Di042

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Di

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Datum: 16.02.2019
Dauer: 6h
Spielleiter: Björn
Spieler: Dietmar M.: KenTaiDi (XD Gr7), Dietmar G.: TsuYoschiDi (Hj Gr7), Inga: MaYaLi (KD Gr7)
Szenario: Zwischenspiel in Ulwar
Beginn (Spielwelt): 04.04.2406 (04.05.DingHai)
Ende (Spielwelt): 24.05.2407 (24.06.WuZi)



Realwelt

Längere Lernphase und dann Zwischenspiel, bevor es auf die Straße zur Hölle geht.

Spielwelt

Wir befinden uns im KanThaiPan-Viertel der Stadt Kanpur und verbringen dort eine längere Lernphase.

  • 04.04.2406 Beginn der Lernphase
  • 04.12.2406 Ende der Lernphase

Am Ende der Lernphase zahlt uns Ming einen Vorschuss von 1000 GS aus. Während der Lernphase und auch zukünftig sind wir an allen Einnahmen der neuen Handelsroute beteiligt.

Der große Meister Wu, bei dem TsuYoschi die letzen Wochen in Lehre war, behauptet, dass uns ein Hauch von Jurugu anhaftet. Jurugu ist dieser Affendämon mit dessen Dienern wir schon einmal konfrontiert waren.

Wir wollen den Siegelring des Fürsten beim Srikumara-Orden abgeben. Der Pförtner hat erst geringes Interesse, aber er hat die Bedeutsamkeit des Ringes nicht sofort erkannt. Am nächsten Tag werden wir von einer Delegation zum Ordensvorsteher gebracht. Wir erzählen dem Großmeister die Geschichte, wie wir an den Ring gelangten. Sein Protokollant schreibt die Geschichte fleißig mit. Wir erfahren, dass in dem Ring vermutlich tausende Sritraseelen gefangen sind. Mit dem Ring kann die Seele eines Reiters einer Kriegsechse eingefangen werden. Dieser verliert dann auch die Kontrolle über seine Kriegsechse. Der Orden ist uns sehr zu Dank verpflichtet.

04.12.2406

Am 04.12.2406 erreicht uns eine Nachricht: Unser Bruder WenDschün und unsere Eltern leben in Ulwar. Unsere Mutter liegt dort mit 65 Jahren im Sterben.

Wir wollen mit dem Schiff nach Ulwar fahren. Es gibt seit kurzem vermehrt Piratenangriffe und Freibeuter vor Kanpur, aber nicht auf Schiffe von und nach Ulwar. Die Überfahrt kostet 5 GS pro Person und 10 GS für Proviant. Die Fahrt dauert ungefähr 12 Tage, immer in sichtweite die Küste entlang nach Norden. Nach 6 Tagen sehen wir bereits das Fluss-Delta vor Ulwar.

In der Nacht sehen wir am Himmel zwei dunkle Schatten fliegen. Mit meinem neuen Fernrohr erkenne ich, dass es sich um zwei fliegende Affendämonen mit Bussardflügeln und einem Skorpionschwanz handelt. Sie fliegen direkt auf uns zu. TsuYoschi erschafft eine silberne Bannsphäre. Er übernimmt die Kontrolle der beiden Dämonen und lässt sie gegeneinander kämpfen. Der erste stirbt durch den Giftstachel des anderen und der zweite wird gefesselt ins Wasser geworfen. Danach wird er vom Camunda-Schwert niedergemetzelt. Mir gelingt es leider nicht das Gift aus dem Stachel zu extrahieren. Am nächsten Tag fahren wir mit dem Schiff weiter in das Delta des Flusses Jamuna.

17.12.2406

Am 17.12.2406 erreichen wir Ulwar. Ein paar Tage vorher haben wir eine Festung namens Janjira passiert. Es wird gemunkelt, dass es dort hinter den hohen Mauern einen Tempel KuThus gibt. In der Festung leben offiziell Krieger aus Ulwar, aber vermutlich leben dort auch Piraten und Korsaren.

Vom Hafen laufen wir eine lange Straße entlang in die Stadt. Wir betreten Ulwar durch das Juwelentor und erfragen uns den Weg ins KanThai-Viertel. In Ulwar gibt es eine Felszunge, der Pferdefelsen genannt wird. Darauf steht eine Festung der Sklavenkrieger, die Herrscher der Stadt. Wir gehen weiter durch das „Tor der Demut“ in das KanThai-Viertel hinein.

Wir treffen unseren Bruder WenDschün und unsere Schwester KokoRo. Sie ist auch schon vor ein paar Tagen eingetroffen. Unser Bruder arbeitet für einen Kriegsfürsten namen Ketilla.

Im Haus treffen wir auf unsere Eltern. Unsere Mutter liegt im Bett und ist froh, dass die Familie wieder vereint ist. Nach drei Tagen verstirbt sie in Frieden. Wir halten alle erdenklichen Riten ab, z.B. hängen wir drei Tage lang ein Kleidungsstück der Verstorbenen auf das Dach und wir tanzen einige Trauertänze. Insgesamt sind wir drei Monate in der Stadt.

Ein beliebter Aufenthaltsort für uns ist das Teehaus der Morgenröte, wo ab und an der geniale stumme Kniegeigenspieler MaMao aufspielt. WenDschün kennt ihn ein wenig. Er hat Kontakt zu einem Künstler in Nihavand, mittels dessen Briefkontaktes er geheime Nachrichten mit KokoRo tauschen konnte.

23.02.2407

Am 23.02.2407 findet die Beisetzung im Garten statt. Ein Brief von Richter Di erreicht uns. Vermutlich dürfen wir bald wieder in unsere Heimat zurück.

24.02.2407

Am 24.02.2407 zeigt uns unser Bruder den Jamuna-Schrein. Die „Jamuna“ ist angeblich ein Flussgeist. Auf einem Hügel auf einer Insel im Fluss gibt es eine Art Eingang, bzw. ein Schacht, der in einen besinnlichen Raum führt. Dort sehen wir für einen kurzen Moment den Flussgeist in Form einer kanthaipanischen Dame durch den Raum schweben. Draußen bei den Blumen gebe ich Jamuna mein Fläschchen „Kraut der Energie“ und bekomme dafür eine weiße Blüte. Diese wird von Alchemisten für das „Elixier des Lebens“ verwendet. Ich verkaufe die Blüte später für 90 GS.

Es vergehen weitere drei Monate. In dieser Zeit verdienen wir uns etwas Gold mit Nebenjobs.

Im berühmten Handelshof und auf den sonstigen Märkten können wir alles kaufen, was das Herz begehrt.

23.05.2407

Am 23.05.2407 ruft uns endlich Ming via Papagei an. Er befindet sich derzeit in Luluschahar. Er schlägt vor, dass wir uns in Ghorapradesch treffen und dann gemeinsam entlang unserer Handelsroute nach PadKuChung reisen, um dort unsere neuen Reisepässe abzuholen. Wir dürfen, laut Richter Di, wieder in unsere Heimat reisen, da unser Ruf gesäubert wurde. PadKuChung liegt am Schattenmeer in KanThaiPan. Für die Reise sollen wir uns einen Söldner als Leibwache anheuern, z.B. einen Ghurrier. Die Ghurrier stellen auch die hiesigen Stadtwachen.

Als wir uns umschauen, entdecken wir Adil. Ein junger, kräftig gebauter Mann, 23 Jahre alt. Wir kommen mit ihm ins Gespräch und er erzählt uns, dass er gerade von der Stadtwache suspendiert wurde. In den letzten Monaten hat er auf eigene Faust „finstere Gestalten“ umgelegt. Wir erfahren durch eine magische Fähigkeit von TsuYoschi, dass sein Dolch besessen ist und mit Adil spricht. Den Dolch hat er von seinem Vater geschenkt bekommen. Für einen Sold von 5 GS pro Tag, die Ming bezahlt, wird uns Adil auf der Reise begleiten. Er ist froh darüber die Stadt zu verlassen.

Ming erwähnt auch noch eine Mission, für die er unsere Hilfe braucht.

24.05.2407

Am nächsten Tag kaufen wir uns noch ein Packpferd, ein sogenanntes Marwari. Wir müssen auf unserer Reise durch die Steppe viel Trinkwasser transportieren.