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Spät in der Nacht kehren wir zum Dojo zurück und schlafen bis 17 Uhr. Gegen 18 Uhr begleitet uns Uramatsu zur Festung. Diesmal wollen wir dort ganz offiziell vorbeischauen. Die Söldner berichten uns, dass RokuCho verschwunden sei. Gemeinsam untersuchen wir seinen Wohnbereich. Mit JuiTuChang gehen wir gemeinsam zur Pagode, um ihm die Leiche von RokuCho zu zeigen. Ihm wird ganz Bange, da sich die Arracht offensichtlich nun aller Zeugen entledigen wollen. Wir stellen ihn zur Rede. Er war angeblich zu der Zeit des Attentats auf den Kaiser krank im Bett und wurde von RokuCho verpflegt. Der hatte aber das Essen immer in die Vase gekippt. Es stellt sich für uns überraschend heraus, dass ToruScho der Vater von JuiTuChang ist. Die Arracht wollten mit dem Attentat auf den Kaiser den Ausbau der Festung zur Sommerresidenz verhindern. JuiTuChang war daran interessiert seinen Ruf wieder zu rehabilitieren. Darum tauchte das verschollene Dokument in Kueli auch plötzlich wieder auf. JuiTuChang zeigt sich kooperativ, um mit den Arracht das Gegengift für den Kaiser auszuhandeln. Es ist Mitternacht.
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Spät in der Nacht kehren wir zum Dojo zurück und schlafen bis 17 Uhr. Gegen 18 Uhr begleitet uns Uramatsu zur Festung.
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Diesmal wollen wir dort ganz offiziell vorbeischauen. Die Söldner berichten uns, dass RokuChu verschwunden sei. Gemeinsam untersuchen wir seinen Wohnbereich. Mit JuiTuTchang gehen wir gemeinsam zur Pagode, um ihm die Leiche von RokuChu zu zeigen. Ihm wird ganz Bange, da sich die Arracht offensichtlich nun aller Zeugen entledigen wollen. Wir stellen ihn zur Rede. Er war angeblich zu der Zeit des Attentats auf den Kaiser krank im Bett und wurde von RokuChu verpflegt. Der hatte aber das Essen immer in die Vase gekippt. Es stellt sich für uns überraschend heraus, dass ToruSchu der Vater von JuiTuTchang ist. Die Arracht wollten mit dem Attentat auf den Kaiser den Ausbau der Festung zur Sommerresidenz verhindern. JuiTuTchang, dessen wirklicher Name DsiMuTchang ist, war daran interessiert seinen Ruf wieder zu rehabilitieren. Darum tauchte das verschollene Dokument in KueiLi auch plötzlich wieder auf. DsiMuTchang zeigt sich kooperativ, um mit den Arracht das Gegengift für den Kaiser auszuhandeln.
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Wir können Uramatsu überzeugen, daß der Zeitpunkt gekommen ist, gegen die Arracht vorzugehen. Feierlich nimmt er sein Taschi und sein WakiZaschi an sich und bewaffnet seine Schüler mit Katanas aus einem geheimen Versteck unter dem Fußboden der Haupthalle.
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Unser Plan ist es, verborgen in der Festung auf die Arracht zu warten, die ja mutmaßlich auch noch DsiMuTchang entführen und umbringen wollen, und ihnen dann mit Hilfe von Uramatsu und seinen Schülern und den Soldaten im Fort einen Hinterhalt zu legen.
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Es ist Mitternacht.

Version vom 8. Januar 2016, 01:00 Uhr

Di

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Datum: 13.12.2015
Dauer: 7h
Spielleiter: Björn
Spieler: Dietmar M.: KenTaiDi (XD Gr5), Dietmar G.: TsuYoschiDi (Hj Gr5), Inga: MaYaLi (KD Gr4)
Szenario: Mord am Schwarzdornsee (Gerd Hupperich)
Beginn (Spielwelt): 17.13.2402 20h
(17.01.JiaSchen)
Ende (Spielwelt): 20.13.2402 0h
(20.01.JiaSchen)



Realwelt

Spielwelt

Reisebericht von KenTaiDi

17.13.2402

Ungefähr um 20 Uhr sind wir wieder im Dojo. Es herrscht ein wenig Tumult: WuDschang, ein 23-jähriger Schüler mit kurzem Hals, behauptet einen Wasserdämon gesehen zu haben. Er sah eine dunkle Gestalt unter dem Eis nahe der Brücke. Außer uns glaubt dem Schüler niemand und so gehen wir der Sache auf den Grund. Tatsächlich sehen auch wir etwas unter dem Eis, allerdings entpuppt sich der Wasserdämon als schwarz lackierte Holzstatue. Wir sind uns ziemlich sicher, dass es eine der zwei fehlenden Statuen vom Dach der Pagode XingGuangTa ist.

Zurück im Dojo trinken wir einen Tee mit Uramatsu. Er erzählt uns, dass er damals der Vorsteher im Fort war, als das Massaker geschah. TouWanTsu hielt sich ebenfalls im Fort auf und wurde bei dem Überfall entführt. Uramatsu fand vor einigen Jahren einen Fächer von TouWanTsu. Auf dem Fächer steht eine unleserliche Botschaft. Das Lebenszeichen ermutigt Uramatsu weiter nachzuforschen. Vor 13 Jahren begegnete er der alten Greisin auf der Pagode, die Dienerin von TouWanTsu. Doch gerade als sie ihm etwas zu flüstern wollte, wurde sie hinterrücks von einem Arracht durch einen Pfeil erschossen.

Vor dem Schlafengehen beschließen wir, die Lotussamen aufzuteilen. Jeder von uns bekommt ein Drittel. Ich verstecke mein Drittel im Dojo.

18.13.2402

Am nächsten Tag gehen wir in das kleine Dorf LianHuSchan. Um den Weg abzukürzen bringt uns WuDschang quer über das Eis zum Dorf. SchaKudo, der Dorfvorsteher, begrüßt uns freundlich. Im Gespräch erfahren wir, dass es das Dorf schon seit ca. 100 Jahren gibt. Damals sind einige Männer spurlos verschwunden. Ein Riese, der in einer nahegelegenen Höhle hauste, trieb sein Unwesen. Erst als die Schatten der Berge auftauchten, verschwand der Riese. Vor ungefähr vier Tagen wurden drei Arracht beim Steinbruch gesehen. Uns ist in dem Dorf aufgefallen, dass einige Bewohner sich Eisvögel zum Zeitvertreib halten. Einem der Dorfbewohner habe ich noch seinen verletzten Knöchel verarztet. Am frühen Nachmittag sind wir dann wieder zurück zum Dojo.

Als nächstes sind wir dann zur Pagode gelaufen, um noch mal mit TaoLin und dem Tengu-Schamanen Hojoji zu sprechen. Wir planen am Abend im Fort einzusteigen und verabreden mit Hojoji ein Rauchsignal als Hilferuf. Einer der Tengu begleitet uns sogar bis zum Fort. Im Schutz der Dämmerung ziehen wir los.

Südlich des Forts entdecken wir einen Steinpavillon. Dort kampieren die vier Schauspielerinnen an einem Lagerfeuer. Wir schlagen uns durch die Wildnis Richtung Fort durch, bis wir auf eine acht Meter hohe Mauer treffen. Es gelingt uns nicht die Mauer zu überwinden. An der nördlichen Seite ist die Mauer nur noch drei Meter hoch. Wir sehen mehrere einstöckige und ein zweistöckiges Gebäude. TsuYoschi schleicht sich mit Hilfe des Unsichtbarkeitringes an das Haupttor ran. Dort stehen drei Wachen und das Tor ist verschlossen. Im Haupttor ist eine kleine Tür eingelassen.

MayaLi schafft es nach mehreren Versuchen auf die glitschige Mauer zu klettern. Mit Hilfe eines Seils schaffen wir es schließlich alle über die drei Meter Mauer hinüber. Der Tengu steht draußen Wache.

Wir schleichen über einen Hof zu einem kleinen Schrein. Im Schrein erblicken wir Räucherstäbchen und das Abbild eines weißen Tigers. Wir schleichen weiter zu einer verlassenen Unteroffiziershalle. Die Räume sind größtenteils leer. Wir entdecken einen Baderaum, eine Galerie und im oberen Stockwerk einige Büroräume. Aus einem Fenster heraus, sehen wir eine wunderschöne Frau mit einem Brokatmantel gekleidet über den Hof laufen. Sie ist schätzungsweise 30 Jahre alt. Die Frau kommt uns näher und TsuYoschi versucht sie mit Magie zu kontrollieren, aber es misslingt. TsuYoschi erkennt bei der Frau eine dämonische Aura.

Sie stellt sich uns als MiungFai vor und ist schon seit langer Zeit die Gefangene von RokuChu. Ihre Schwester MaiLi wird auch im Fort gefangen gehalten. MiungFai war eine Hofdame in der Hauptstadt und wurde vor ca. drei Jahren entführt. Nach dem Gespräch mit MiungFai erkunden wir das Gebäude weiter, bis wir am Dach angelangten. Von Dort aus sehen wir drei Arracht aus dem zweistöckigen Gebäude kommen, die etwas wegtragen. Wir lassen von Dach aus ein Seil über die Mauer hängen, quasi als Notausgang, aber auch als Eingang ins Fort.

Nun erkunden wir das nächste Gebäude, die leeren Mannschaftsquartiere und klettern übers Dach ins Haupthaus. Dort steigen wir eine Treppe hinab und gelangen in eine Säulenhalle und einen Kartenraum. Auf der anderen Seite von Haupthaus gehen wir wieder ins erste Stockwerk. Dort hören wir Stimmen aus dem hintersten Raum kommen. Mutig luken wir um die Ecke und erblicken zwei blauhäutige Wesen mit Hörnern. Beide sind mit einer Hellebarde bewaffnet und bewachen den Eingang zum nächsten Raum. Die beiden sind recht redselig und stellen sich als OniChen und OniTai vor. Sie wurde von ToruSchu beauftragt, das Portal im nächsten Raum zu bewachen. Das magische Tor führt vermutlich direkt nach KueiLi. Außerdem erzählen sie, dass ihr Oberteufel OniZokuro sie damit beauftragt hat einen Stein zu suchen. Wer weiß, was es damit auf sich hat!? Wir helfen den beiden ein Rätsel zu lösen: „Der rechte Winkel, der spitze Winkel, vereint im Gleichmaß der Unendlichkeit“. Sie brauchen des Rätsels Lösung, um durch eine Tür voller Linien und Muster zu gelangen. Einer der beiden plappert auch aus, dass bei ToruSchus Angelegenheiten hier vor Ort die „Familienbande“ involviert ist.

TsuYoschi klettert aus dem Fenster außen an der Wand entlang und erspäht im nächsten Raum das sechseckige Portal. Wir kennen diese Art von Portal bereits von unserem Abenteuer in der Ginsengwelt. Derzeit leuchtet das magische Tor gelblich, das heißt man kann es nicht betreten. Das Schlüsselwort zum Umkehren des Portals kennen wir allerdings noch nicht. Einen Raum weiter steht ein Stimmaufzeichnungsgerät auf einem Tisch. TsuYoschi berührt das Gerät leichtsinnigerweise, aber es passiert ihm nichts. Das Gerät spielt die Stimme von ToruSchu ab. Er warnt anscheinend jemanden vor dem Richter Di.

Im Haupthaus erkunden wir die Räume weiter und vernehmen einen üblen Gestank. Der kommt merkwürdigerweise aus einer Vase die zur Hälfte mit vergammelten Lebensmitteln gefüllt ist. In einem Raum (Raum 40 auf der Karte) begegnen wir wieder MiungFai, die gerade dabei ist ein Bild zu malen. Sie erzählt uns, dass ihr schwarzer Lack geklaut wurde.

Im zweiten Obergeschoss (Raum 43) hören wir hinter einer geschlossenen Tür ein männliches Schnarchen.

Wir klettern aus dem Fenster auf die Außenmauer und gehen auf ihr entlang wieder zu dem Schrein. Hier am Schrein haben wir auch den Sichtkontakt zu den drei Arracht verloren. Das hat uns stutzig gemacht und siehe da, wir finden tatsächlich einen geheimen Gang in der Mauer. Wir betreten den schmalen Gang im Hohlraum der Mauer. Ein paar Meter ist ein Loch im Boden. Dem Geruch nach zu urteilen muss das der Eingang zu der Arrachthöhle sein.

Im Fort herrscht reger Betrieb und Aufregung. Wir vernehmen, dass RokuChu verschwunden ist. Die Söldner durchsuchen das Fort nach ihm. Der Tengu, der draußen auf uns wartete hat sich zurückgezogen. Wir verlassen das Fort über das Seil auf dem Dach.

Schnell gehen wir wieder zur Pagode, um nach den Statuen auf dem Dach zu schauen. Es fehlt nur noch eine. Die Schatten der Berge waren da und haben den toten RokuCho schwarz lackiert und als Statue hingestellt. Im Erdgeschoss der Pagode finden wir auch ein Loch im Boden. Scheinbar können die Arracht aus ihrer Höhle hier direkt heraussteigen.

19.13.2402

Spät in der Nacht kehren wir zum Dojo zurück und schlafen bis 17 Uhr. Gegen 18 Uhr begleitet uns Uramatsu zur Festung.

Diesmal wollen wir dort ganz offiziell vorbeischauen. Die Söldner berichten uns, dass RokuChu verschwunden sei. Gemeinsam untersuchen wir seinen Wohnbereich. Mit JuiTuTchang gehen wir gemeinsam zur Pagode, um ihm die Leiche von RokuChu zu zeigen. Ihm wird ganz Bange, da sich die Arracht offensichtlich nun aller Zeugen entledigen wollen. Wir stellen ihn zur Rede. Er war angeblich zu der Zeit des Attentats auf den Kaiser krank im Bett und wurde von RokuChu verpflegt. Der hatte aber das Essen immer in die Vase gekippt. Es stellt sich für uns überraschend heraus, dass ToruSchu der Vater von JuiTuTchang ist. Die Arracht wollten mit dem Attentat auf den Kaiser den Ausbau der Festung zur Sommerresidenz verhindern. JuiTuTchang, dessen wirklicher Name DsiMuTchang ist, war daran interessiert seinen Ruf wieder zu rehabilitieren. Darum tauchte das verschollene Dokument in KueiLi auch plötzlich wieder auf. DsiMuTchang zeigt sich kooperativ, um mit den Arracht das Gegengift für den Kaiser auszuhandeln.

Wir können Uramatsu überzeugen, daß der Zeitpunkt gekommen ist, gegen die Arracht vorzugehen. Feierlich nimmt er sein Taschi und sein WakiZaschi an sich und bewaffnet seine Schüler mit Katanas aus einem geheimen Versteck unter dem Fußboden der Haupthalle.

Unser Plan ist es, verborgen in der Festung auf die Arracht zu warten, die ja mutmaßlich auch noch DsiMuTchang entführen und umbringen wollen, und ihnen dann mit Hilfe von Uramatsu und seinen Schülern und den Soldaten im Fort einen Hinterhalt zu legen.

Es ist Mitternacht.