Mid3Sitzung025

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Midgard 3

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Datum: 27.09.2013
Dauer: 4h
Spielleiter: Hajo
Spieler: Inga: Morana (Wa Gr2), Nina: Mairi (Sp Gr1), Harry: Didimus (Feen-Dr Gr2), Björn: Dhugal (PT Gr2)
Szenario: Orcwinter (Gerd Hupperich)
Beginn (Spielwelt): 11.03.2416 (wenige Stunden nach Mitternacht)
Ende (Spielwelt): 28.03.2416



Realwelt

Die regeltechnischen Auswirkungen des Kampfes mit dem eigenen Tod in der Anderswelt (s.u.) hier prosaisch im Realweltteil:

  • Morana und Dhugal werden 55 Jahre lang nicht altern. Ihre Lebenserwartung hat sich um 60 Jahre erhöht.
  • Wenn Mairi Fertigkeiten zum sozialen Umgang einsetzt, erhält ihr Gegenüber auf den WW eine WM-2 (insofern sie dabei überhaupt ihre Stimme einsetzt, also z.B. nicht beim Stehlen).

Spielwelt

Aus Dhugals Notizen - erste Trideade im Einhornmond

Aonadag (Fortsetzung)

Gerade als die Pollenfeen in Erscheinung treten, werden wir allesamt plötzlich bewußtlos und finden uns, jeder für sich, auf einem sich bis zum Horizont erstreckendem kahlen Acker wieder. Uns tritt jeweils ein Abbild von uns selbst entgegen, allerdings in irgendwie grauerer und verfallenerer Form, das uns angreift. Wie wir später erfahren werden, handelt es sich hierbei um ein Abbild unseres eigenen Todes, das irgendwie den Weg in die Anderswelt gefunden hat und mit dem wir uns nun auseinandersetzen zu haben.

Ich liefere mir mit meinem Ebenbild einen spannenden Boxkampf, aus dem ich schließlich siegreich hervorgehe, woraufhin mein Abbild sich in Rauch auflöst. Ylathor hat offenbar noch Pläne für mich auf Erden...

Morana versucht sich zunächst, nicht zur Wehr zu setzen, was sich aber als ziemlich fatal erweist. Also schlägt sie doch zurück, und das so effektiv, daß auch ihr Abbild sich auflöst.

Sir D. tritt nicht seinem genauen Abbild gegenüber, sondern einer anderen Fee, einem "Freund", wie er es später ausdrücken wird, mit dem er sich einen erbitterten Luftkampf liefert.

Mairi versucht sich mit einer ganz anderen Herangehensweise. Sie flieht vor ihrem Abbild, das allerdings - wenig überraschend - ihr genauso schnell und ausdauernd hinterherrennt. Auf der Flucht trifft sie auf einen riesigen silbernen Kelch voll mit gewürztem Wein, in den sie - mit einigen Anlaufschwierigkeiten - hineinspringt. Daraufhin hat sie den Eindruck, von einer riesigen Version von Atrophinius (einem Satyrn, den wir zuvor auf der Party kennengelernt hatten) ausgetrunken zu werden.

Nach den jeweiligen Erlebnissen wird uns schwarz vor Augen und...

Aus Dhugals Notizen - zweite Trideade im Einhornmond

Cuindag

...wir erwachen alle zusammen, ineinander verknäult auf dem Waldboden liegend, an der Stelle des Feenringes, von dem aber nichts mehr zu sehen ist, genauso wenig wie von der Party. Nach dem Sonnenstand zu urteilen ist es früher Nachmittag. Zu diesem Zeitpunkt gehen wir noch davon aus, lediglich einen guten halben Tag in der Anderswelt verbracht zu haben. Später allerdings werden wir feststellen müssen, daß es bereits Cuindag ist, wir uns also ganze acht Tage aus der Welt entfernt hatten.

Uns geht es übrigens blendend. Alle unsere Wunden sind geheilt, und insbesondere Morana und ich fühlen uns fit wie Vater Wodens Sandalen. Mairi hingegen laufen die Worte noch flüssiger über die Zunge als eh schon. Didimus vespürt lediglich ein leichtes Gefühl zukünftiger Bestimmung...

Als erstes ziehen wir zum Lager der Rotkappen, daß wir augenscheinlich verlassen vorfinden. Weiter geht's zum Opferstein, den wir systematisch zerstört wiederfinden, ziemlich offensichtlich nicht durch übernatürliche Kräfte, sondern durch handfeste Werkzeuge. Dann ins Dorf. Auf dem Weg begrüßt uns zunächst ein überaus begeisterter Schnuffel und dann ein sehr überraschter Mann des Thaens. Unser Basislager in der Dorfscheune ist mittlerweile nicht mehr von Gerent, sondern von einer Handvoll Gefolgsleute des Thaens. Hier erfahren wir nun endlich das wahre Datum und daß man uns seit Tagen vermißt. Die Männer des Thaens haben bereits das ganze Dorf unter Arrest gestellt, weil sie die Bewohner verdächtigt haben, uns entführt zu haben. Außerdem sind sie auch für die Zerstörung des Opfersteins verantwortlich. Gerent befindet sich zur Zeit wieder auf der Burg des Thaens.

Wir beruhigen allseits die Gemüter und versuchen zu erklären, was wirklich passiert ist. Insbesondere beruhigen wir die Dörfler, daß trotz Zerstörung des Opfersteins nicht zu befürchten ist, daß es wieder zu Kindesentführungen kommen wird. (Das Arrangement mit den Rotkappen, sich mit Tierblut zufriedenzugeben, ist offenbar schon recht alt. Keiner der Dörfler hat zu seinen Lebzeiten Kindermorde erblebt.)

Noch am gleichen Tag brechen Didimus und ich zur Burg auf, um dem Thaen Bericht zu erstatten und dafür zu plädieren, die Dörfler nicht hart zu bestrafen, waren sie in der ganzen Affäre doch eher Opfer als Täter.

Mairi und Morana stellen unterdessen sicher, daß es mit dem Treiben der Rotkappen nun wirklich vorbei ist.

Sedag

Seachdag

Oachdag

Naondag

Deachdag

Criochdag

Myrkdag