Alba010

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Alba

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Datum: 08.05.2021
Dauer: 6h
Spielleiter: Björn
Spieler: Dietmar M.: Tyrell von Craenhold (PK Gr3), Dietmar G.: Bubo Wapiti (Sc Gr4), Ferry: Ewen de Soël (Or Gr4), Lasse: Tarw ap Arth (Sö Gr4)
Szenario: Blutmond (Dirk Richter)
Beginn (Spielwelt): 26.09.2417 morgens in Alwars Wergehöft
Ende (Spielwelt): 26.09.2417 abends im Gasthof Zur letzten Brücke



Realwelt

Das Spiel findet weiter mit der Zoom/Roll20-Kombination statt. Paul mußte absagen, so daß Dernhard mitgeführt wurde.

Spielwelt

26.09.2417

Es ist der 26.09. früh morgens. Wir erwachen auf dem Wergehöft von Alwar. In der Nacht vom 24. auf den 25. wurde der Hof von Orks auf großen Wölfen angegriffen. Sie hatten es vor allem auf die Wachhunde abgesehen, die niedergemetzelt wurden. Der Hof ist ca. 3 Stunden vom Dorf Earnsgard entfernt.

Dernhard und Bubo schauen sich die Spuren des Kampfes an. Bubo entdeckt große Wolfsspuren. Es könnte sich dabei um Dunkelwölfe handeln. Eine Blutspur führt Richtung Süden, einen Trampelpfad entlang. Bolton hatte uns bereits von Ork-Spuren in der Region berichtet und von einem Höhlensystem, in das man durch einen Schacht gelangt. Die Orks hausen vermutlich gar nicht weit entfernt von der Mühle am Wasserfall. Bei uns sind noch Alwar, Colbran und Bolgur Mesiterschäumer. Wir haben alle ein Pferd und folgen der Spur.

Wir nähern uns einem Höhleneingang. Der Eingang ist nicht weit entfernt von dem Schacht der in das Höhlensystem führt. Noch bevor wir uns tarnen und verstecken können, werden wir von einem Ork in der Höhle gesichtet.

Bubo zaubert sofort seine Schwingenkeule und Ewen rüstet sich mit seinem Zauber "Goldener Panzer". Wir pirschen uns an die Höhle heran,

Kampf in der Orkhöhle

An den Höhlenwänden erkennen wir Reste von Höhlenmalerei. Wir erkennen drei Männer die um einen strahlenden Topf tanzen. Wir gehen wenige Meter in die Höhle hinein und stoßen auf acht Orks und einen Dunkelwolf. Aus Osten hört man wie jemand Kommandos schreit.

Ich eröffne den Kampf mit einem Sturmangriff. Alwar löst einen Stolperdraht aus und Steine fallen von der Decke auf Colbran.

Ein großer fetter Anführer-Ork kommt mit drei Wölfen dazu. Einer der Wölfe sieht besonders stark aus. Er hat pechschwarze Augen und ergrautes Fell. Es handelt sich um einen untoten Geisterwolf.

Ich werde von einem Wolf in den linken Arm gebissen und kann diesen leider 14 Tage nicht mehr benutzen. Ich kann auch kein Schild mehr führen.

Bubo schwächt den Anführer, so dass er zu schwach ist für sein Schlachtbeil. Kurz darauf wechselt der Ork auf seinen Dolch.

Ich bin KO und tausche meine Position mit Bubo. Der Geisterwolf stürzt beim Angriff und ist für einen Moment wehrlos. Bubo stolpert und stürzt zu Boden. Ewen ist KO.

Auch Tarw wird von einem Wolf verletzt. Sein Bein ist für 18 Tage verletzt.

Als der Geisterwolf stirbt, verwest er in Zeitraffer und schrumpelt zu einem kleinen Haufen zusammen.

Wir metzeln nach und nach alle nieder. Nach dem Kampf verarzten wir unsere Wunden mit Erste Hilfe.

Erkundung der Höhle

Wir entdecken noch mehr Höhlenmalerei. Tarw entdeckt eine weitere Zeichnung mit strahlenden Topf. Im Hintergrund sieht man einen Höhleneingang. Bubo findet auf dem Boden drei steinerne Pfeilspitzen die vermutlich uralt sind. In der großen Haupthöhle brennt ein Lagerfeuer. Der Wolf hatte Angst vor Dernhard weil er ein Werwolf ist. In einer weiteren Nebenhöhle. Das Motiv von einem Steinhaufen überdeckt das Motiv vom strahlenden Topf. Wir entdecken das Schlaflager mit Stroh auf dem Boden und ein Sack mit 67GS, krummer Dolch, Lederhandschuh, bronze Mantelfiebel. Weitere Malerei: Frauen vergraben Topf. Anderes Bild: Drei Frauen arbeiten auf dem Feld zwischen drei Steinen. Im Nordosten ist eine sehr saubere Höhle. Im Südosten sehen wir den Schacht durch den Licht leuchtet. Malerei: Mann mit rundem Kristall schaut durch das Licht im Schacht. Bubo spürt Gefahr: Von der Decke lässt sich ein großer Tropfen Schleim fallen. Wir rennen schnell weg. Der Schleim ist super langsam. Im Süden gibt es eine Sackgasse mit drei Geröllhaufen. Wir buddeln und durchsuchen die Geröllhaufen. Vermutlich sind sie aus der Decke gefallen. Mit primitiven Werkzeugen. Ewen räumt die Geröllhaufen weg. Er entdeckt einen Tontopf mit Deckel. Der Deckel hat auf der Innenseite ein buntes verwirrenes Muster. Im Topf sind Gerstenkörner. In den Körnern sind merkwürdige Fetische oder Amulette aus Knochen, Zehen und Federn. Wir nehmen den Tontopf mit. Er wiegt ca. 7kg. Vor der Höhle sehen wir drei Findlinge. Wir graben an der Stelle wo die Frauen auf dem Bild standen. Im Boden in 25cm Tiefe finden wir eine Linse (200GS), vermutlich die von der Malerei. Leider scheint die Sonne nicht mehr durch den Schacht, so dass wir das am nächsten Tag testen müssen. Wir durchsuchen die Orks, aber außer den Waffen haben sie nichts. Der Anführer hat ein Amulett um den Hals. Ich stecke das ein. Wir nehmen auch die Waffen mit: 9 Dolche, 5 Streitkolben, 3 Streitäxte und 1 Schlachtbeil Tarw nimmt folgendes mit: Ohren von 9 Orks, Zähne von 3 Dunkelwölfen und 1 Geisterwolfskelett

Zurück im Dorf

Wir werden schon freudig erwartet. Wir bekommen die Belohnung für die Räuberbande von Colbran: 80GS / 9 Personen, also für uns 45GS. Händlerin zahlt 50GS pro Person, also 250GS für uns.

Besuch beim Baron

Wir gehen Abends noch zur Burg. Der Hauptmann empfängt uns und wir sagen ihm das Losungswort "Bursril Kibitz" Er will uns privat sprechen. Der Baron gab ihm den Auftrag, dass Ende des Monats jemand mit diesem Losungswort zu ihm kommen würde und wertvolle Gegenstände überreichen.

Der Baron empfängt uns zur Audienz. Wir bekommen 150GS für die Räuberbande und 200GS für die Orks. Ich erkenne eine finstere Aura beim Baron.

Ich will noch mal mit meinem Studienkollege Albermal sprechen. Tarw fragt den Baron nach einem Schriftstück. Tarw und ich folgen ihm in sein Büro. Er kritzelt sehr unbeholfen. Während Tarw und der Baron beschäftigt sind, schnappe ich mir drei zerknüllte Schriftstücke mit der original Handschrift.

Abends im Gasthaus

Zurück zum Gasthaus. Wir bekommen zwei Doppelzimmer. Ich zaubere Heilen von Wunden auf mich und fühle wie mich mein Glauben wieder bestärkt. Mein Arm ist nur noch sieben Tage kaputt.