Alba014: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Nachdem wir am Vormittag des 15.10. nach langer Zeit wieder das Tageslicht erblickten, befanden wir uns inmitten der alten Ruinen, die im Wesentlichen aus überwucherten Grundmauern und zwei Türmen bestanden, von denen nur noch einer einigermaßen erhalten aussah. Allerdings blieb uns recht wenig Zeit, den Ort näher in Augenschein zu nehmen, da wir unmittelbar von einem spinnenartigen Wesen von der Größe eines Pferdes angegriffen wurden. Wie sich später herausstellen sollte, handelte es sich bei diesem Wesen um eine sogenannte Reifweberin, die mit ihrer Brut aus dem Eis aufgetaut zu neuem Leben erwacht war. Nach einem schwierigen Kampf wurde Tyrell ernstlich verletzt, weshalb wir uns nicht mehr um die Brut der Reifweberin oder ihre Kokons in der Umgebung kümmerten, sondern uns direkt auf den Rückweg nach Earnsgard machten. | ||
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+ | Auf dem Weg nach Earnsgard gingen wir noch bei Owena vorbei und berichteten ihr von dem Erlebten. Sie bereitete uns auf Basis des in den in den Hallen der Zwerge gefundenen Rezepts noch schnell den Trank gegen den „Kalten Atem“, den wir – in Earnsgard angekommen – Gamfast, dem Jungen des Schmieds, verabreichten, bevor wir wieder ins Gasthaus einkehrten. Dort war das Staunen groß, da wir schon mehrere Tage vermisst wurden und die Berichte der Söldnerin über unser Verschwinden doch recht abenteuerlich anmuteten. Sie war inzwischen mit unbekanntem Ziel aufgebrochen. Im Gasthaus angekommen, berichteten wir Bolgur Meisterschäumer vom Erlebten und entschieden, dass er die Zwerge über das Geschehen in Kenntnis setzen würde. Zudem kamen wir zu der Erkenntnis, dass es das Beste sein würde, die entfernten Bluttränen wieder an ihren alten Ort in die Wohnungen im Versteinerten Wald zu bringen, um die Geister der Dunkelzwerge wieder zu bannen. Doch hierzu müssten wir uns zunächst einmal von unseren Strapazen erholen. | ||
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+ | Am nächsten Morgen wurden wir von den glücklichen Eltern des Gamfast informiert, dass ihr Sohn wieder aus dem Koma erwacht sei. Dieser konnte sich aber nur sehr ungefähr an das erinnern, was ihm zugestoßen war. Er war sich aber recht sicher, dass sein Freund, mit dem er sich für eine Mutprobe zu den Ruinen begeben hatte, von dem Spinnenwesen getötet worden sei. Er, Gamfast, sei hingegen von dem Baron und seinen Männern gerettet worden. Wir begaben uns sodann zu Bruder Albermal und berichteten ihm von unserer Vermutung, dass der Baron sehr wahrscheinlich vom Geist eines Dunkelzwerges besessen sei und eine dauerhafte Heilung erfordern würde, dass wir die von Corwin entfernte Blutträne wieder an ihren angestammten Ort in den Versteinerten Wald bringen müssten. Bruder Albermal schenkte uns Glauben, da er nachts die dunkle Aura des Barons spüren konnte. Er informierte Henwen. | ||
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+ | Die folgenden Tage verbrachten wir im Wesentlichen damit, uns von unseren Abenteuern in der Zwergenbinge zu erholen. Zudem schafften es Tyrell und Ewen mit der Hilfe des erlangten Wissens und der Hilfe Xans und Irindars Balric und seinen Sohn Bodric von ihrer Krankheit zu befreien. | ||
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+ | Zum Dank für seine Heilung und die seines Sohnes begleitete uns Balric McConuihl ein erneutes Mal in die Zwergenbinge, wo wir erfolgreich alle Bluttränen in den Versteinerten Wald an ihren angestammten Ort zurückbrachten und damit die Geister der Dunkelzwerge wieder bannten. Neben beachtlichen Reichtümern fanden wir in den Gewölben der Zwerge noch einen neuen Begleiter unserer Gruppe: Karazil, einen kleinen Zwergdrachen, der sich auf Dvarska mit Ewen unterhalten konnte und ihn mit großer Freude in die Freiheit begleitete. Karazil half uns dann auf dem Rückweg von den Ruinen noch dabei, die Kokons der Reifweberin mit seinem Feueratem zu zerstören, nachdem wir auch die lebendige Brut dieses spinnenähnlichen Wesens besiegt hatten. Wir fanden schließlich auch die Leiche des zweiten vermissten Jungen, die wir den trauernden Eltern bringen konnten. | ||
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+ | Auf dem Rückweg nach Earnsgard kamen uns dann schon Bruder Albermal und Hauptmann Henwar entgegen, die davon berichteten, dass der Baron nach lautem Aufschrei in Ohnmacht gefallen sei, sodass wir uns sicher waren, dass der Geist des Dunkelzwerges keine Macht mehr über ihn ausübte. Und tatsächlich begegnete uns der Baron schon am nächsten Tag mit großer Dankbarkeit und konnte seinem Herrschaftsauftrag wieder mit ganzer Kraft nachgehen. Wir tauschten uns noch sehr lange mit Chyrsalde aus und bewerteten das Erlebte und Erbeutete. | ||
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+ | Wir waren recht zufrieden, Earnsgard und Umgebung durch unser Handeln wieder etwas sicherer gemacht zu haben. Unsere Pläne dürften uns – einer Eingebung von Bubo folgend – wohl gen Süden führen. | ||
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+ | Irgendetwas mit einem Eisvampir … |
Aktuelle Version vom 28. November 2021, 20:32 Uhr
Datum: | 28.11.2021 |
Dauer: | 6h |
Spielleiter: | Björn |
Spieler: | Dietmar M.: Tyrell von Craenhold (PK Gr4), Dietmar G.: Bubo Wapiti (Sc Gr5), Ferry: Ewen de Soël (Or Gr4) |
Szenario: | Bluttränen (Dirk Richter & Rico Nielin) |
Beginn (Spielwelt): | 15.10.2417 11h im oberirdischen Teil der Zwergenruinen |
Ende (Spielwelt): | 23.10.2417 in Earnsgard |
Inhaltsverzeichnis
Realwelt
Eine weitere 2G+-Sitzung.
Die Bluttränen fanden ihren glorreichen Abschluß, und eine längere Lernphase schließt sich an.
Spielwelt
15.10.
Nachdem wir am Vormittag des 15.10. nach langer Zeit wieder das Tageslicht erblickten, befanden wir uns inmitten der alten Ruinen, die im Wesentlichen aus überwucherten Grundmauern und zwei Türmen bestanden, von denen nur noch einer einigermaßen erhalten aussah. Allerdings blieb uns recht wenig Zeit, den Ort näher in Augenschein zu nehmen, da wir unmittelbar von einem spinnenartigen Wesen von der Größe eines Pferdes angegriffen wurden. Wie sich später herausstellen sollte, handelte es sich bei diesem Wesen um eine sogenannte Reifweberin, die mit ihrer Brut aus dem Eis aufgetaut zu neuem Leben erwacht war. Nach einem schwierigen Kampf wurde Tyrell ernstlich verletzt, weshalb wir uns nicht mehr um die Brut der Reifweberin oder ihre Kokons in der Umgebung kümmerten, sondern uns direkt auf den Rückweg nach Earnsgard machten.
Auf dem Weg nach Earnsgard gingen wir noch bei Owena vorbei und berichteten ihr von dem Erlebten. Sie bereitete uns auf Basis des in den in den Hallen der Zwerge gefundenen Rezepts noch schnell den Trank gegen den „Kalten Atem“, den wir – in Earnsgard angekommen – Gamfast, dem Jungen des Schmieds, verabreichten, bevor wir wieder ins Gasthaus einkehrten. Dort war das Staunen groß, da wir schon mehrere Tage vermisst wurden und die Berichte der Söldnerin über unser Verschwinden doch recht abenteuerlich anmuteten. Sie war inzwischen mit unbekanntem Ziel aufgebrochen. Im Gasthaus angekommen, berichteten wir Bolgur Meisterschäumer vom Erlebten und entschieden, dass er die Zwerge über das Geschehen in Kenntnis setzen würde. Zudem kamen wir zu der Erkenntnis, dass es das Beste sein würde, die entfernten Bluttränen wieder an ihren alten Ort in die Wohnungen im Versteinerten Wald zu bringen, um die Geister der Dunkelzwerge wieder zu bannen. Doch hierzu müssten wir uns zunächst einmal von unseren Strapazen erholen.
16.10.
Am nächsten Morgen wurden wir von den glücklichen Eltern des Gamfast informiert, dass ihr Sohn wieder aus dem Koma erwacht sei. Dieser konnte sich aber nur sehr ungefähr an das erinnern, was ihm zugestoßen war. Er war sich aber recht sicher, dass sein Freund, mit dem er sich für eine Mutprobe zu den Ruinen begeben hatte, von dem Spinnenwesen getötet worden sei. Er, Gamfast, sei hingegen von dem Baron und seinen Männern gerettet worden. Wir begaben uns sodann zu Bruder Albermal und berichteten ihm von unserer Vermutung, dass der Baron sehr wahrscheinlich vom Geist eines Dunkelzwerges besessen sei und eine dauerhafte Heilung erfordern würde, dass wir die von Corwin entfernte Blutträne wieder an ihren angestammten Ort in den Versteinerten Wald bringen müssten. Bruder Albermal schenkte uns Glauben, da er nachts die dunkle Aura des Barons spüren konnte. Er informierte Henwen.
17.–21.10
Die folgenden Tage verbrachten wir im Wesentlichen damit, uns von unseren Abenteuern in der Zwergenbinge zu erholen. Zudem schafften es Tyrell und Ewen mit der Hilfe des erlangten Wissens und der Hilfe Xans und Irindars Balric und seinen Sohn Bodric von ihrer Krankheit zu befreien.
22.10.
Zum Dank für seine Heilung und die seines Sohnes begleitete uns Balric McConuihl ein erneutes Mal in die Zwergenbinge, wo wir erfolgreich alle Bluttränen in den Versteinerten Wald an ihren angestammten Ort zurückbrachten und damit die Geister der Dunkelzwerge wieder bannten. Neben beachtlichen Reichtümern fanden wir in den Gewölben der Zwerge noch einen neuen Begleiter unserer Gruppe: Karazil, einen kleinen Zwergdrachen, der sich auf Dvarska mit Ewen unterhalten konnte und ihn mit großer Freude in die Freiheit begleitete. Karazil half uns dann auf dem Rückweg von den Ruinen noch dabei, die Kokons der Reifweberin mit seinem Feueratem zu zerstören, nachdem wir auch die lebendige Brut dieses spinnenähnlichen Wesens besiegt hatten. Wir fanden schließlich auch die Leiche des zweiten vermissten Jungen, die wir den trauernden Eltern bringen konnten.
Auf dem Rückweg nach Earnsgard kamen uns dann schon Bruder Albermal und Hauptmann Henwar entgegen, die davon berichteten, dass der Baron nach lautem Aufschrei in Ohnmacht gefallen sei, sodass wir uns sicher waren, dass der Geist des Dunkelzwerges keine Macht mehr über ihn ausübte. Und tatsächlich begegnete uns der Baron schon am nächsten Tag mit großer Dankbarkeit und konnte seinem Herrschaftsauftrag wieder mit ganzer Kraft nachgehen. Wir tauschten uns noch sehr lange mit Chyrsalde aus und bewerteten das Erlebte und Erbeutete.
Wir waren recht zufrieden, Earnsgard und Umgebung durch unser Handeln wieder etwas sicherer gemacht zu haben. Unsere Pläne dürften uns – einer Eingebung von Bubo folgend – wohl gen Süden führen.
Irgendetwas mit einem Eisvampir …