Zueri038
| Datum: | 15.04.2015 |
| Dauer: | 4h |
| Spielleiter: | Chris |
| Spieler: | Hannes: Tharon (ZwPr Gr6), Muris: Landis (Wa Gr5), Verena: Morwyn (Gl Gr5), Lasse: Numerius Sulla (Be Gr5) |
| Szenario: | Der Singende Tod Episode 13: Wie vom Erdboden verschluckt |
| Beginn (Spielwelt): | 02.01.10.2418 |
| Ende (Spielwelt): | 10.01.10.2418 |
Realwelt
Spielwelt
Mittlerweile sitzen wir wieder in Twineward und haben einige Tage nasser, staubiger und unbequemer Rückreise hinter uns. Bin gerade dabei Laird Ian Mac Rathgar eine Abschrift meiner Aufzeichnungen anzufertigen. Auch hat uns Nervan auf dem Satdtsitz der Mac Rathgars bereits erwartet. Seinem Fürsprechen haben wir es zu verdanken, dass man unseren Berichten glaubte und unsere Leistungen zumindest ansatzweise honorierte. Interessant, dass der Laird der Mac Rathgars auf einen hochrangigen Mac Beorn wie Nerwan vertraut. Lähmt die Traditionsfeindschaft dieser beiden Clans doch schon seit langem das ganze Land. Aber unter einer entsprechenden äusseren Bedrohung scheint man zueinander zu finden. Dieser unbekannte Meister Saron Neragal, der den dunklen Schamanen wohl mit den roten Orks ausgestattet hat, und, wie mir die Klingenträger sagten, auch hinter den Angriffen dieses Thalions stand, scheint mittlerweile auch von den Mächtigen Albas wahrgenommen zu werden. Vielleicht ist jene dunkle Kristallkugel des Schamanen, durch den uns dieser blauhaarige angeschaut hat, noch ein wichtiger Schlüssel zu seinem Aufenthaltsort.
Ganz traue ich dem momentan Frieden auch noch nicht. Denn auf unserer Heimreise, durch das Höhlensystem, das lange Tal hinunter, bis zurück zu Morgwyns Dorf, haben wir keinen einzigen Ork mehr gesehen. Ein ganze Armee aus Orks, wie vom Erdboden verschwunden, und auch Käfer waren keine mehr zu sehen. War Vanares Clean-up Zauber derart mächtig?
Es ist noch interessant zu erwähnen, dass Berindar und Morgwyn, zusammen mit den überlebenden des Dorfes, das Tal von Moribhan neu bevölkern wollen. Wollen wir sehen ob ihnen dies gelingt. Auch wollen sie die anderen in der Diaspora lebenden Nachfahren der Lathenier aufspüren und heim holen. Gerne würde ich das Tal in einigen Jahren erneut besuchen und vergleichen.
Die Feste Eaglestone war bereits mit neunen Grenzsoldaten bestückt. Dort und auf der weiteren Rückreise geschah nichts weiter von Bedeutung. Meine Reisegefährten waren bei der Sicht des ersten Gasthauses auch wieder schnell in den Amusements der „Zivilisation“ gefangen, Fingerstechen.
Nervan haben wir die Zutaten für den Heimstein bereits übergeben, und im Prinzip sind wir nun wieder frei, zu tun und lassen was wir wollen. Ich entschied einen geeigneten Raum zu finden, wo ich mich mit meinem Meister unterhalten kann. Man sagt, die hiesige Magiergilde, die Heimat Berindars, stelle solche zur Verfügung. In der Gilde hatte man gerade jedoch wenig Ohr für ausländische Gelehrte, offensichtlich wurde ein seltenes Schriftstück gestohlen. Dieses Schriftstück sei sehr wichtig für die ganze Historie und Bedeutung der Gilde. Nun ja, solange sie mich nicht fragen, ob wir diesem Diebstahl nachgehen könnten, werde ich nichts tun. Obwohl es mich schon interessiert was dort drinnen geschrieben steht. Und dann war da noch dieser seltsame Traum, ich, alleine im Wald, ein Wolfsheulen nähert sich ….
