgebäude auf dem Ordolensmarkt. Dort melden wir unser Interesse an der Beseitigung der Mäuseplage im Getreideturm an. Den Schlüssel könnten wir bei Svetlana Grolic, der Wirten des dort benachbarten Gasthaus zum Güldenstern erhalten. Als wir uns nach der Arbeit am alten Waisenhaus erkundigen, dass es wohl für die gefährliche Arbeit zu wenig Gold geben würde, obwohl es noch zudem eine kostenlose Übernachtungsmöglichkeit in einer Gemeinschaftsunterkunft gibt.
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Im Anschluss wenden wir uns der Untersuchung der Uferböschung des Kettenbaches unter der Bündnisbrücke zu. Wir nutzen den Zugang über Huldrics Treppe und finden Abdrücke von bei den Städtern modernen Schnallenschuhen. Unter der Bündnisbrücke finden wir ein kleines Lager, in dem jemand seine Habseligkeiten, u. a. ein portables Labor und einige zerstoßene Schierlingsblätter in Beuteln aufbewahrte. TsuYoschi lässt Fu dort und wird alles sehen, was dieser sieht.
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Da Frau Rorkinskinna bereits zur Ruhe gegangen ist, suchen wir nach dem Gasthof zum Schwurbecher, ein weiteres sehr altes Haus. Dort treffen wir auf bunte Mischung von Gästen und es herrscht reger Betrieb. Der Wirt ist ein äterer Händler, die Wirtin eine junge Tegarin. Wir können eine preisgünstiger Unterkunft (10 Tage für 27 GSt) erhalten und zahlen im Vorraus.
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In diesem Moment sieht Fu den Herrn des Lagers unter der Bündnisbrücke. Wir eilen dorthin und sehen, wie der Kerl über die Mauer klettert und über die Bündnisbrücke davoneilt. Mit Fus Hilfe können wir ihm bis zum Getreideturm folgen. Dort beobachten wir, wir er die Tür öffnet, indem er Runenstäbchen zerbricht.
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Während wir vor dem Turm warten, beobachtet TsuYoschi durch Fus Augen, wie der Kerl mit seinem Stecken irgendwelche Rituale vollführt und damit jede Menge Mäuse aus allen möglichen Ecken und Ritzen herbeiruft. Durch den Blickkontakt über Fu gelingt TsuYoschi sein "Macht über Menschen" Zauber über den Kerl und wir wagen uns hinein, wo TsuYoschi dem Kerl einfach Stecken und Tasche abnimmt. MaYa fesselt ihn und TsuYoschi löst den Zauber. Jetzt kann uns der Kerl verraten, dass er Drosta Skrieg heißt und sich an der ansessigen Magiergilde rächen wollte. Für den Stecken, seinen Schlüssel, sein portables Laboratorium, einen Heiltrank und 2 Krafttränke erhält er seine Freiheit und 50 GSt. TsuYoschi holt schnellt die offiziellen Schlüssel von Svetlana Grolic und bestellt sie zur Zeugin, wie KenTai mit dem Stecken und dem von mir unterstützen Gesang eines Kentaipanischen Kinderliedes die Mäuse aus der Stadt führt.
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Zurück im Mauseturm fegen wir zunächst das Spielfeld frei und TsuYoschi versucht, das Spiel weiterzuspielen indem er die Fliesen versetzte, jedoch geschah nichts. Ziemlich schnell jedoch finden KenTai und MaYa heraus, dass die schwarzen Spielsteine den Türen und die weißen den Fenstern auf den verschiedenen Etagen entsprechen... nur dass eine Tür nicht zu finden ist. Dort - im zweiten Obergeschoss - finden wir ein Versteck, in dem wir eine Philiole gefüllt mit grauem Staub und der Inschrift Masktrifs sowie eine Pergamentrolle finden. Darauf steht, dass es sich um Huldrics Testament an die, die es finden, handelt. Die Buchstabenkrickel lösen sich zu Rauch auf und verteilen sich im ganzen Raum, der sich in die Zaubererwohnung zu verwandeln scheint. Man sieht einen alten, rasselnd atmenden Mann in einem Lehnstuhl sitzen, mit seiner rechten Hand einen Totenschädel berührend. Leider spricht der alte einen wirklich komischen, altertümlichen Dialekt, den wir nur lückenhaft verstehen können. (siehe Handout)Im Großen und Ganzen geht es um den Bruderzwist zwischen Odolens und Ogfold und den merkwürdigen Narren Maske Trifs des Königs, den Huldric vernichtet haben will.
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Als uns KenTai seine Gedanken über die Philiole mitteilen will, merken wir, dass er keine langen Wörter mehr aussprechen kann. Die Philiole ist laut TsuYoschi magisch.
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Als wir über den Keilmarkt zum Lindenwirt laufen wollen, bemerken wir eine merkwürdige Gestalt im Schatten, wie sie auch KenTai in seinem Traum am Totenbett von Roriswoy begegnet sind. Nur, dass wir sie diesmal alle sehen. Der Kobold ist durchscheinend und will auch auf Zuruf nicht warten. Als TsuYoschi ihn kurz packen kann, hält er ein Pergament und einen metallenen Gegenstand in der Hand, jedoch der Kobold entwischt. TsuYoschi nimmt die Verfolgung über die Bündnisbrücke auf und sieht, wie der Kobold im ersten Haus der Oberstadt verschwindet. Am Türschild steht Ladislaus Smelko. Drinnen findet Fu nur schlafende Hausbewohner.
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KenTai und MaYa reiten inzwischen mit Pferden und Schlitten aus dem Westtor zum Südtor, wo sie im Gasthof zum Schwurbecher wieder auf TsuYoschi treffen. L
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Leider ist die tigarische Wirtin Hrarka, 1,90 m groß und sehr kräftig, schon zu müde um uns vom Schwurbecher und dem Schwurbrecher zu erzählen. Sie empfiehlt uns den Erzähler Krysa Slame am nächsten Abend. Bei einer Suppe für zwei Silberstücke betrachten wir TsuYoschis Fundstücke: eine metallene Buchklammer in Form eines Raben und ein magisches Pergament, auf dem dem Konfektenmacher Tukkum und einen Nachfahren einen Vertrag mit der Stadt schließt: Schutz der Stadt gegen das Tauschen von Nüssen, Kastanien und Bucheckern gegen Süßigkeiten für die Kinder.
  
 
===05.10.2404===
 
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Version vom 20. März 2017, 18:16 Uhr

Di

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Datum: 19.03.2017
Dauer: 7h
Spielleiter: Björn
Spieler: Dietmar M.: KenTaiDi (XD Gr7), Dietmar G.: TsuYoschiDi (Hj Gr7), Inga: MaYaLi (KD Gr6)
Szenario: Smaskrifter (Gerd Hupperich)
Beginn (Spielwelt): 03.10.2404 (21.10.YiYou)
Ende (Spielwelt): 05.10.2404 (03.11.YiYou)



Realwelt

Endlich wieder alle beisammen für eine intensive und vergleichsweise lange Sitzung.

Spielwelt

03.10.2404

Slamohrad ist von einer Mauer umgeben, die in unregelmäßigen Abständen 8 m hohe Türme aufweist. Wir näherten uns der Stadt mit der Dunkelheit am Westtor, 5-6 m breit und mit 10 m hohen Türmen ausgestattet. Die Wächter empfehlen uns das größte Gasthaus, den Lindenwirt am Pferdehof in der Unterstadt. Auch weisen sie uns auf das Glasharfnerkonzert am Neumondstag hin. Die Unterstadt weist Fachwerk-Holzhäuser auf. Der Lindenwirt ist wohl nach dem bereits abgestorbenen Lindenbaum in der Mitte des Gastraumes benannt. Leider ist der Wirt nicht sehr günstig (2GSt/Person, Mahlzeit 15 SSt/Person), aber wir sind froh, uns und die Pferde so gut untergebracht zu haben. Auf TsuYoschis Nachfrage beschreibt uns die junge Wirten Schulika den Weg zum Haus der Glasharfner und zu einem entfernten Cousin von ihr, dem Kartenmacher Wietschtost am nach seiner Form benannten Keilmarkt. Er könne uns bestimmt alle anderen Wege nennen, wie zum Beispiel den zu den Heilern der Gilde der Silberweide. Rasdenka und ihr kleiner Illjuscha ziehen sich in unser Zimmer zurück, aber wir ziehen noch einmal los. Am Keilmarkt finden wir einen Anschlag, der dem Vertreiber der Mäuseplage im Getreideturm 500 Goldstücke und entsprechende Ehrungen verspricht. Als den Keilmarkt im Norden nach Westen hin verlassen, finden wir einen weiteren Anschlag an einem sehr baufälligen alten Waisenhaus, der allen Helfern, die sich beim Lindenwirt melden sollen, 1 GST pro Arbeitstag verspricht. Ansonsten ist das Betreten des Hauses wegen Einsturzgefahr verboten. Wir schlendern weiter über den Marmelhof, an dem Edelsteinhändler ihre Geschäfte haben und der durch aufgestellte Stehlen zur Fußgängerzone gemacht worden ist, zurück zum Gasthaus, wo wir eine alptraumlose Nacht verbringen.

04.10.2404

Nach einem recht kostspieligen Frühstück (halbes GSt/Person) gehen wir zum Kartenmacher Wietschtost, der uns weiterer 10 GSt für eine Karte der Stadt abnimmt, in die er uns jedoch noch einige wichtige Adressen einträgt. Außerdem dürfen wir uns für 3 weitere GSt die Karte des Mäuseturms kopieren, die im unteren Stockwerk ein fast verlorenes Mühlespiel aufweist. Auf dem Weg zur Glasharfner Gilde "fängt" Fu eine Maus, die mit Schierling prepariert wurde. KenTai kommt zum Glück gerade noch rechtzeitig auf die "meisterhafte" Idee, das kleine Frettchen mit "Bannen von Gift" zu retten, was zum Glück perfekt gelingt.

Im Glasharfnerhaus gehen viele Künstler ein und aus. Die Vorsteherin Hilda Banjek begrüßt uns, obwohl die eigentlich auf einige Halblinge aus Westernesse wartet, die ihre eigenen Glasharfen beim bevorstehenden Neumondskonzert vorführen wollen. Trotzdem nimmt sie sich Zeit und spielt uns auf ihrer Harfe etwas vor und erkärt uns ihre Funktionsweise. Wir geben eine große für Ming und eine kleine, pentatonische Harfe in Auftrag und zahlen 400 von den fälligen 1300 GSt gegen eien Quittung an. Außerdem lädt uns Hilda zum anstehenden Konzert ein. Deshalb beschließen wir zunächst in der Stadt zu bleiben.

Wir ziehen weiter an der nördlichen Stadtmauer entlang zur Gilde der Silberweide. Auf dem Weg fällt uns eine baufällige, ziemlich verrammelte Hütte auf, aus der es stark raucht. Ein Passant verrät uns, dass dort ein alter, wunderlicher Meisterschmied wohnt, der Tag und Nacht arbeitet.

Am Haus der Gilde der Silberweide entdecken wir zunächst das Gildezeichen, einen Wendehals, der ja bekanntlich in Weiden nistet. Außerdem gibt es ein Schild, das das Haus auch zum Waisenhaus erklärt. Die steinalte, aber rüstige Oberaufseherin Olega Pestschuk kann uns mitteilen, dass die von Nikolosch gemeinten Elfen wahrscheinlich die im einige Tagesreisen (bei besserem Wetter gewöhnlich 7) entfernten Silmaestre wohnenden Elfen um den Elfenheiler Mirdiomir sein müssten. Sofort fällt uns der Fluch auf der Metallkarte mit den Arachtversalien ein. Wir können Rasdenka und Illjuscha dort lassen. KenTai erkundigt sich noch nach Möglichkeiten, Zutaten für sein Mäusegift zu erstehen. Wir erzählen ihr auch vom Schierling in der von Fu gefundenen Maus. Sie empfiehlt uns, zunächst die Kräuterhändler auf dem Keilmarkt und die Zaubertruhe, die alchimistische Zutaten anbietet, abzuklappern und dann zu Vlastimirs Kramladen, der alles anbietet, was man woanders nicht finden kann (und so einige skurile Erfahrungen mehr) anbietet.

Am Nachmittag gehen wir nach einem Snack vom Kornmarkt zum Gratenstieg und zur Bündnisbrücke, wo man Schierling finden soll. Auf der hälfte des Gratenstieg steht ein weiteres altes, windschiefes Haus. Eine junge, sehr blonde Magd ist mit einem Töpfchen Haferschleim auf dem Weg dorthin. Sie stellt sich uns als Svenja vor, die wie ihre Herrin eine Welingerin ist. Rorkinskinna sei die Sprecherin der Welinger, allerdings nicht mehr in der Lage, das Haus zu verlassen, und deshalb immer erfreut über Besuch, allerdings nicht während der Mahlzeiten.

Deshalb gehen wir zunächst weiter über die Bündnisbrücke zum Magistratgebäude auf dem Ordolensmarkt. Dort melden wir unser Interesse an der Beseitigung der Mäuseplage im Getreideturm an. Den Schlüssel könnten wir bei Svetlana Grolic, der Wirten des dort benachbarten Gasthaus zum Güldenstern erhalten. Als wir uns nach der Arbeit am alten Waisenhaus erkundigen, dass es wohl für die gefährliche Arbeit zu wenig Gold geben würde, obwohl es noch zudem eine kostenlose Übernachtungsmöglichkeit in einer Gemeinschaftsunterkunft gibt.

Im Anschluss wenden wir uns der Untersuchung der Uferböschung des Kettenbaches unter der Bündnisbrücke zu. Wir nutzen den Zugang über Huldrics Treppe und finden Abdrücke von bei den Städtern modernen Schnallenschuhen. Unter der Bündnisbrücke finden wir ein kleines Lager, in dem jemand seine Habseligkeiten, u. a. ein portables Labor und einige zerstoßene Schierlingsblätter in Beuteln aufbewahrte. TsuYoschi lässt Fu dort und wird alles sehen, was dieser sieht.

Da Frau Rorkinskinna bereits zur Ruhe gegangen ist, suchen wir nach dem Gasthof zum Schwurbecher, ein weiteres sehr altes Haus. Dort treffen wir auf bunte Mischung von Gästen und es herrscht reger Betrieb. Der Wirt ist ein äterer Händler, die Wirtin eine junge Tegarin. Wir können eine preisgünstiger Unterkunft (10 Tage für 27 GSt) erhalten und zahlen im Vorraus.

In diesem Moment sieht Fu den Herrn des Lagers unter der Bündnisbrücke. Wir eilen dorthin und sehen, wie der Kerl über die Mauer klettert und über die Bündnisbrücke davoneilt. Mit Fus Hilfe können wir ihm bis zum Getreideturm folgen. Dort beobachten wir, wir er die Tür öffnet, indem er Runenstäbchen zerbricht. Während wir vor dem Turm warten, beobachtet TsuYoschi durch Fus Augen, wie der Kerl mit seinem Stecken irgendwelche Rituale vollführt und damit jede Menge Mäuse aus allen möglichen Ecken und Ritzen herbeiruft. Durch den Blickkontakt über Fu gelingt TsuYoschi sein "Macht über Menschen" Zauber über den Kerl und wir wagen uns hinein, wo TsuYoschi dem Kerl einfach Stecken und Tasche abnimmt. MaYa fesselt ihn und TsuYoschi löst den Zauber. Jetzt kann uns der Kerl verraten, dass er Drosta Skrieg heißt und sich an der ansessigen Magiergilde rächen wollte. Für den Stecken, seinen Schlüssel, sein portables Laboratorium, einen Heiltrank und 2 Krafttränke erhält er seine Freiheit und 50 GSt. TsuYoschi holt schnellt die offiziellen Schlüssel von Svetlana Grolic und bestellt sie zur Zeugin, wie KenTai mit dem Stecken und dem von mir unterstützen Gesang eines Kentaipanischen Kinderliedes die Mäuse aus der Stadt führt. Zurück im Mauseturm fegen wir zunächst das Spielfeld frei und TsuYoschi versucht, das Spiel weiterzuspielen indem er die Fliesen versetzte, jedoch geschah nichts. Ziemlich schnell jedoch finden KenTai und MaYa heraus, dass die schwarzen Spielsteine den Türen und die weißen den Fenstern auf den verschiedenen Etagen entsprechen... nur dass eine Tür nicht zu finden ist. Dort - im zweiten Obergeschoss - finden wir ein Versteck, in dem wir eine Philiole gefüllt mit grauem Staub und der Inschrift Masktrifs sowie eine Pergamentrolle finden. Darauf steht, dass es sich um Huldrics Testament an die, die es finden, handelt. Die Buchstabenkrickel lösen sich zu Rauch auf und verteilen sich im ganzen Raum, der sich in die Zaubererwohnung zu verwandeln scheint. Man sieht einen alten, rasselnd atmenden Mann in einem Lehnstuhl sitzen, mit seiner rechten Hand einen Totenschädel berührend. Leider spricht der alte einen wirklich komischen, altertümlichen Dialekt, den wir nur lückenhaft verstehen können. (siehe Handout)Im Großen und Ganzen geht es um den Bruderzwist zwischen Odolens und Ogfold und den merkwürdigen Narren Maske Trifs des Königs, den Huldric vernichtet haben will. Als uns KenTai seine Gedanken über die Philiole mitteilen will, merken wir, dass er keine langen Wörter mehr aussprechen kann. Die Philiole ist laut TsuYoschi magisch. Als wir über den Keilmarkt zum Lindenwirt laufen wollen, bemerken wir eine merkwürdige Gestalt im Schatten, wie sie auch KenTai in seinem Traum am Totenbett von Roriswoy begegnet sind. Nur, dass wir sie diesmal alle sehen. Der Kobold ist durchscheinend und will auch auf Zuruf nicht warten. Als TsuYoschi ihn kurz packen kann, hält er ein Pergament und einen metallenen Gegenstand in der Hand, jedoch der Kobold entwischt. TsuYoschi nimmt die Verfolgung über die Bündnisbrücke auf und sieht, wie der Kobold im ersten Haus der Oberstadt verschwindet. Am Türschild steht Ladislaus Smelko. Drinnen findet Fu nur schlafende Hausbewohner. KenTai und MaYa reiten inzwischen mit Pferden und Schlitten aus dem Westtor zum Südtor, wo sie im Gasthof zum Schwurbecher wieder auf TsuYoschi treffen. L Leider ist die tigarische Wirtin Hrarka, 1,90 m groß und sehr kräftig, schon zu müde um uns vom Schwurbecher und dem Schwurbrecher zu erzählen. Sie empfiehlt uns den Erzähler Krysa Slame am nächsten Abend. Bei einer Suppe für zwei Silberstücke betrachten wir TsuYoschis Fundstücke: eine metallene Buchklammer in Form eines Raben und ein magisches Pergament, auf dem dem Konfektenmacher Tukkum und einen Nachfahren einen Vertrag mit der Stadt schließt: Schutz der Stadt gegen das Tauschen von Nüssen, Kastanien und Bucheckern gegen Süßigkeiten für die Kinder.

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