Di043

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Di

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Datum: 01.05.2019
Dauer: 7h
Spielleiter: Björn
Spieler: Dietmar M.: KenTaiDi (XD Gr7), Dietmar G.: TsuYoschiDi (Hj Gr7), Inga: MaYaLi (KD Gr7)
Szenario: Die Straße zur Hölle (Isolde und Harald Popp)
Beginn (Spielwelt): 24.05.2407 (24.06.WuZi)
Ende (Spielwelt): 22.07.2407 (22.08.WuZi)



Realwelt

Spielwelt

24.05.2407

Wir reisen aus Ulwar ab. Unser Ziel ist PadKuChung, wo wir auf Vermittlung von Richter Di über die Transportschutzgilde „saubere“ Pässe erhalten sollen.

Per Papagei hat Ming uns so einiges mitgeteilt:

  • Er ist gerade auf der neu erschaffenen Landroute via Luluschahar Richtung Schattenmeer unterwegs. Er will uns auf dem Weg durch Ghorapradesch treffen und dann gemeinsam nach PadKuChung weiterreisen.
  • Ming braucht aber auch unsere Hilfe für eine etwas delikate Mission, die aber praktischerweise auf dem Weg nach KuenKung liegt. Und wäre es nicht schön, endlich mal wieder in die alte Heinmat zu reisen? Wir wären natürlich Ehrengäste im Anwesen der Mings, wenn nicht gar beim Fürsten, für den die Brüder Di ja vor vielen Jahren als Heiratsvermittler fungiert haben.
  • Trotz aller Arrangements wäre es vielleicht nicht schlecht, sich einen kampfstarken Söldner mitzunehmen, einen Ghurrier zum Beispiel… Ming sagt 5GS pro Tag als Budget zu.

Die Leibwache, die wir besorgt haben, heißt Adil, ein Ghurrier aus den Kirita-Bergen und gerade aus der Stadtwache gefeuert worden. Er trägt eine Lederrüstung und einen Metallhelm sowie eine Schwertlanze und einen großen Schild. Ein Dolch, ein Erbstück von seinem Vater, spricht zu ihm und macht ihn zu einem Rächer im Verborgenen.

Von Ulwar aus ziehen wir nördlich in Richtung Luluuschahar. 10 km nördlich der Stadt gibt es eine Garnison, die die Bestandteile für eine schnell errichtbare Ponton-Brücke über den Jaruna bewacht, aber es gibt auch eine Fähre. Dann verlassen wir den direkten Herrschaftsbereich von Ulwar. Vor uns liegt eine Strecke von ca. 12 Tagen bis zum Treffpunkt nach Osten durch eine Trockensteppe, in der es nur wilde Tiere und wilde Krieger geben soll.

27.05.2407

KenTai untersucht den schweren Dolch von Adil, einen Khukuri. KenTai weiß, dass es Schwertseelen, sogenannte KenPo, gibt, die Metall zugehörende Elementargeister sind. Es gibt gute und schlechte, die sich aber nicht jedem offenbaren. So merkt KenTai nichts von ihm. Adil wird durch diesen Elementargeist besser und schneller beim Kämpfen.

Nacht vom 28. auf den 29.05.2407

Als Maya wache am Feuer hält, entdeckt sie in ca. 12 m Entfernung einen Flügelflagel und weckt die anderen. Es sind vier, die wie Affen mit Bussardflügeln, Skorpionschwanz und Raubtiergebiss aussehen. Im unausweichlichen Kampf werden die beiden Brüder schwer verletzt, aber dank Kentais Heilkünsten auch schnell wiederhergestellt. Adil scheint eine besondere Freude zu haben, einen der Dämonen zu skalpieren.

07.06.2407

Am Abend kommen wir am Treffpunkt an, wo sich uns Ming mit 6 Marwari-Pferden und Wachen anschließt.

Ming erzählt von dem Auftrag, denn er von seiner Mentorin BaiSseYuen (also Weiße Wolke) erhalten hat. Er soll sie an der Purpurgoldhöhle treffen, irgendwo nördlich des Tama. Details will sie später offenbaren, allerdings hat er irritierenderweise jetzt schon einige Zeit keinen Kontakt mehr zu ihr herstellen können.

Weitere 16 Tage Weg liegen vor uns.

18.06.2407

Wir werden von Steppenbarbaren umzingelt, die mit Pfeil und Bogen auf uns zielen, aber da erkennen sie, dass wir die Bezwinger des Padschamazray, des Löwenmenschen, sind. Nachdem wir ein gemeinsames Nachtlager aufgeschlagen haben, erzählt Kentai von unseren damaligen Erlebnissen.

24.06.2407

Wir kommen in das Sumpfgebiet von LianHeiFeng, wo es verschiedene ButsuDo-Klöster gibt. In der Nähe von einem besonders abgelegenen Kloster hat Ming einen kleinen Hafen etabliert, wo wir auch Kapitän HaiFeng treffen werden, einem alten und treuen Mitarbeiter von Ming, der schon viel Kampferfahrung gegen die Piraten gesammelt hat. Die Brüder kennen ihn auch schon. Er soll nun größere Flotteneinsatze ab KuenKung kommandieren, für die neue Juwelenstraße, u.a. gegen die Piraten.

28.06.2407

Das Schiff kommt und wir bereiten uns auf eine 10-tägige Reise vor, indem wir unser Pferd an Ming verkaufen. TsuYoschi lädt seine Blitz-Talismane auf und wir starten am 1.7.

11.07.2407

Wir kommen in PadKuChung an und sind endlich wieder KanThaiPan. Hier gibt es einen internationalen Bereich. Ming hat unsere Pässe von der Transportschutzgilde beordert. Wir gehen ins Gasthaus zum kühlen Becher: die Glyzinien blühen, die Glühwürmchen leuchten und Ming spendiert Pflaumenwein für alle.

Aus den Gesprächen der anderen Gäste erfahren wir, dass SongJian, der Große Luststern, Sohn des Fürsten MaKwan von PadKuChung, den Stadtkomandanten in der Hand hat. Sein Vater gesteht ihm zu viel zu: Er malträtiert die Stadtbevölkerung und hat lauter Frauengeschichten. Nach einem ausgiebigen Bad fallen wir endlich wieder in ein weiches zivilisiertes Bett.

12.07.2407

Beim Frühstück kommt ein charmanter junger Mann, der sich zu uns an den Tisch setzen möchte, gestresst vom Dorftyrannen. TzuYoschi merkt schnell, dass es sich um eine Frau handelt. Plötzlich hören wir Stimmen: „Wo ist der feige Diebe?“ TzuYoschi steckt der Frau seinen Ring an den Finger und sie wird unsichtbar. Eine Bande von 6 Leuten angeführt von Song, 25 Jahre, herrisches Auftreten. Alle tragen gute Lederrüstung und viel Schmuck. Er verlangt nach Pflaumenschnaps und einer Entschädigung in Höhe von 2 Goldstücken, weil er davon ausgeht, dass wir etwas ausgefressen haben. Als TzuYoschi ihm unser offizielles „Freunde des Kaisers“-Dokument unter die Nase hält, will er noch mehr. Da verzaubert TzuYoschi ihn und seine Mannen. Alle bis auf einen befällt eine furchtbare Angst und sie ziehen ab. Da bemerken wir TzuYoschis Ring auf dem Tisch, aber die Diebin ist weg. Ein alter Reisweinnipper in einem hellblauen Kaftan mit weißem Gürtel, ca. Mitte 50 kommt zu uns, fragt uns, ob wir Freunde Richter Dis sind und stellt sich uns als Hong, Gildemeister der Transportgilde vor. Er hätte uns wohl gern kämpfen sehen, gibt uns unsere Pässe für Freunde des Kaisers. Er kannte die Diebin angeblich nicht. Dann erzählt er uns von einem Notstand in der Gilde, weil sich Fürst Kwann gegen diese gestellt hat. Die Gilde hat einen Auftrag von der Witwe Wu, einer Verwandten des KwenKung, die TuChiro ein Geschenk schicken will. Doch die besten Agenten wurden vom Fürsten in Untersuchungshaft genommen. Es handelt sich um eine Eisentruhe mit Maultier und einen Mitarbeiter der Witwe, die zu begleiten wären. Wir wollen uns in der Gilde treffen, wo wir uns auch das DoJo anschauen können. Die Witwe Wu war mit Jiang befreundet, bis alle ihre Angehörigen bei einem Massaker starben. Jetzt will sie mit Richter Dis Hilfe wieder klagen. Das DoJo ist aus Holz und hat ein buntes Dach aus Ziegeln. Es ist sehr geräumig und verfügt in der Mitte über einen legendären, sehr alten Boxring, in dem eine besondere Magie wirkt: man ermüdet kaum und verletzt sich nicht – es gibt keine bessere Übungshalle. Der Gildetrainer GuaDamo, von Narben überseht und sonnengebräunt, bietet TzuYoschi und Kentai je eine Trainingseinheit an, bei der sie viel Erfahrung erlangen. Maya kämpft nur sehr lustlos, gewinnt jedoch auch an Erfahrung. Nach dem Kampf kommen wir zum Rechtsgelehrten TzuSchen, einem TzueDja, der eine Grußbotschaft überbringen soll. Er hat dünne lange Haare, eine hohe Stirn, bleiche Haut, wässrige Augen, ein echter Bücherwurm, und ist ungefähr Mitte 30. Er trägt blaue Seidenhosen und eine blaue Jacke. Er ist nicht begeistert, rümpft sogar die Nase, will sich aber in KwennKung erkenntlich zeigen. Er besteht auf einer strikten Arbeitsteilung. Bei den Geschenken für Fürst TzuChiro, dessen Heiratsvermittler wir sind und der am 24.9. Geburtstag hat, handelt es sich um ein Schwert, das nicht magisch ist, aber ürsprünglich ein Besitz der Familie Jiang. Auch an der Kiste ist nichts zu finden, die dem Fruchtbarkeitsaspekt der XiwanMu geweiht. Deshalb wird sie auch in der Hochzeitsnacht unter das Bett geschoben, damit die Ehe mit vielen Söhnen gekrönt wird. Eine Wegstrecke von 32 Tagen liegt vor uns. Dann besuchen wir die Witwe Wu, eine Freundin von Richter Di, und sagen ihr die Bewachung der Geschenke zu. Das Maultier LuZe kennt den Weg… 12.7. Wir verkleiden den Begleiter als Koch ohne Bart und mit kurzen Haaren, gehen durch ein Nebentor, wo ein Helfer arbeitet. Wir folgen Nebenstraßen und kleinen Feldwegen durch Rotmoos, Reisfelder, Sümpfe und Schilfgürtel und übernachten schließlich in einem komfortablen Gasthaus, wo sich unser Begleiter zu erkennen geben muss, damit wir eingelassen werden. Wir verbringen eine ruhige Nacht. Obwohl außer uns dreien nur Ming, Adil, Hai-Fang und TsuSchen eingekehrt sind, müssen wir für acht bezahlen… Wer ist der achte? Der Begleiter TsuSchen scheint nichts davon zu wissen, dass wir verfolgt werden. In der nächsten Nacht versuchen wir unerkannt zu bleiben. Ein Jüngling hat sich in der Scheune im Heu versteckt. Ming, Kentai, Maya und Adil verstellen die Türen, während TsuYoschi KenSenFen, die Wiedergeburt der Schwertseele, beredet, bis sie mit uns spricht. Sie kennt den Koch nicht. Ihr Ziel ist TschuLongmen. Wir nehmen sie mit ins Haus und verleben eine weitere ruhige Nacht.

13.07.2407

Verläuft ereignislos.

14.07.2407

KenSenFen ist 160 cm groß und 16 Jahre alt. Er ist sehr hübsch und charmant und schlank, außerdem verfügt er über eine göttliche Aura. Er ist mit einem Ken und einer Armbrust bewaffnet. Adil hat einen gerade ungespannten Langbogen. HaiFeng hat eine Armbrust, eine(n) Sang Miau, einen Parierdolch und 2 große ________________ vom Drachensee, Mayas Heimat. Dort wohnt Mayas Ziehmutter Geierwalli, eigentlich eine Tante 2.Grades. Wir erzählen uns ein paar Stories, bis Kentai anfängt, professional zu erzählen, und alle in seinen Bann zieht. Es wird ein netter Abend. Auch die weitere Reise vom 15. bis zum 22.7. verläuft lustig.

22.07.2407

Gegen Mittag erreichen wir den Fluss, umgeben von einem 400m breiten, üppigen Schilfgürtel. Auf einer hallenden Lichtung treffen wir auf 8 unbewaffnete Tagelöhner, die auf die Fähre, eine 10m lange schwarze Schildkröte warten. Auf der Fähre sind zwei Ruderer und der Fährmann, ein Albino mit roten Augen. Er kennt die Tagelöhner und nimmt uns alle mit. In der Mitte des Flusses outen sie sich als die Piraten Schlammflussdrache, Seeschlange und der muskulöse Höhlenmolch. Alle haben Doppelschwerter. Die Tagelöhner haben plötzlich auch Krummsäbel und Dolche. Dennoch töten wir den Kapitän und erledigen den Höhlenmolch. KenSenFen bleibt verschwunden. Südöstlich der Stadt sehen wir viele Zelte, die wegen eines Turnieres am folgenden Tag dort versammelt sind. Am Stadttor treffen wir auf TschingLungPaiten. TzuScheng führt uns durch die sehr volle Stadt ins Gildehaus, wo uns der Gildemeister XiaoPing herzlich willkommen heißt. Das Gildehaus verfügt über einen extrem gut bewachten Lagerraum und wir gehen beruhigt zum Abendmahl. Ab hier haben die Kwann keinen Einfluss mehr, wir sind in der Gilde sicher und können von hier aus auf normalen Handelswegen weiterreisen. Beim Turnier melden wir uns folgendermaßen an: Kentai -> Stabkampf, Adil -> Bogenschießen, HaiFeng -> Schwertkampf, MayaLi -> Wagenrennen, TzuSchen -> Dichtkunst, nur TzuYoschi nichts…. Gewinn ist ein magischer Namen.

Didis Notizen

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