Mid3Sitzung031: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei Gearasburgh handelt es sich um eine kleine Burg der MacRathgars auf einer malerischen Klippe. Zu Füßen der Klippe befindet sich ein Hafendorf namens Gearasport - oder besser gesagt: befand sich. Denn der Hafen ist verfallen. Er ist günstig an einer Bucht gelegen, die bereits vor langer Zeit von Waelingern als Hafen genutzt wurde. Eadgar MacRathgar hat vor rund 60 Jahren als Jungspund den alten verlassenen Waelingerhafen wiederbelebt, Gearasport gegründet und Gearasburgh erbaut. Der Hafen erlebte eine schnelle Blüte und machte sogar Haelgarde spürbare Konkurrenz, doch dann bereitete eine Plünderung durch Vidhingfahrer der Pracht ein schnelles Ende. Eadgar kam dabei um. | Bei Gearasburgh handelt es sich um eine kleine Burg der MacRathgars auf einer malerischen Klippe. Zu Füßen der Klippe befindet sich ein Hafendorf namens Gearasport - oder besser gesagt: befand sich. Denn der Hafen ist verfallen. Er ist günstig an einer Bucht gelegen, die bereits vor langer Zeit von Waelingern als Hafen genutzt wurde. Eadgar MacRathgar hat vor rund 60 Jahren als Jungspund den alten verlassenen Waelingerhafen wiederbelebt, Gearasport gegründet und Gearasburgh erbaut. Der Hafen erlebte eine schnelle Blüte und machte sogar Haelgarde spürbare Konkurrenz, doch dann bereitete eine Plünderung durch Vidhingfahrer der Pracht ein schnelles Ende. Eadgar kam dabei um. | ||
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+ | Der Auftrag erscheint uns, nach allem, was wir erlebt haben, als eine Kleinigkeit. Wir nehmen also an. Die Abreise soll möglichst schon am nächsten Tag erfolgen. Wir begeben uns, mittlerweile geht es schon auf den Abend zu, zurück ins ''Stab und Zepter'', um uns für eine weitere Nacht einzuquartieren. Auf dem Weg wird mir klar, wo ich den Namen "Gearasburgh" schon mal gehört habe: Von der drei Söldnern, die ich in Crossing belauscht habe. Damals habe ich den Namen gar nicht richtig verstanden, aber die Ähnlichkeit zu dem, was ich gehört habe, ist doch schon auffällig... | ||
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+ | Und wie es die Götter so wollen, als wir schließlich den altbekannten Schankraum betreten, sitzen dort just jene drei Söldner im Gespräch mit einem alten Mann in der Kutte eines Vanamönches. Auffällig ist auch noch ein eitler Geck, der einem Schreiber etwas diktiert. Aber auch ansonsten ist das Gasthaus gut gefüllt. Ich werde sogar von einem unfreundlichen Rüpel mit vier vollen Bierhumpen angerempelt. Kein Respekt vor dem Klerus! | ||
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+ | Der Wirt läßt uns wissen, daß es sich bei dem Mönch um Bruder Cuthbert handelt, der zum Kloster Vanasfarne gehört und sich durch häufiges Reisen ausgezeichnet hat. Ich probiere mit ihm ins Gespräch zu kommen. Da ich ja schon weiß, daß die Söldner aus irgend einem Grunde auf dem Weg nach Gearasburgh sind, hoffe ich auf eine gemeinsame Reise. Meine Andeutungen bleiben allerdings unbeantwortet, und Cuthbert behauptet, im Moment keine Reisepläne zu haben. Die Söldner bezeichnet er als seine Freunde... na ja. | ||
====Naondag==== | ====Naondag==== |
Version vom 1. Juni 2014, 21:02 Uhr
Datum: | 01.06.2014 |
Dauer: | 5h |
Spielleiter: | Hajo |
Spieler: | Nina: Inga: Morana (Wa Gr3), Mairi (Sp Gr2), Harry: Didimus (Feen-Dr Gr3), Björn: Dhugal (PT Gr3) |
Szenario: | Unheilnebel (Gerd Hupperich) |
Beginn (Spielwelt): | 08.05.2416 |
Ende (Spielwelt): | 13.05.2416 |
Inhaltsverzeichnis
Realwelt
Inga war überraschend verhindert und nur die zweite Hälfte anwesend.
Spielwelt
Aus Dhugals Notizen - erste Trideade im Nixenmond
Oachdag
Gleich am morgen suchen wir das Tochterkloster auf und führen die gleiche Prozession auf wie am Vortag im Hauptkloster. Zwar stoßen wir auch diesmal zunächst nur auf verwirrte Novizen, aber dann empfängt uns doch ein hocherfreuter Abt. Der Kelch wird dem Klosterschatz hinzugefügt, und bei Brot und Wein diktieren wir einem Schreiber die ganze Legende des Kelches, so weit wir sie bei unseren Recherchen ermitteln konnten.
Meine eher weltlichen Gefährten fordern nun auch eine profane Belohnung ein. Ich für meinen Teil wäre ja schon überaus glücklich, wenn ich einige Zeit im Kloster der Vervollkommnung meiner geistlichen Fähigkeiten widmen könnte. Die Klosterschule soll ja recht angesehen sein...
Der Abt, gar nicht dumm, ist durchaus bereit, uns materiell zu entlohnen, will aber dafür noch einen kleinen weiteren Gefallen erledigt bekommen: Wir sollen Schwester Gwenifar auf der Reise zu ihrer Familie ins 90km entfernte Gearasburgh begleiten.
Bei Gearasburgh handelt es sich um eine kleine Burg der MacRathgars auf einer malerischen Klippe. Zu Füßen der Klippe befindet sich ein Hafendorf namens Gearasport - oder besser gesagt: befand sich. Denn der Hafen ist verfallen. Er ist günstig an einer Bucht gelegen, die bereits vor langer Zeit von Waelingern als Hafen genutzt wurde. Eadgar MacRathgar hat vor rund 60 Jahren als Jungspund den alten verlassenen Waelingerhafen wiederbelebt, Gearasport gegründet und Gearasburgh erbaut. Der Hafen erlebte eine schnelle Blüte und machte sogar Haelgarde spürbare Konkurrenz, doch dann bereitete eine Plünderung durch Vidhingfahrer der Pracht ein schnelles Ende. Eadgar kam dabei um.
Der Auftrag erscheint uns, nach allem, was wir erlebt haben, als eine Kleinigkeit. Wir nehmen also an. Die Abreise soll möglichst schon am nächsten Tag erfolgen. Wir begeben uns, mittlerweile geht es schon auf den Abend zu, zurück ins Stab und Zepter, um uns für eine weitere Nacht einzuquartieren. Auf dem Weg wird mir klar, wo ich den Namen "Gearasburgh" schon mal gehört habe: Von der drei Söldnern, die ich in Crossing belauscht habe. Damals habe ich den Namen gar nicht richtig verstanden, aber die Ähnlichkeit zu dem, was ich gehört habe, ist doch schon auffällig...
Und wie es die Götter so wollen, als wir schließlich den altbekannten Schankraum betreten, sitzen dort just jene drei Söldner im Gespräch mit einem alten Mann in der Kutte eines Vanamönches. Auffällig ist auch noch ein eitler Geck, der einem Schreiber etwas diktiert. Aber auch ansonsten ist das Gasthaus gut gefüllt. Ich werde sogar von einem unfreundlichen Rüpel mit vier vollen Bierhumpen angerempelt. Kein Respekt vor dem Klerus!
Der Wirt läßt uns wissen, daß es sich bei dem Mönch um Bruder Cuthbert handelt, der zum Kloster Vanasfarne gehört und sich durch häufiges Reisen ausgezeichnet hat. Ich probiere mit ihm ins Gespräch zu kommen. Da ich ja schon weiß, daß die Söldner aus irgend einem Grunde auf dem Weg nach Gearasburgh sind, hoffe ich auf eine gemeinsame Reise. Meine Andeutungen bleiben allerdings unbeantwortet, und Cuthbert behauptet, im Moment keine Reisepläne zu haben. Die Söldner bezeichnet er als seine Freunde... na ja.