Mid3Sitzung008: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Diskus liegt nun, matt das Licht des Feuers wiederspiegelnd, auf einem Tischchen vor den Sesseln, in denen sich die Gruppe hineinfallen ließ. Alle sind erschöpft von ihrem Tagewerk. Die einzige Frau im Raum, eine kräfitge Waelingerin mit zwei gefährlich scharf wirkenden Äxten, grummelt etwas von Muskelschmerzen, während der Bär von einem Mann noch immer über einer einfachen Übersetzung sitzt und die Zusammenhänge zu verstehen sucht. | Der Diskus liegt nun, matt das Licht des Feuers wiederspiegelnd, auf einem Tischchen vor den Sesseln, in denen sich die Gruppe hineinfallen ließ. Alle sind erschöpft von ihrem Tagewerk. Die einzige Frau im Raum, eine kräfitge Waelingerin mit zwei gefährlich scharf wirkenden Äxten, grummelt etwas von Muskelschmerzen, während der Bär von einem Mann noch immer über einer einfachen Übersetzung sitzt und die Zusammenhänge zu verstehen sucht. | ||
Der sehnige Jäger wollte sich nun auch zu seinen Freunden setzen, als ihm etwas merkwürdiges auffällt. Er greift nach dem Artefakt und hällt es etwas dichter ans Feuer, wodurch die Runen auf der Oberfläche deutlich zu Tage treten. | Der sehnige Jäger wollte sich nun auch zu seinen Freunden setzen, als ihm etwas merkwürdiges auffällt. Er greift nach dem Artefakt und hällt es etwas dichter ans Feuer, wodurch die Runen auf der Oberfläche deutlich zu Tage treten. | ||
− | Der bullige Hexer brummt etwas von Zwergenrunen und versucht sich an einer Übersetzung, die ihm aber nicht recht gelingen will, sodass er eine Abschrift der Runen anfertigte und sich auf den Weg zu Dvarsker, einem Zwerg, der eine Diplomatenrolle hier im Schloß ausfüllt, machte. Nach einem Fässchen Bier und etlichen Stunden Gesang, kam Beowulf, so hieß der ehemalige Axtschwinger, am Morgen mit einem leicht wehleidigen | + | Der bullige Hexer brummt etwas von Zwergenrunen und versucht sich an einer Übersetzung, die ihm aber nicht recht gelingen will, sodass er eine Abschrift der Runen anfertigte und sich auf den Weg zu Dvarsker, einem Zwerg, der eine Diplomatenrolle hier im Schloß ausfüllt, machte. Nach einem Fässchen Bier und etlichen Stunden Gesang, kam Beowulf, so hieß der ehemalige Axtschwinger, am Morgen mit einem leicht wehleidigen Gesicht zu seinen gefährten zurück. Natürlich auch mit der entsprechenden Übersetzung: |
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hierauf sich ausbreiten." | hierauf sich ausbreiten." | ||
− | Es verging nun fast ein Monat, bevor Aasa während eines Übungsgerangels plötzlich ihre Deckung fallen ließ und laut aufschrie, als sie die Faust ihres Übungspartners hart am Kinn traf. Aber sie hatte eine Idee. | + | Es verging nun fast ein Monat, bevor die amazonenartige Waelingerin Aasa während eines Übungsgerangels plötzlich ihre Deckung fallen ließ und laut aufschrie, als sie die Faust ihres Übungspartners hart am Kinn traf. Aber sie hatte eine Idee. |
===20. Einhornmond=== | ===20. Einhornmond=== |
Version vom 29. Juni 2011, 08:24 Uhr
Datum: | 12.06.2011 |
Dauer: | 4h |
Spielleiter: | Björn |
Spieler: | Nina: Aasa (Se Gr9), Harry: Beowulf (GHx Gr9), Nicky: Claves (Wa Gr7), Hajo: Tam-Ceren (Hl Gr4) |
Szenario: | Das Land das nicht sein darf (Alexander Huiskes) |
Beginn (Spielwelt): | 11.01.2415 |
Ende (Spielwelt): | 20.01.2415 |
Inhaltsverzeichnis
Realwelt
Die unten beschriebene Enträtselung des Sehenden Schlüssels fand parallel zur ausgedehnten Lernphase statt (siehe letzte Sitzung). Das rechts angegebene Startdatum 11.01.2415 bezieht sich auf den Beginn der Reise nach Kuz Alhadur.
Spielwelt
14./15. Luchsmond
Der Josttag war vergangen, als eine kleine Gruppe düsterer Gestallten zum Pier des Hafens Geltins hinab ging. Der eine trug eine große Schüssel, der zweite etwas in ein graues Seidentuch gehülltes Etwas und der dritte einen diskusartigen Gegenstand. Es waren ihrer jedoch vier an der Zahl, die sich nun gedämpft über ihr weiteres Vorgehen stritten; bis jener mit der Schüssel Meerwasser in die Schale laufen ließ, eine kleine Weile nach eine geeigneten Position suchte, um dann in der Schüssel, in der sich der schimmernde, abnehmende Mond Midgards spiegelte, den Diskus zu versenken. Mit einer weiteren fahrigen Geste nahm er eine große silbrig glänzende Münze aus der Seidenumhüllung und legte sie behutsam auf den Diskus. Ein schwaches Leuchten erhellte das Gesicht des jungen Nomaden, als die Münze zerfloss und mit ihm auch die matte Umhüllung dieses eigenartigen Artefaktes, das sich darunter wie milchiger Kristall darbot. Scheppernd prallte die Schüssel auf die mit Steinen und Holz verstärkte Kaimauer und nur weniges später auch der schlaffe Körper des hageren Jünglings. Seine Gefährten springen zu ihm, einer nimmt den milchigen Diskus an sich, während die beiden anderen den keuchenden Mann halten. Er zittert etwas und Schweiß perlt ihm von der Stirn, aber schon bald öffnen sich seine flatternden Lider aprubt und er starrt zu den blassen Diamanten des samtenen Himmelszeltes. Mit rauher Stimmer flüstert er seinen Freunden etwas zu, das nur für ihre Ohren bestimmt zu sein schien und rappelte sich langsam auf. Er steht wackelig und muß sich auf die Schulter eines seiner Gefährten stützen, die sich nun zügig wieder auf den Weg zum Schloß machen, die Schale bleibt unbeachtet liegen. Einige Tage vergehen, bis Tam-Ceren, der junge Heiler und Initiator des ersten Rätsels wieder auf den Beinen ist. Man versammelt sich etwa eine Woche später im Kaminzimmer der Schloßes.
22. Luchsmond
Der Diskus liegt nun, matt das Licht des Feuers wiederspiegelnd, auf einem Tischchen vor den Sesseln, in denen sich die Gruppe hineinfallen ließ. Alle sind erschöpft von ihrem Tagewerk. Die einzige Frau im Raum, eine kräfitge Waelingerin mit zwei gefährlich scharf wirkenden Äxten, grummelt etwas von Muskelschmerzen, während der Bär von einem Mann noch immer über einer einfachen Übersetzung sitzt und die Zusammenhänge zu verstehen sucht. Der sehnige Jäger wollte sich nun auch zu seinen Freunden setzen, als ihm etwas merkwürdiges auffällt. Er greift nach dem Artefakt und hällt es etwas dichter ans Feuer, wodurch die Runen auf der Oberfläche deutlich zu Tage treten. Der bullige Hexer brummt etwas von Zwergenrunen und versucht sich an einer Übersetzung, die ihm aber nicht recht gelingen will, sodass er eine Abschrift der Runen anfertigte und sich auf den Weg zu Dvarsker, einem Zwerg, der eine Diplomatenrolle hier im Schloß ausfüllt, machte. Nach einem Fässchen Bier und etlichen Stunden Gesang, kam Beowulf, so hieß der ehemalige Axtschwinger, am Morgen mit einem leicht wehleidigen Gesicht zu seinen gefährten zurück. Natürlich auch mit der entsprechenden Übersetzung:
"Zur Schicksalsschau als Zahl gehoben, zeigt das verdeckte Oben aufgedeckt das Maß der Dinge. Perle auf Perle muss im Takt des Blutes genau die gemessene Lebenskraft von Sternen- oder Erdgeborenem hierauf sich ausbreiten."
Es verging nun fast ein Monat, bevor die amazonenartige Waelingerin Aasa während eines Übungsgerangels plötzlich ihre Deckung fallen ließ und laut aufschrie, als sie die Faust ihres Übungspartners hart am Kinn traf. Aber sie hatte eine Idee.