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K (10. Tag in den Grünen Hügeln)
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Der Wirt GuiTu und seine Tochter Ayame, die gerade ihren Vater besucht, sind schwer geschockt ob unseres Erscheinens. GuiTu kann uns erzählen, daß der Mikado der Überlieferung nach vor Jahrhunderten schon einmal in seiner Herberge stand. Er war von einem alten, gebrechlichen Mann mit Krücke gebracht worden, der ihn in seinem Zimmer aufstellte und dann spurlos aus dem verschlossenen Zimmer verschwand. Der damalige Herbergsbesitzer behielt den Mikado, stellte ihn im Speisesaal aus und gab der Herberge den heutigen Namen ''Zu den acht Unsterblichen''.
  
Im Buch „Aus den Tausend Sehenswürdigkeiten des Reiches“ lesen wir, dass der Herr mit der Eisenkrücke LanDaDsu , der mächtige Mandarin, war, der durch eine Wolke weggetragen wurde.
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Im Buch „Aus den Tausend Sehenswürdigkeiten des Reiches“ lesen wir, dass der Herr mit der Eisenkrücke LanDaDsu , der mächtige Mandarin, war, der von einer von ihm selbst beschworenen Wolke verschlungen wurde.
  
Richter Di war bei Midori, der am Nachmittag von der Spinne ermordet worden war. Ayame, die gerade ihren Vater besucht hatte, nimmt das Schreiben des Richters mit zum Palast.
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Wir erfahren auch, daß wir erst den 9. Tag im 5. Monat haben, daß also die Zeit hier wesentlich langsamer vergangen ist als in den Grünen Hügeln. Die Brüder Di kennen so einen ähnlichen Effekt vor ihrer Reise durch ein anderes Weltentor.
  
Wir gehen zur Blumenkönigin, die im Park hinter der krummen Kiefer wohnt. Die Sänfte des MolinKu erscheint dort auch. Gemeinsam führt uns der Wirt zum Pavillon der Blumenkönigin, die keine vorlassen will. Auch die fürstlichen Soldaten des Molinku folgen. Yuogami sitzt hinter einem Vorhang. Richter Di spricht sie an. TschaiChek wurde zur Irreführung getötet. TungPaoBan und SchoChikuBai besaßen Teile des Mikados und mussten mundtot gemacht werden.  
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Noch während wir grübeln, kommt Richter Di in die Herberge. Er war bei MiDoRi, der am Nachmittag von der Spinne ermordet worden war. Wir erzählen ihm alles, was wir erlebt haben, woraufhin er freudestrahlend verkündet, daß der Fall des Sturmdrachen gelöst sei. Er schreibt einen Brief, den Ayame beim Palast abgeben soll. Dann führt er uns alle auf die Glücksinsel.
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Wir gehen zur Blumenkönigin, die im Park hinter der krummen Kiefer wohnt. Die Sänfte des MoLinKu erscheint dort auch. Gemeinsam führt uns der Wirt zum Pavillon der Blumenkönigin, die keinen vorlassen will. Auch die fürstlichen Soldaten des MoLinKu folgen. YueGami sitzt hinter einem Vorhang. Richter Di spricht sie an und „löst“ den Fall:
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TschaiChek wurde zur Irreführung getötet. TungPaoBan und SchoChikuBai besaßen Teile des Mikados und mussten mundtot gemacht werden.  
 
Midori, der Sturmdrache, ist also nicht der Schuldige, und begegnete dort YueTue.
 
Midori, der Sturmdrache, ist also nicht der Schuldige, und begegnete dort YueTue.
 
Er stahl den Pfauenfächer und konnte damit plötzlich auftauchen und die Opfer wegbringen.  
 
Er stahl den Pfauenfächer und konnte damit plötzlich auftauchen und die Opfer wegbringen.  

Version vom 26. Februar 2017, 19:29 Uhr

Di

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Datum: 22.05.2016
Dauer: 5h
Spielleiter: Björn
Spieler: Dietmar M.: KenTaiDi (XD Gr5), Dietmar G.: TsuYoschiDi (Hj Gr5), Inga: MaYaLi (KD Gr5)
Szenario: Unter dem Sturmdrachen (Gerd Hupperich)
Beginn (Spielwelt): Nacht auf den 10. Tag in den Grünen Hügeln
Ende (Spielwelt): 12.04.2403 (12.05.JiaSchen)



Realwelt

Abschluß des Sturmdrachen. Lernphase folgt per „e-learning“.

Hintergrundinformationen:

Spielwelt

Nacht auf den 10. Tag in den Grünen Hügeln

Als Nachtlager hatten wir eine zauberhafte, kristallene Tropfsteinhöhle gefunden, die leicht leuchtete. Sie ging tief hinein und verengte zunehmend, am Ende fanden wir eine grün wabernde Fläche, die uns an ein Weltentor erinnerte.

10. Tag in den Grünen Hügeln

Nach erholsamer Nachtruhe sehen wir vom Höhlenausgang aus hinter einem Felsen im Talkessel einen Hügel mit einer neunstöckigen Pagode und das Lager der XiauMang mit 20 Samurai. In diesem Lager brennen sie Mise-Keramik ganz besonderer Art: Sie stellen aus ihr die schon bekannten Keramikrüstungen her, aber auch hohle Tonkrieger, die sie in der Pagode aufstellen. Laut PoTatsu verfügen sie über weit über 100 Tonkrieger. Als YueTju auch noch berichtet, dass sie unkaputtbar seien, sind wir unsicher, ob ein Besuch der Pagode etwas bringt.

Yoschi aktiviert die Maske von TungPaoBan, indem er den Spruch seines Briefpapiers vorliest. Darauf kam MaYaLi, als sie den eingravierten Spruch sah.

Nach Aktivierung der Maske kann Yoschi mit einer Art Geist innere Zwiesprache halten. Er heißt ChiLi und fragt, ob er tot sei. Er berichtet, beim Aufstieg in der Pagode das wabernde Bild einer gräulichen Frau gesehen zu haben – und dann war's vorbei…

KenTai meint, dass die Maske das „Hören der Geister“ bewirke, Yoschi also mit dem Geist eines kürzlich in der Nähe Verstorbenen geredet habe.

Yoschi will mit uns allen durch das Höhlentor. Und tatsächlich kommen wir nach PengLei – alles sieht aus wie geschlagener grüner Tee. Um uns rum sind lauter paarungswillige Windpfauen.

PengLei ist eine grasbewachsen Insel von ca. 1 km Durchmesser und einer Hügelkuppe in der Mitte. Von dort sehen wir eine hellen Lichtblitz. In der Mitte befindet sich ein Krater von 70 m Durchmesser, gefüllt mit tiefgrüner Suppe und umgeben von stärksten Winden. Auf der anderen Seite sehen wir eine Gestalt in grünem Ornat mit Drachenmaske, die am Strand die schaurige Anrufung der 8 Winde vornimmt, die sich zur Ruhe legen sollen, damit sich Kromkruachadh, der grüne Herr, erheben kann. Als wir auf beiden Seiten um den Krater herumlaufen, greift ein Arm aus der grünen Suppe nach dem Gewandsaum der drachenmaskierten Gestalt und zieht ihn in die Suppe, wo er in einem weiteren hellen Lichtblitz versinkt. Dann erhebt sich ein halbverrotteter, blickloser grüner Mann aus der Suppe und läuft zombieartig auf KenTai zu. Heiliger Zorn ergreift ihn, und der Kampf zwischen den beiden beginnt. Yoschi läuft um den Krater herum, doch auch die letzte Attacke, ein Hauch, geht daneben, und die grüne Gestalt klappt in sich zusammen und sieht völlig versehrt aus.

KenTai untersucht die eiserne Krücke, die ein wenig Rost aufweist, und steckt sie ein. Sie weist Zauberzeichen auf, die die Kommunikation mit einem dämonischen Mentor ermöglichen.

Während die Suppe höher steigt und sich anschickt, über den Kraterrand zu blubbern, entdecken wir am Meeresstrand gegenüber unseres Ankunftortes den Mikado mit Mikadospiel. Die acht Teile zeigen je einen unsterblichen, inklusive HoHsien, deren Teil sich somit als das gestohlene Lackbild entpuppt. Die Teile zeigen auf der Rückseite die acht Landschaften der grünen Hügel, offenbar in einem ursprünglicheren Zustand vor der Ankunft der XiauMang.

Um der Suppe zu entkommen, müssen wir hier weg. Das Höhlentor ist nicht mehr zu sehen, und so bleibt nur noch der Mikado. Dank Komanes Wissen wird uns klar, daß wir die Teile umdrehen müssen, so daß die acht Unsterblichen nach innen zeigen, und dann müssen wir alle gemeinsam ein perfektes Mikadospiel hinlegen, indem wir alle nacheinander die Stäbchen ohne zu wackeln entfernen müssen. Da Komane für uns die schwierigen Stäbchen übernimmt, gelangen wir alle mit einem Lichtblitz zur Herberge der acht Unsterblichen.

9. Tag im 5. Monat

(09.04.2403)

Der Wirt GuiTu und seine Tochter Ayame, die gerade ihren Vater besucht, sind schwer geschockt ob unseres Erscheinens. GuiTu kann uns erzählen, daß der Mikado der Überlieferung nach vor Jahrhunderten schon einmal in seiner Herberge stand. Er war von einem alten, gebrechlichen Mann mit Krücke gebracht worden, der ihn in seinem Zimmer aufstellte und dann spurlos aus dem verschlossenen Zimmer verschwand. Der damalige Herbergsbesitzer behielt den Mikado, stellte ihn im Speisesaal aus und gab der Herberge den heutigen Namen Zu den acht Unsterblichen.

Im Buch „Aus den Tausend Sehenswürdigkeiten des Reiches“ lesen wir, dass der Herr mit der Eisenkrücke LanDaDsu , der mächtige Mandarin, war, der von einer von ihm selbst beschworenen Wolke verschlungen wurde.

Wir erfahren auch, daß wir erst den 9. Tag im 5. Monat haben, daß also die Zeit hier wesentlich langsamer vergangen ist als in den Grünen Hügeln. Die Brüder Di kennen so einen ähnlichen Effekt vor ihrer Reise durch ein anderes Weltentor.

Noch während wir grübeln, kommt Richter Di in die Herberge. Er war bei MiDoRi, der am Nachmittag von der Spinne ermordet worden war. Wir erzählen ihm alles, was wir erlebt haben, woraufhin er freudestrahlend verkündet, daß der Fall des Sturmdrachen gelöst sei. Er schreibt einen Brief, den Ayame beim Palast abgeben soll. Dann führt er uns alle auf die Glücksinsel.

Wir gehen zur Blumenkönigin, die im Park hinter der krummen Kiefer wohnt. Die Sänfte des MoLinKu erscheint dort auch. Gemeinsam führt uns der Wirt zum Pavillon der Blumenkönigin, die keinen vorlassen will. Auch die fürstlichen Soldaten des MoLinKu folgen. YueGami sitzt hinter einem Vorhang. Richter Di spricht sie an und „löst“ den Fall:

TschaiChek wurde zur Irreführung getötet. TungPaoBan und SchoChikuBai besaßen Teile des Mikados und mussten mundtot gemacht werden. Midori, der Sturmdrache, ist also nicht der Schuldige, und begegnete dort YueTue. Er stahl den Pfauenfächer und konnte damit plötzlich auftauchen und die Opfer wegbringen.

Diese Feststellungen führen zu einer heftigen Bewegung hinter dem Vorhang. Die Blumenkönigin ist um Jahre gealtert und hält sich ein Schwert an den Hals. Richter Di lässt ihr zuerst den Blumenzweig und dann den Brief durch einen Boten überreichen. YuoGami ist eine HeyGoe, eine Anhängerin der Sekte der YenLey, der Spinnengöttin, die mit Giftspinnen morden. Sie sagt, Monlinku wollte ihr den Mord nur in die Schuhe schieben.

Ein ChingSui ergriff ihm am See, aber der Fächer rettete ihn.

Sturmdrache zitiert gern aus der Mythologie, jedoch vertauschte er Norden mit Osten.

Der Stadtfürst hat alle 6 kaufbaren Teile des Mikados gekauft. Die beiden anderen Teile hatten die beiden toten Mandarine.

Nach der Überlieferung fächert er uns mit dem Fächer zu und unsere Seelen werden von unseren Körpern getrennt. Verwirrend bunt, voller Lichtblitze ist der Weg durch das Empyräum in Richtung der grünen Hügel. Dort können wir dann die Steuerung selbst übernehmen. Wir ziehen silberne Fäden hinter uns her. Yoschi wird jedoch immer schwächer und verliert an Kraft und wir an dem Faden zurückgezogen. Richter Di schickt auch KenTai zurück. Eine riesige Spinnen, ein elefantengroßer Weberknecht, macht sich an Yoschis Seelenfaden zuschaffen. Yoschi versucht die Spinne anzugreifen und alle helfen ihm. Die Spinne versucht jedoch immer wieder, Yoschi mit seinem eigenen Seelenfaden zu umwickeln. Gemeinsam, aber besonders durch MaYas hervorragende Schlagkraft wird die Spinne besiegt und schmilzt zu einem hellen Punkt zusammen. Wir fahren zurück in unsere Körper im Pavillon der Blumenkönig.

Nach einem tiefen, tiefen Schlaf auf bequemen Futons werden wir von YuoGami bewirtet. Sie ist eine einfache Frau. YenLen ist durch die Spinne von ihrer Seele gegangen. Die weiße Tigerin hatte sie ins Epygäum gerissen. MuFeiPa hatte eine weiße Spinne entstehen lassen und die Tigerin besiegt. Dazu musste sie eine schwarze Hexe werden. YueGami und YueTiu sollen los, damit sie nicht festgesetzt werden.

Richter Di will mit uns in den Kaiserpalast, wo er Molinku vermutet. Dort werden wir (ohne Waffen) sofort zugelassen. In einem großen, kahlen Raum treffen wir auf Moninku, der sich vor Richter Di verneigt.

Er berichtet uns: Beim Gelage der langen Nacht treffen sich die schwarzen Adepten im Untergeschoss von Xianlu. Das Feuer Padkus wird entzündet und TchianTschek quälte die neuen Adepten, auch Söhne der Not geboren, besonders. KiJiro, Molinkus geliebter Lustknabe, wurde geopfert, weil Molinku nicht zu seiner Homosexualität stand. Molinku wollte sich an Richter Di messen, unterlag und will nun, wo er seine Rache hatte, von weiteren Plänen absehen. Er ist wie Richter Di gegen die schwarzen Adepten.

Der Mondlampion wird den XiaoMang entzogen. Molinku hat WünDschen als begabt erkannt und vor dem Zugriff der schwarzen Adepten geschützt. Molinku macht Richter Di zum Präsidenten, also zum obersten Richter.

Richter Di stellt noch klar, dass die Geschichte vom Labyrinth erlogen ist, auch wenn die Tatsache stimmt. Auch die Nacht mit dem Mord. DaoLuSchen ist vom Labyrinth angezogen und vom Feigling getötet worden.

Schlussendlich verlangt Yoschi nach seiner Hörmuschel. Richter die musste nach und sein Haushalt zog in das neue Amt ein.

10. Tag im 5. Monat

(10.04.2403)

12. Tag im 5. Monat

(12.04.2403)

Richter Di lädt uns zum Tee ein und Yoschi bekommt seine Hörmuschel wieder. Jeder von uns erhält zusätzlich 20 Goldschuhe. Dann kommt Isao Shizamuro zu Besuch.