Zueri034: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 12. März 2015, 12:45 Uhr

Zuerimidgard

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Datum: 08.02.2015
Dauer: 4h
Spielleiter: Lasse
Spieler: Hannes: Tharon (ZwPr Gr6), Muris: Landis (Wa Gr5), Verena: Morwyn (Gl Gr5), Agi: Morgwyn ap Rhudd (Sc Gr6), Chris: Peter Alain Mac Fizborough (Ba Gr1)
Szenario: Der Singende Tod Episode 9: Verbündete Gefangene
Beginn (Spielwelt): 01.01.10.2418
Ende (Spielwelt): 01.01.10.2418


Realwelt

Spielwelt

Aus Landis' Aufzeichnungen:

Nachdem wir von Morgwin und Bedvinal einen ersten Eindruck der Lager erhalten hatten, entbrannte eine lange Diskussion über das weitere Vorgehen. Thorbart Eisenfaust verliess allerdings schnell die Geduld und er wollte Taten statt Worte sehen um seine Tochter möglichst schnell zu befreien und stürmte somit los. Meine Pläne, möglichst unbemerkt vorzugehen wurden also schnell über den Haufen geworfen.


Über den Riss in der Mauer gelangten wir in den Vorhof. Ich positionierte mich auf dem Dach um den anderen Feuerschutz zu geben falls sie entdeckt würden. Doch an diesem Tag war ich vom Pech verfolgt. Beim ersten Versuch des Eingreifens Riss die Sehne meines Bogens. Beim zweiten zerbrach gar der Bogen selbst. Zum Glück konnten Bedvinal und Tharon erfolgreich ihre Schlafzauber wirken, sodass unsere grosse Truppe lange unbemerkt in den Folterkerker hinabsteigen konnten, solange, bis dann doch einer der Zwerge stolperte und unter donnerndem Getöse die Wache am Tor auf uns aufmerksam machte. Den daraus entstehenden Kampf entschieden wir zu unseren Gunsten und konnten dann alle erfolgreich hinabsteigen. Untertage half uns dann erneut der Schlafzauber und wir konnten unter dem Schnarchen der Orcs die Zwergentochter befreien. Der mit ihr gefangene Orc erwies sich als abgesetzter Anführer der gelben Orcs, die früher das Tal beherrschten. Mit dem Erscheinen der roten Orcs wurden sie verdrängt, versklavt (wie die weissen Orcs ohnehin) oder sogar umgebracht. Aber nicht gänzlich, denn die Roten sind immer noch auf sie angewiesen, vor allem auf die Kampfstärksten unter ihnen. Zu diesem Zweck rekrutieren sie auch ehemalige Anführer.


Da wir nun von einer Horde von ca. 1000 Orcs umzingelt sind, versuchen wir uns, zumindest vorübergehend, mit dem Gelben Anführer zu verbünden, in der Hoffnung so eine unter seiner Rührung stehende Revolte auszulösen. Wenn sich die Orcs gegenseitig die hohlen Köpfe einschlagen, kommen wir vielleicht unversehrt aus diesem Tal raus?

Während wir also noch über unsere Strategie Hirnen fängt unser Barde aus unerfindlichen Gründen an zu Singen. Was er hervorbrachte erinnerte entfernt an ein Schlaflied, wurde aber so dissonant vorgetragen, dass es doch tatsächlich alle Orcs aufweckte. Auch wenn es unehrenhaft war, es half nichts, wir mussten die nun im Aufwachen begriffenen Orcs niederstrecken während sie noch auf dem Boden lagen. Und wir mussten hier raus…bald würde man uns finden. Der gelbe Orc kannte zum Glück einen Geheimgang in dem Kerker und so gelangten wir durch lange, unterirdische Gänge aus der Gefahrenzone. Irgendwann dann endete unser Gang in einer Höhle, die sich irgendwo unter dem Berg befinden musste, aus dem wie hierher gelangt waren, und somit zum selben Gänge-System gehören musste. Aus sicherer Entfernung beobachteten wir eine Versammlung der Orcs. Auf natürlichen Podesten im Zentrum befanden sich auch einige der gelben, ehemaligen Anführer, die anscheinend von den Roten gelenkt, alle anderen einzuschwören versuchten.

Wir fassten einen verwegenen Plan. Mit allem was wir an Magie und Stärke aufweisen könnten, versuchen wir die Orcs zu beeindrucken. Gleichzeitig geben wir vor dem alten Anführer zu gehorchen. So hoffen wir, dass sie anwesenden Orcs zu ihm überlaufen, und somit für eine Zeit auf unserer Seite kämpfen. Wir müssen es nur schaffen in dieser Zeit die Vanaré zu befreien. Sie wird dann ganz sicher mit allen Orcs fertig werden können. Doch wo genau sie sich befindet vermuten wir nur. Und eigentlich ist mir so ein etwas hinterhältiger Plan auch etwas zu Wider. Aber anders kommen wir hier wohl nicht Lebend raus.