Di029: Unterschied zwischen den Versionen
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=== die Beschwörung von Smaskrifter === | === die Beschwörung von Smaskrifter === | ||
− | + | Myrdionier schlägt TsuYoschi vor, seine Geistermaske zu benutzen, um mit Smaskrifter kommunizieren zu können. Der Fluch gegen Myrdionier hat Smaskrifter mitentstehen lassen. | |
Corolin baut ein Gestell auf, in das die Philiole mit der Asche eingespannt wird, davor stellt sie eine große Membran. Als die Beschwörung beginnt, entsteht eine unheimliche Atmosphäre: Die Sonne wird von Wolken verdunkelt, Krähen krähen... | Corolin baut ein Gestell auf, in das die Philiole mit der Asche eingespannt wird, davor stellt sie eine große Membran. Als die Beschwörung beginnt, entsteht eine unheimliche Atmosphäre: Die Sonne wird von Wolken verdunkelt, Krähen krähen... | ||
Wir sind gerade noch dabei, uns Fragen zu überlegen, als ein schmerzverzerrtes, greuliche, geisterhaftes Gesicht auf der Membran erscheint und sich scheinbar durch sie hindurch pressen will, sodass sich diese fast zwei Meter ausbeult. | Wir sind gerade noch dabei, uns Fragen zu überlegen, als ein schmerzverzerrtes, greuliche, geisterhaftes Gesicht auf der Membran erscheint und sich scheinbar durch sie hindurch pressen will, sodass sich diese fast zwei Meter ausbeult. | ||
− | + | TsuYoschi kann zunächst nur ein Gemurmel vernehmen. Plötzlich verändert sich die Silhouette verändert sich, es erscheinen Gesichter von Männern und Frauen, sie sprechen Welska (was wir von der Spaekona und Svenja kennen). Das Geschicht von Ulf Loftunga (Lobzunge), dem Skalden aus der Vargstökur-Saga, stellt sich uns vor. Dann wechseln sich unzählige Seelen rasend schnell ab, sie sind sehr wütend und hasserfüllt. | |
Smaskrifter droht uns: "Auch ihr werdet mir gehören!" Dann verfärbt sich die Membran und zerplatzt. Ein riesiger Blutschwall ergießt sich über TzuYoschi - was sich als sehr ekelig, aber harmlos erweist. Mit diesem Blutschwall wurden auch einig Dinge ausgespuckt: bronze Armreifen, Gewandspangen, Ringe, zwei steinerne Klingen und erdeverschmierte - nach KenTais Einschätzung menschliche Knochen von Erwachsenen. TzuYoschi stellt fest, dass alle diese Dinge nicht magisch sind. Wir nehmen diese Dinge an uns. | Smaskrifter droht uns: "Auch ihr werdet mir gehören!" Dann verfärbt sich die Membran und zerplatzt. Ein riesiger Blutschwall ergießt sich über TzuYoschi - was sich als sehr ekelig, aber harmlos erweist. Mit diesem Blutschwall wurden auch einig Dinge ausgespuckt: bronze Armreifen, Gewandspangen, Ringe, zwei steinerne Klingen und erdeverschmierte - nach KenTais Einschätzung menschliche Knochen von Erwachsenen. TzuYoschi stellt fest, dass alle diese Dinge nicht magisch sind. Wir nehmen diese Dinge an uns. | ||
− | + | Myrdionier erklärt uns, dass Smaskrifter viele Diener hat, Jenufa eine Ausgeburt Smaskrifters ist. Leider weiß auch er nicht, wie man das Mühlrad in Slamohrad anhalten kann. | |
=== 23.10.2404 === | === 23.10.2404 === | ||
Am nächsten Morgen erfahren wir, dass Mirdonier in der Nacht gestorben ist. | Am nächsten Morgen erfahren wir, dass Mirdonier in der Nacht gestorben ist. |
Version vom 28. August 2017, 07:56 Uhr
Datum: | 20.08.2017 |
Dauer: | 7h |
Spielleiter: | Björn |
Spieler: | Dietmar M.: KenTaiDi (XD Gr7), Dietmar G.: TsuYoschiDi (Hj Gr7), Inga: MaYaLi (KD Gr6) |
Szenario: | Smaskrifter (Gerd Hupperich) |
Beginn (Spielwelt): | 15.10.2404 (15.11.YiYou) |
Ende (Spielwelt): | 01.11.2404 (01.12.YiYou) abends |
Inhaltsverzeichnis
Realwelt
Spielwelt
15.10.2404
Beim Frühstück stellen wir fest, dass wir inzwischen im Besitz von 6 Buchschließen sind. Außerdem stellt KenTai mit seinem Sigildorn fest, dass MaYaLi mal wieder von einer Kinderseele besessen ist, die nach der Austreibung in der Eibenwiege in Vlastimils Kramladen verschwindet. Plötzlich kommen wir auf die Idee, eine Zeitleiste anzulegen, beginnend bei den Aracht, die den Verräter Mirdionier auf ihrer Karte verfluchten, über die Varkstökursage aus dem 12. Jh., die 8 Könige, die Gründung des Magistrats 1666, dem Jahr, aus dem auch die Koboldbriefe stammen, die Gründung der Magiergilde 1751, 1773, als das Gemälde von Yorche Selvando... und seinem Spiegel gemalt wurde, 2340, als das alte Waisenhaus geschlossen wurde... Beim Stöbern findet MaYaLi eine Philiole mit gelben Sand. Vlasti behauptet, es sei Mondsand, der magisch sei, was Yoschi aber nicht bestätigen kann, mehr wisse er aber nicht. Dann gehen wir zur Gilde der Silberweide und die Gildemeisterin Olega Pestchuk gibt uns einen kleinen Beutel, den wir den Waldelfen mitnehmen sollen. Bevor wir mit Radstenka und Iljuscha aufbrechen, besorgen wir uns Proviant für 10 Tage.
Vor der Stadt treffen wir auf Sojka, ganz mit schwarzem Leder bedeckt, auch im Gesicht, und mit einem frisch abgeschlagenen Elfenkopf am Gürtel. TsuYoschi kann weder eine Aura, noch eine Besessenheit entdecken. Sojka ist weder ein Geisterwesen, ein Untoter, ein Dämon noch ein Elementarwesen... Zuerst will er nur weiter und kann kaum mit uns reden "Durchlassen, Elfen jagen", doch als wir ihn gerade ratlos ziehen lassen und uns wieder auf den Weg machen wollen, fängt Iljuscha an zu weinen und Sojka wird auf ihn aufmerksam. Abrupt kehrt er um und versucht das Halbelfenbaby zu bekommen. Ich fahre schneller als der behäbige Sojka läuft, TsuYoschi springt vom Schlitten und setzt Flammenklinge ein, KenTai zieht Dolch und Sigildorn. TsuYoschi trifft Sojka mit seinem Wakizaschi tatsächlich, jedoch schlitzt er nur seine Lederkluft auf, sein Körper ist steinhart und scheint unglaublicher Weise aus Glas gemacht...und bleibt völlig unangetastet. Auch KenTai kann weder mit Sigildorn, noch mit seinem Dolch irgendetwas aurichten, aber der behäbige Sojka trifft die Brüder mit seinen Hieben zum Glück auch nicht. Schließlich erschafft KenTai eine riesige Rauchwolke, die ihn selbst zu einem fürchterlichen Hustenanfall reizt, aber Sojka hustet nicht, jedoch sein beharrliches Stapfen hört auf. Später finden wir ein beleuchtetes Gasthaus, dessen Wirtsleute äußerst überrascht sind, uns aber ein schönes, wenn auch teures Zimmer anbieten, leider aber keinen Schutz vor Sojka bieten können, denn noch sind wir in seinem Einzugsgebiet. Die Nachtwache von MaYaLi und Rasdenka ist allerdings überflüssig, weil nichts passiert - wahrscheinlich, weil wir uns von Slomorad weg bewegen...
16.10.2404 bis 18.10.2404
Nach einem weiteren ereignislosen Reisetag finden wir am dritten Tag kurz vor Mittag den Wildwechsel, dem wir ab nun folgen werden, und packen alles vom Schlitten, den wir im Dickicht verstecken, auf unsere beiden Pferde. Ohne den Schlitten verbringen wir eine ungemütliche Nacht im Wald. Am vierten Tag jedoch treffen die Di-Brüder und Radstenka Pfeile aus dem Hinterhalt. Rasdenka sinkt jammernd mit einem Pfeil im Oberschenkel zu Boden. Sieben seltsame Gestalten mit spitzen Ohren - vier Männer und drei Frauen - beginnen einen erbitterten Kampf mit uns. Am Ende liegt MaYaLi nach heldenhaftem Kampf bewusstlos mit einem Splitterbruch im rechten Arm am Boden und KenTai mit einem verletzten linken Arm. Doch TzuYoschi gelingt es, den letzten Angreifer in die Flucht zu schlagen, drei liegen tot am Boden, zwei sind mit inneren Verletzungen völlig kampfunfähig. TzuYoschi stellt uns mit Heiltränken halbwegs wieder her, denn leider kann KenTai ohne seinen linken Arm nicht zaubern. Die beiden verbliebenen Angreifer sprechen eine Mischung aus Morawisch und Elfisch und scheinen nur auf Geld und Essen ausgewesen zu sein. Sie nennen sich Elflinge. Sie wurden auch von Sojka gejagt, weshalb sie nicht nach Slamorad gehen. Sie drohen uns, dass sich das Gesicht in den Bäumen an uns rächen würde. Wir lassen die Angreifer zurück und machen uns wieder auf den Weg. Rasdenka reitet wegen ihres lädierten Beines von jetzt an auf einem der Pferde.
Am sechsten Reisetag, dem
20.10.2404 bis 21.10.2404
stehen gegen Nachmittag plötzlich ganz unbemerkt einige Gestalten vor uns. Sie sind irgendwie dem Wald entschmolzen. Diesmal handelt sich um echte Elfen, von den uns eine anspricht und sich über unser exotisches Aussehen wundert. Als wir ihr auf ihre Frage, was passiert sei, von unserem Kampf mit den Wegelagerern erzählen, erklärt sie uns, dass es sich bei den Minquion nicht um Halbelfen, sondern - wie der Name Minquion, von minque (elf) schon sagt - Nachfähren der Elf handelt. Was für Elf, kann sie aber nicht weiter spezifizieren. Jedenfalls haben die Elfen nichts weiter mit den Elf zu tun. Wir übergeben ihr den Beutel von Olega und KenTai weist auf Iljuscha, den sie gleich als Schwarzelben-Halbling erkennt. Die Elfen werden sich seiner und Rasdenkas annehmen und die beiden in ihrer Dorfgemeinschaft aufnehmen, um den Halbelfen eine gute Erzehung angedeihen zu lassen. Dann reisen wir humpelnd noch einen Tag durch den Wald, bis wir am nächsten Tag spät abends Silmaeste mit seine wunderbaren Baumhäusern und Hängebrückem erreichen. Auf dem Weg erfahren wir noch, dass der Sojka schon einige hundert Jahre durch die Gegend um Slamorad streift. Bevor wir eine erholsame Nacht bei den Elfen verbringen, kümmert sich Corolin, ein dreihundert Jahre altes Elfenmädchen, das zudem das Lehrmädchen des Heilers Mirdionier ist, um unsere Verletzungen, nur MaYaLis Arm will sie lieber Mirdionier überlassen, den wir am nächsten Tag zu treffen hoffen.
22.10.2404
Als wir uns am nächsten Morgen auf unsere Begegnung mit Mirdionier vorbereiten, kann uns Corolin bereits mit der Inschrift des Hünengrabs im Fuchsbruch helfen. Sie ist in schönen, alten Elfenrunen niedergeschrieben und lautet: "Mein lichtes Haupt ist der Spiegel unerfüllter Wünsche." Der morawische Name kann lauter Kopf, lauterer Kopf, Lautenkopf oder auch Scheitelpunkt bedeuten. Dann zeigt TzuYoschi Corolin auch die Arachtkarte. Diese bestätigt uns, dass Kalvenkor der Wald um das heutige Slamorad ist. Die Wörter auf der Karte sind sind in dunkler Sprache in Arachtversalien niedergeschrieben. Thandaldar bedeutet Schild des Waldes, aber Corolin kennt das Schwert nicht. Das Gesicht in den Bäumen ist wohl ein Waldgeist, der verdorben ist. Bevor sie uns nun zu Mirdonier führt, erzählt sie uns noch, dass er komischerweise tatsächlich so stark gealtert ist, dass man es ihm ansieht, eine körperliche Krankheit hat er nicht. Er spricht nur Alfakantier ???, die älteste Elfensprache, sodass sie für uns übersetzen wird. Mirdonier sitzt auf einer Lichtung auf einer Anhöhe auf einem Lehnstuhl und ist ganz in sein weißes langes Haupthaar gehüllt. Zunächst weist Corolin auf MaYaLis Arm, den Mirdonier ergreift und irgendetwas vor sich hin murmelt. Nach ungefähr einer halben Stunde spürt sie, wie sich die Knochensplitter wieder zusammenfügen und der Arm ist wieder völlig wiederhergestellt. Als Mirdonier die Arachtkarte sieht sagt er, der alte Fluch habe seine Wirkung schon getan, aber dies sei egal. Der Verflucher habe den Gang der Ereignisse gesteuert. Die Elfen seien in grauer Vorzeit nach Midgard gekommen mit dem Anarchen, der auch die Aracht geschaffen habe und wegen seiner Verblendung liege der dämonische Meister jetzt gefangen liege. Traalkasch ??? sei Dunkelheim. Von dort seine einige wie Mirdonier geflohen. Mirdonier kenne das Hünengrab in Slamorad und die Inschrift nicht, kann uns also auch nicht sagen, wer dort begraben liegt. Mirdoniers Anhänger haben den Wald von Kalvenkor erschaffen. Er sei der Herr des Waldes, der Herr unter dem Berg herrsche dort, wo immer Schatten seien. Thandaldar schmiede, wer den verborgenen Weg beschreite. Das weiße Buch von Kalvenkor verrate mehr Geheimnisse. Die elf graubemantelten Prinzen konnten nicht standhalten. Sie waren Mirdoniers Söhne, aber es gab noch ein 12. Kind, das dem 10. Baum entspricht. Das Gesicht in den Bäumen ist der Verderber der Kinder, Smasktrifter, der Herr der Spiegel, die Herrin der Hexerei, der Herr der elf Bäume, verborgene Bäume. Weder Elfen noch Menschen könnten ihn töten. (Vielleicht können es die Elflinge?) Die Zeit der Spiele komme, es gäbe immer Hoffnung. Mit der Asche von Smasktrifter könne man irgendetwas von dem Geist beschwören, was aber vielleicht gefährlich sei.
die Beschwörung von Smaskrifter
Myrdionier schlägt TsuYoschi vor, seine Geistermaske zu benutzen, um mit Smaskrifter kommunizieren zu können. Der Fluch gegen Myrdionier hat Smaskrifter mitentstehen lassen. Corolin baut ein Gestell auf, in das die Philiole mit der Asche eingespannt wird, davor stellt sie eine große Membran. Als die Beschwörung beginnt, entsteht eine unheimliche Atmosphäre: Die Sonne wird von Wolken verdunkelt, Krähen krähen... Wir sind gerade noch dabei, uns Fragen zu überlegen, als ein schmerzverzerrtes, greuliche, geisterhaftes Gesicht auf der Membran erscheint und sich scheinbar durch sie hindurch pressen will, sodass sich diese fast zwei Meter ausbeult. TsuYoschi kann zunächst nur ein Gemurmel vernehmen. Plötzlich verändert sich die Silhouette verändert sich, es erscheinen Gesichter von Männern und Frauen, sie sprechen Welska (was wir von der Spaekona und Svenja kennen). Das Geschicht von Ulf Loftunga (Lobzunge), dem Skalden aus der Vargstökur-Saga, stellt sich uns vor. Dann wechseln sich unzählige Seelen rasend schnell ab, sie sind sehr wütend und hasserfüllt. Smaskrifter droht uns: "Auch ihr werdet mir gehören!" Dann verfärbt sich die Membran und zerplatzt. Ein riesiger Blutschwall ergießt sich über TzuYoschi - was sich als sehr ekelig, aber harmlos erweist. Mit diesem Blutschwall wurden auch einig Dinge ausgespuckt: bronze Armreifen, Gewandspangen, Ringe, zwei steinerne Klingen und erdeverschmierte - nach KenTais Einschätzung menschliche Knochen von Erwachsenen. TzuYoschi stellt fest, dass alle diese Dinge nicht magisch sind. Wir nehmen diese Dinge an uns. Myrdionier erklärt uns, dass Smaskrifter viele Diener hat, Jenufa eine Ausgeburt Smaskrifters ist. Leider weiß auch er nicht, wie man das Mühlrad in Slamohrad anhalten kann.
23.10.2404
Am nächsten Morgen erfahren wir, dass Mirdonier in der Nacht gestorben ist.