Alba015

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Alba

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Datum: 15.01.2022
Dauer: 7h
Spielleiter: Björn
Spieler: Dietmar M.: Tyrell von Craenhold (PK Gr5), Dietmar G.: Bubo Wapiti (Sc Gr6), Ferry: Ewen de Soël (Or Gr5)
Szenario: Das Rubinelixier Episode I: Die Totenbrut (Gerd Hupperich)
Beginn (Spielwelt): 14.05.2418 in Failestone
Ende (Spielwelt): 24.05.2418 früher Morgen vor Höhle bei Swanaham



Realwelt

Omikron beschert uns eine weitere Roll20-Sitzung.

Spielwelt

14.05.

Am 14.05.2418 treffen sich Ewen, Tyrell, Taru und Bubo in Failestone um die Sonnenwende und damit Xanstid zu feiern. Es gibt eine feierliche Prozession und die Dörfler bauen große Feuer mit Strohpuppen.

Abends sitzen wir gemeinsam am Tisch und Trinken und Essen opulent zur Feier des Tages. Da kommt Dagelrod MacTuron und spricht uns an (er ist schon etwas älter, 55 Jahre oder so) ob wir nicht noch seinen Sohn Ledwin MacTuron kennen, der ist ja in der Welt hinausgezogen leider wurde er wohl kriminell und ist vor der Gerichtsverhandlung getürmt. Nun ist er als gesetzlos deklariert. Er hat sich versteckt aber vor ca. 1 Jahr ist der Kontakt mit ihm abgebrochen. Dagelrod will ihn vor Gericht freikaufen. Wir sollen in das Dorf Meosburn reisen und Ledwin eine Nachricht überbringen. Er soll dort im Gasthaus gearbeitet haben.

Bubo bietet Dagelrod an ihm zu helfen und vielleicht etwas mehr über seinen Sohn in Erfahrung zu bringen. Dafür braucht er aber einen persönlichen Gegenstand von Ledwin und eine Pulle Uisges. Dagelrod soll in einer halben Stunde zur großen Eiche im Wald kommen, dort will ihm Bubo helfen. Dagelrod kommt, Bubo macht ein Feuer, platziert Ledwins Holzpferd vor ihm, trinkt den mitgebrachten (selbstgemachten) Uisges aus (was keine gute Idee war) und muss dafür doppelt so viele Drogen zu sich nehmen als sonst. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten und viel Sing Sang und Tönen, überkommt ihn eine Vision.

Vision: Ein schwarzer Schwan fliegt durch die Lande, er kommt an einen Teich mit weißen Schwänen. Die weißen Schwäne verjagen ihn. Ein Schwänin verliebt sich in ihn. Schwänin hilft ihm, die weiße Schwänin verfärbt sich in rot und wird von den andern Schwänen zerhackt. Schwarzer Schwan wird sehr traurig, und stirbt vor Kummer. Bubo sagt Dagelrod darauf hin zu, dass er Ledwin suchen helfen will.

Wir (Ewen, Tyrell, Tarw und Bubo) brechen am 16.05.2418 aus Failestone auf.

21.05

Am 21.05 kommen wir in Meosburn an. Meosburn ist nur eine Ansammlung von Häusern um einen Gasthof für die Reisenden auf der Handelsstraße durch den Wald von Aelvenes. Aber immerhin gibt es einen kleinen Tempel, wahrscheinlich für die Bedürfnisse der Gläubigen in der ganzen Umgebung.

Wir gehen ins Gasthaus von Meosburn und fragen den Wirt nach Ledwin. Der Wirt kennt eigentlich keinen Ledwin, aber vor ca. einem Jahr kamen Soldaten und haben auch schon mal nach einen Ledwin gesucht. Daraufhin ist sein Knecht, ein gewisser Cedrik, panikerfüllt auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Eine seiner Mägde hat aber gesehen, wie er in Richtung des Nachbardorfes gelaufen ist (Swanaham). Dazu weiß er noch das vor ca. 1 Woche wohl zwei Junge Leute in Swanaham gestorben seien und es eine Plage gegeben habe, die Vieh getötet hat.

Das Treffen mit Peredic. Er ist der Priester im Tempel und zuständig für die umliegenden Dörfer und wird von Tyrell und Ewen besucht. Gefragt nach Swanaham erzählt er von Gerüchten über Vampire und nächtlichen Überfälle auf das Vieh. Peredic beauftragt Ewen und Tyrell, der Sache nachzugehen. Vor drei Wochen war er das letzte mal da. Die Leute sind dort verschlossener als sonst, insbesondere das Bauernpaar, das Gäste unterbringt, wirkte sehr bedrückt. Etliche Bewohner haben Girlanden von Knoblauch vor den Fenstern.

Bubo und Tarw übernachten im King Size Bett im Gasthaus mit opulentem Abendmahl & Frühstück. Ewen und Tyrell übernachten im Tempel auf einer Holzbank.

22.05

Am morgen besucht auch Bubo Peredic und fragt ihn nach Vampiren aus, da er selber darüber nur sehr wenig weiß (er kennt sich eher mit Schneevampiren aus): Gewöhnliche Vampire sollen vor Knoblauch, Feuer, heiligen Symbolen zurückschrecken. Sonnenlicht bringt sie um. Ein hölzerner Pfahl durchs Herz und dann den Kopf abschlagen und an einer Kreuzung vergraben bringt Sie auch um. Bubo deckt sich daraufhin mit 1kg Knoblauchketten ein sowie einer Vielzahl an überaus heiliger und bedeutungsvoller Fetischsymbole. Tyrells Spreer soll wohl als Symbol und geweihte Waffe gelten mit dem man wohl auch Vampire töten kann.

Wir brechen ins Dorf Swanaham auf. Dort angekommen, treffen wir die Betreiberin des Alehauses, eine Frau namens Olwen. Sie sagt uns, dass es keine Gäststätte hier gibt und wir uns an Arbeth und Harlan wenden sollen. Sie haben einen Hof, in dem wir übernachten können. Olwen sagt, es gab eine Viehkrankheit, die aber seit einem Monat schon wieder weg ist. Sie bestätigt, dass eine der Toten die Tochter von Harlan war. Wir sollen mit Thurold dem Dorfvorsteher sprechen. Das tun wir auch.

Wir sehen im Dorf eine Vana-Eiche mit einer Vana Statue. Wir sehen auch einen Schwanenteich mit ca. 15 Schwänen im Zentrum des Dorfes.

Thurold berichtet: Vor einem Monat gab es eine Viehkrankheit. Die Tiere waren alle blutleer. Und dann war alles weg. Es gab eine Person namens Cedrik, so eine Art Landstreicher. Swanhild hat sich um ihn gekümmert. Seine Leiche wurde vor 2 Wochen im Wald von Harmwulf entdeckt und dort vergraben, er hatte sich wohl selbst erhängt.

Mit einiger Überzeugungsarbeit, da wir uns als Gesandte der Kirgh ausgeben, beichtet Thurold Priester Tyrell: Das Mädchen Swanhild wurde laut seiner Einschätzung zu einer Vampirin. Sie wurde auf frischer Tat beim Aussaugen des Viehs erwischt und wich dem Vanasymbol aus der Eiche aus. Sie wurde gepfählt und geköpft. Sie wurde aber laut Tyrells Einschätzung falsch geköpft bzw. wurde der Kopf nicht an einer Kreuzung vergraben. 6 Männer (Thurold, Harmwulf der Fallensteller, sein Schwiegervater Siolas, Ulfador der Schmied, Darwis (Dorfälteste), Gartan (Schreiner) haben hier die Ermordung vorgenommen. Die Eltern waren eingeweiht. Swanhild hat sich schon seit mehreren Tagen zurückgezogen und hat das Tageslicht gemieden.

Wir brechen daraufhin sofort zum Ort auf wo Swanhilds Leiche vergraben wurde. Thurold führt uns an. Wir untersuchen die Leiche von Swanhild, ihr Grab wurde aufgewühlt und aus ihrem Unterleib etwas entfernt, wohl von einem Wolf. Thurold erinnert sich, daß Swanhild beteuert habe, sie sei schwanger. Diverse Versuche von Bubo, die Spur des Wolfes zu verfolgen, schlagen fehl.

Plötzlich beginnt es zu regnen und ein Gewitter zieht auf. Als Bubo mit Vögeln aus einem Nest spricht, die vielleicht etwas gesehen haben könnten, wird er von einem herabstürzenden Ast getroffen. Vorher hat er noch von den Vögeln die Informationen bestätigt bekommen, das letzte Nacht ein Wolf ein Baby aus dem Bauch der Leiche herausgeholt hat. Wir nehmen die verstümmelte Frauenleiche mit.

Wir treffen Bardulf, der als Wache eingeteilt war, besoffen im Wald, als wir zurückgehen. Er hat seinen Posten verlassen. Im Hof bei Arbeth und Harland hören wir Schreie, als wir an die Tür klopfen. Hineingestürmt treffen wir auf zwei Vampirfledermäuse die sich über das Ehepaar hermachen. Wir Töten die Fledermäuse und verarzten das Ehepaar.

Da fällt uns plötzlich ein: Wenn ein Wesen gleichzeitig von der Lykantrophie und von dem Vampirismus befallen ist, wird es ein Vulpir. Gegebenenfalls war Cedrik ein Lykantroph (Werwolf) wie so viele aus dem Dorf Failestone und hat sich deshalb nicht gestellt, als er mit der Obrigkeit konfrontiert wurde.

Wir gehen schlafen.

23.05

Am 23.05 morgens treffen wir auch noch die Knechte Gudward und Morlin und die junge Magd Corbess.

Der Test mit der Leiche von Swanhild im Sonnenlicht zeigt keinerlei Wirkung, wir gehen nicht davon aus das sie ein Vampir war, sondern dass das Baby in ihrem Bauch wohl etwas mit Vampiren zu tun hatte. Der Bestattung im Dorf steht aus unserer Sicht nichts im Wege.

Wir sprechen daraufhin mit den Eltern. Die Mutter Arbeth berichtet, das Swanhild von einer Kuh stark verletzt wurde und diese Wunde nicht gut heilte. Es kam ein Mönch durch das Dorf, der vom kleinen Kloster Stanfold in die deutlich bekanntere und größere Abtei Saingorn reiste (Bruder Maedard hieß er wohl), sie wurde geheilt durch ein Elixier, das der Mönch auf die Wunde träufelte, was er tat, nachdem der Mönch erfuhr, dass sie Schwanger war. Das geschah vor vier Monaten. Sie war im 5. Monat schwanger. Die Beschreibung des Mönchs: Durchschnittlicher Mönch (Bettelmönch). Danach fing es langsam an, schlimmer zu werden. Zwei Tagesmärsche westlich von hier startete der Mönch in Stanfold und musste etwas in Richtung des Klosters Saingorn bringen. Es war wohl eine wichtige Reliquie eines Heiligen (der Heilige Beliagog). Die Tage gingen ins Land und Swanhild wurde immer blasser. Sie blieb immer mehr in ihrer Kammer und schien etwas in ihr selbst zu unterdrücken. Dann traten plötzlich die ausgesaugten Tiere auf. Den Rest hatte uns bereits Thurold erzählt.

Wir gehen mit Harmwulf, dem Fallensteller, zu der Leiche von Cedrik/Ledwin. Wir treffen auf einen Wilderer aus Irminsfont, dem Nachbardorf, namens Mahon, in dessen Falle wir fast gelaufen wären. Wir nehmen ihn gefesselt mit.

Wir finden die Leiche und den Geist von Ledwin. Bubo spricht mit Ledwin und verspricht ihm, seiner Familie die letzten Worte auszurichten. Es handelt sich um Selbstmord und er wünscht sich gemeinsam mit Swanhild und seinem ungeborenen Kind begraben zu werden. Wir finden noch eine kleine spärliche Behausung wo Ledwin wohl gehaust hat und für ein neues Leben gespart hat. Zudem nehmen wir noch seinen markanten Dolch mit, um diesen seinen Eltern zu übergeben. Wir nehmen die Leiche mit und bestatten Swanhild und Ledwin noch am gleichen Tag/Abend auf Anordnung von Priester Tyrell unter der Esche im Dorf. Die Dorfbewohner finden das nicht so gut fügen sich aber der Autorität von Priester Tyrell.

Nacht vom 23.5 auf den 24.5

Wir legen uns in der Nacht auf die Lauer im Dorf, da wir einen neuen Angriff vermuten. Es ist die Nacht vom 23.5 auf den 24.5

Wir entdecken einen Wolf, der in ein Haus eindringt und sich auf einen der Bewohner stürzt. Bubo und Ewen gelingt es, den Wolf zu verjagen und zu verfolgen. Wir verfolgen den Wolf bis zum Eingang zu einer Höhle, welche sich nicht allzu weit von der Stelle entfernt befindet, wo Swanhild getötet wurde. Plötzlich steigt ein rötlicher Rauch oder Nebel aus Mund und Nase des Wolfes auf und schwebt in die Höhle. Der Wolf bleibt etwas orientierungslos zurück und verschwindet dann in den Wald.

Ende.