Di044

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Version vom 23. September 2019, 21:56 Uhr von Rabe (Diskussion | Beiträge) (23.07.2407: Rohentwurf)
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Di

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Datum: 22.09.2019
Dauer: 6h
Spielleiter: Björn
Spieler: Dietmar M.: KenTaiDi (XD Gr7), Dietmar G.: TsuYoschiDi (Hj Gr7), Ferry: WenDschünDi (Ma Gr6), Inga: MaYaLi (KD Gr7)
Szenario: Die Straße zur Hölle (Isolde und Harald Popp)
Beginn (Spielwelt): 22.07.2407 (22.08.WuZi) abends
Ende (Spielwelt): 25.07.2407 (25.08.WuZi) morgens



Realwelt

Nach langer Zeit endlich wieder Midgard! Und Ferry ist auch wieder dabei.

Spielwelt

22.07.2407

Am Vorabend des Turniers in ChenLongMen unterhalten sich Ming, die Brüder TsuYoshi und Kentai sowie MaYaLi im Haus der Transportschutzgilde über den Stand der Dinge. Ming erinnert die Anwesenden an einen delikaten Auftrag, den er von seiner Mentorin, einer Dschinn namens BaiSSeYuen (“Weiße Wolke”), erhalten habe. Weißer Wolke waren die Gebrüder Di schon einmal in RenSchenYo, der Ginseng-Welt, begegnet. Weiße Wolke habe Ming aufgetragen, sich zur PurPurGold-Höhle, östlich vom WuLongTan-See und nördlich des Tama-Flusses, zu begeben. Mehr wisse er, Ming, auch nicht. Da er schon längere Zeit schon nichts mehr von Weißer Wolke gehört habe, beschließt der Beschwörer Ming noch heute Abend im Keller der Transportschutzgilde zu seiner Mentorin in Kontakt zu treten und verschwindet in den dafür vorgesehenen Raum.

Derweil nutzen TsuYoshi, Kentai und MaYaLi die Gelegeheit, um die Vollständigkeit der Geschenke zu überprüfen, die sie im Auftrag der Witwe Wu zu Ehren des Geburtstags des Fürsten Tushiro Tschung bis zum 24.8 nach KuenKung bringen müssen: Perlenschmuck, Pi-Scheiben, Kimonos, Porzellan und ein goldenes, prunkvolles (ncht-magisches) Ritualschwert in einer eisenbeschlagenen Kiste befinden sich vollständig und sicher verwahrt in den Räumen der Gilde.

Als Ming wieder aus den Kellergewölben der Gilde von seinem Beschwörungsritual zurückkehrt, staunen die Brüder Di nicht schlecht. Zwar ist es Ming nicht gelungen, Kontakt zu Weißer Wolke aufzunehmen, doch er ist nicht allein: Mit ihm aus dem Beschwörungsraum tritt der etwas verwirrte, aber ansonsten völlig reisebereit ausgestattete dritte Bruder Di: WenDschün. Nachdem sich die Brüder und Maya zuletzt in Ulwar anlässlich des Todes von Mutter Di wiedergesehen hatten, war WenDschün in Ulwar geblieben, um dort seinen Diensten für den Kriegsherrn Kettilar nachzukommen. Am 7.7 beorderte Kettilar WenDschün in den Turm des weisen Hexenmeister Schinajal, der ihm etwas von einem Zwist zwischen dem Dschinn Weiße Wolke und der Dämonin SchuNü berichtete. Aus diesem Grund müsse er, WenDschün, nun seinen Brüdern und MaYaLi helfen. Auf seiner magischen Reise zu ihnen gelangte WenDschün für eine kurze Zwischenzeit nach RenSchenYo, die Ginseng-Welt, wo zierliche zwergenartige Gestalten emsig ihrer Arbeit nachgingen. Dies erinnerte ihn an Ming, der solche Wesen ja beschwören konnte. Außerdem wirbelten mannsgroße Windhosen mit leuchtenden Augen um ihn herum und so eine Art beseelte Gewitterwolken. Diese Wesen schienen miteinander zu kommunizieren, aber WenDschün konnte sie nicht verstehen. Immer noch sehr verwirrt lies er sich auf den torfartigen, von Wurzeln durchzogenen Boden nieder. Nach einer schwer einzuschätzenden Zeitspanne machte sich Aufregung unter den Wesen breit und sie drängten WenDschün in Richtung eines säulenartigen Flimmerns. Auf der anderen Seite des Flimmerns traf er dann auf Ming in den Räumen der Transportschutzgilde in ChenLongMen.

Hiervon berichtete WenDschün seinen Brüdern und MayaLi und gemeinsam fanden sie an diesem Abend noch heraus, dass es sich bei SchuNü um eine Baum-Dämonin handele, die aus Schauergeschichten bekannt sei.

23.07.2407

Im Vorfeld des Turniers am folgenden Tag, dem 23.7., wurde HeiFeng von KensaiFeng angesprochen, die ihm für seine bevorstehende Turnierteilnahme ein besonders gutes Schwert, ein Ken, leihen wolle. Dieses befinde sich bereits in seinen Räumlichkeiten in der Gilde. Gemeinam mit TsuYoshi begab sich HeiFeng daraufhin in die Gilde und fand auf seinem Bett in der Tat ein schlichtes, aber gut gearbeitetes Ken mit einer göttlichen Aura (Fruchtbarket/Tod).

Während die Turnierteilnahmen von Adil (Bogen), MayaLi (Wagenrennen) und KenTai (BoStab) von wenig Erfolg gekrönt waren, besiegte HeiFeng mit seinem neuen Schwert, das ihm unfassbar gute Dienste leistete, ChenFei aka “gelbe Wespenstachel”, im Finale des Schwerttuniers. HeiFeng wurde nach seiner überragenden Leistung mit dem magischen Namen “Schnai-Teufel” zum Sieger des Schwertturniers gekürt und zur Belohnung gemeinsam mit seinen Freunden zum Abendmahl im Anwesen des Fürsten KitingHu eingeladen. ChenFei schwor Rache.

Den mit Abstand schlechtesten Tag erlebte hingegen TsuChen, der sich von seiner Teilnahme am Turnier für Dichtkunst Höheres versprach. Im Ergebnis erhielt er – als Verlierer des Wettbewerbs – ebenfalls einen magischen Namen: “Laberbacke”, ein Fluch der sicherlich noch einige Zeit auf ihm lasten dürfte. Zur Erheiterung der Kinder am Hofe des Fürsten wurden auch er zum Abendessen geladen. Eine Einladung, die er nicht ablehnen konnte.

Das Ken, mit dem HeiFeng zum Schnai-Teufel wurde, verschwand. Die Vermutung fiel hier auf KensaiFeng, die ihm ja schließlich auch zu diesem Ken verholfen hatte und sich auf dem Weg zum Abendmahl des Fürsten der festlich gekleideten Gruppe um den Schnai-Teufel Hei Feng anschloss. Dies machte WenDschünn, insbeondere aber TsuYoshi misstrauisch, der sich sich das Gesicht der KensaiFeng sehr genau einprägte.

Im Anwesen des Fürsten angekommen, fiel in der großen Festhalle neben den Mitgliedern der fürstlichen Familie insbesondere ChenNoFei, ein schwarzer Adept mit Schädelmaske auf, der als Berater des Fürsten an dessen Tisch speiste. Begrüßt wurden wir sodann von TsingLingHu, dem Cheng des Fürsten, der Näheres über uns in Erfahrung bringen wollte und konnte. So berichteten wir etwa von unserem Weg nach KuenKung. Es folgten eine wenig inspirierende Rede des Fürsten KitingHu und noch weniger einfallsreiche Sinnsprüche des Tsu-Zu, die ChenNoFei aus den Fünf Klassikern rezitierte, wie KenTai gelangweilt feststellte.

Deutlich beeindruckender war dann der sich anschließende Trommeltanz einer bekannten Künstlerin, deren Name dem Verfasser dieser Zeilen gerade entfallen ist. Seine dramatische Wendung nahm der Abend mit dem Eintreffen eines Boten aus dem Hause der Kwan, der einen dringlichen Brief für den schwarzen Adepten ChenNoFei beisich trug. TsuYoshi und WenDschünn gelang es dann mit vereinten magischen Kräften, Näheres über den Inhalt des Briefes in Erfahrung zu bringen, über den sich ChenNoFei mit dem ihm furchtsam ergebenen TsingLingHu in einem Arbeitszimmer im Obergeschoss des fürstlichen Anwesens austauschte. ChenNoFei ershien über den Inhalt des Briefes wenig erfreut. Bei seinem Plan beide “Zwillingsschwerter” in seinen Besitz zu bringen, schien es hier Rückschläge zu geben. ChenNoFei verlangte daraufhin von TsingLingHu, dass sich dieser unter einem Vorwand einen Durchsuchungsbeschluss für die Transportschutzgilde besogen sollte, um an das zweite Schwert zu kommen.

Vor diesem Hintergrund entschlossen wir uns, das Ende der Tanzvorstellung für eine zügige Rückkehr zur Gilde und sodann zu einem zeitnahen Aufbruch aus der Stadt zu nutzen. Auf dem Heimweg hörten wir, wie der Alarm im fürstlichen Palast ausgelöst wurde und wir trafen unterwegs auf eine zutiefst verängstigte KensenFeng, die, von einem Spinnendämon verfolgt, über die Häuserdächer von ChenLongMen flüchtete. MayaLi versuchte vergeblich, KenSenFeng einzuholen. Die Gebrüder Di, Adil und HeiFeng verwickelten den Spinnendämon in einen Kampf, was KensenFeng zumindest etwas Zeit verschafft haben dürfte.

24.07.2407

25.07.2407

Der Morgen nach der Party. Die Räuber des Grauerlensumpfes helfen uns bei der weiteren Reiseplanung.

Yoshi bemerkt, daß sein Feuer-, Geist- und Körpertalisman allesamt das Ende ihrer Haltbarkeit erreicht haben.