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+ | NASS – nach unserer kleinen Bootstour tropft es immer noch aus allen Poren, meine Schuhe quietschen bei jedem Schritt. Dergal hat es noch schlimmer getroffen. Beinahe wäre er wohl ertrunken. | ||
+ | Wir machen erst mal ein Feuer um uns zu wärmen. Dadurch sind wir zwar weit sichtbar, aber was hilft uns die Verborgenheit, wenn wir in selbiger erfrieren. Durch einige behelfsmässige Fallen bleibt die Nacht aber ungestört. Dergal erholt sich durch das geliehene Amulett Renegar auch recht schnell. | ||
+ | Nach ein paar weiteren Tagen entbehrlichen Reisens kommen wir schliesslich dem Ort '''Pontcadarn''' näher. Härn hat sich beim Sturz in eine Furt häufig erkältet und seine Genesung benötigt dringend ein warmes Bett. | ||
+ | Vor dem Ort treffen wir auf einen eingeschneiten Planwagen ohne Pferd. Der Wagen ist so nicht zu bewegen und wir folgen den Spuren des Pferdes. Ein paar Kilometer weiter finden wir dann wohl den ehemaligen Besitzer des Wagens und ein Pferd. Tot im Strassengraben, Dergal vermutet Vergiftung. An Hand seiner Habseligkeiten, darunter ein Dolch mit Wolfsemblem schliessen wir auf den Namen '''Mac Rathgar'''. | ||
+ | Mit dem Toten auf seinem Pferd kommen wir schliesslich auf das stark bewehrte '''Pontcadarn'''. | ||
+ | Die Wachen wollen uns aber nur gegen Abhabe unserer Waffen Einlass gewähren. Als ob ich mich je von meinen Waffen freiwillig trennen würde. Da können sie mir genauso den Arm abschneiden. Tharon denkt genauso über sein liebgewordenes Runen-Feuer-Zünd-Holz. Die anderen suchen aber lieber Unterschlupf in der Burg. Zum Glück haben wir ja noch das Fässchen Wein dabei und somit wird das erst mal geleert. Allerdings macht das auch nicht so recht Spass wie früher. Tharon ist seltsam „abwesend“, fast schon seelenlos. Wer weiss schon welche kleinen Zwerge unter seinen grossen Helm rumgeistern… . Etwas später kommt noch Landis mit Bier dazu; wenigstens der hat an uns gedacht. Sonst verhält er sich selten so nett, als ob er etwas ausgefressen hat. | ||
+ | Nachdem eine Vorhut vom Wagen mit Berichten über Wolfreiter zurückkommt, werden wir gebeten diese mit Hilfe des Dorfes zu jagen. Die Spur führt nach Nordwesten. Nach 1-2 Tagesmärschen verabschiedet sich aber unser Begleitschutz und wir sind wieder auf uns selbst gestellt. | ||
+ | Die Nächte werden immer kälter und wir bauen uns 2er-Iglus. Dergal schläft alleine, hat aber wenig Erfahrung mit dem Wintercampieren. Auch der Rest von uns hat mit der Kälte zu kämpfen. | ||
+ | Am nächsten Tag türmt sich plötzlich eine grosse Felswand vor uns auf. Oben können wir gerade noch die Wolfreiter erspähen. Ich steige vor und sichere den Rest von oben. Landis und vor allem Dergal, wohl durch seine Schwächung durch die kalte Nacht, fangen sich aber zusätzlich Blessuren ein. | ||
+ | Auch die nächste Nacht im Iglu ist für Dergal sehr unangenehm und auch der lange kalte Marsch am nächsten Tag lässt ihn immer schlechter aussehen. Aber schliesslich erkennen wir einige Zwergenstatuten, die einen Weg markieren. | ||
+ | Des Abends kann ich eine grosse Schneewechte ausmachen und wir können darin gemeinsam eine zwar unruhigen, aber immerhin nicht weiter kräftezehrende Nach verbringen. | ||
+ | Am Nächsten Morgen endlich erblicken wir das Ziel unserer Zeise: der 3-Zack-Dom, ein Tal mit vielen Steilwänden und dem Heiligtum, das Grab '''Baramzigli'''. | ||
==Zitat des Abends== | ==Zitat des Abends== | ||
+ | Essen wir das Pferd!? |
Aktuelle Version vom 22. Januar 2013, 16:18 Uhr
Datum: | 11.12.2012 |
Dauer: | 4h |
Spielleiter: | Lasse |
Spieler: | Chris: Borias (BN Gr4), Paul: Daergal (HJ Gr4), Muris: Landis (Wa Gr3) |
Szenario: | Wolfswinter Episode 6: Hinein in das Schattenspitzengebirge |
Beginn (Spielwelt): | 10.01.07.2417 |
Ende (Spielwelt): | 05.02.07.2417 |
Realwelt
Nur die tapferen Helden Landis, Dergal und Borias sind beseelt
Spielwelt
Borias Aufzeichnungen: NASS – nach unserer kleinen Bootstour tropft es immer noch aus allen Poren, meine Schuhe quietschen bei jedem Schritt. Dergal hat es noch schlimmer getroffen. Beinahe wäre er wohl ertrunken. Wir machen erst mal ein Feuer um uns zu wärmen. Dadurch sind wir zwar weit sichtbar, aber was hilft uns die Verborgenheit, wenn wir in selbiger erfrieren. Durch einige behelfsmässige Fallen bleibt die Nacht aber ungestört. Dergal erholt sich durch das geliehene Amulett Renegar auch recht schnell. Nach ein paar weiteren Tagen entbehrlichen Reisens kommen wir schliesslich dem Ort Pontcadarn näher. Härn hat sich beim Sturz in eine Furt häufig erkältet und seine Genesung benötigt dringend ein warmes Bett. Vor dem Ort treffen wir auf einen eingeschneiten Planwagen ohne Pferd. Der Wagen ist so nicht zu bewegen und wir folgen den Spuren des Pferdes. Ein paar Kilometer weiter finden wir dann wohl den ehemaligen Besitzer des Wagens und ein Pferd. Tot im Strassengraben, Dergal vermutet Vergiftung. An Hand seiner Habseligkeiten, darunter ein Dolch mit Wolfsemblem schliessen wir auf den Namen Mac Rathgar. Mit dem Toten auf seinem Pferd kommen wir schliesslich auf das stark bewehrte Pontcadarn. Die Wachen wollen uns aber nur gegen Abhabe unserer Waffen Einlass gewähren. Als ob ich mich je von meinen Waffen freiwillig trennen würde. Da können sie mir genauso den Arm abschneiden. Tharon denkt genauso über sein liebgewordenes Runen-Feuer-Zünd-Holz. Die anderen suchen aber lieber Unterschlupf in der Burg. Zum Glück haben wir ja noch das Fässchen Wein dabei und somit wird das erst mal geleert. Allerdings macht das auch nicht so recht Spass wie früher. Tharon ist seltsam „abwesend“, fast schon seelenlos. Wer weiss schon welche kleinen Zwerge unter seinen grossen Helm rumgeistern… . Etwas später kommt noch Landis mit Bier dazu; wenigstens der hat an uns gedacht. Sonst verhält er sich selten so nett, als ob er etwas ausgefressen hat. Nachdem eine Vorhut vom Wagen mit Berichten über Wolfreiter zurückkommt, werden wir gebeten diese mit Hilfe des Dorfes zu jagen. Die Spur führt nach Nordwesten. Nach 1-2 Tagesmärschen verabschiedet sich aber unser Begleitschutz und wir sind wieder auf uns selbst gestellt. Die Nächte werden immer kälter und wir bauen uns 2er-Iglus. Dergal schläft alleine, hat aber wenig Erfahrung mit dem Wintercampieren. Auch der Rest von uns hat mit der Kälte zu kämpfen. Am nächsten Tag türmt sich plötzlich eine grosse Felswand vor uns auf. Oben können wir gerade noch die Wolfreiter erspähen. Ich steige vor und sichere den Rest von oben. Landis und vor allem Dergal, wohl durch seine Schwächung durch die kalte Nacht, fangen sich aber zusätzlich Blessuren ein. Auch die nächste Nacht im Iglu ist für Dergal sehr unangenehm und auch der lange kalte Marsch am nächsten Tag lässt ihn immer schlechter aussehen. Aber schliesslich erkennen wir einige Zwergenstatuten, die einen Weg markieren. Des Abends kann ich eine grosse Schneewechte ausmachen und wir können darin gemeinsam eine zwar unruhigen, aber immerhin nicht weiter kräftezehrende Nach verbringen. Am Nächsten Morgen endlich erblicken wir das Ziel unserer Zeise: der 3-Zack-Dom, ein Tal mit vielen Steilwänden und dem Heiligtum, das Grab Baramzigli.
Zitat des Abends
Essen wir das Pferd!?