Di043: Unterschied zwischen den Versionen

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SpL Björn hat sich über KenTsenFens göttliche Aura geirrt. Sie ist sicherlich etwas besonderes, aber eine göttliche Aura hat sie nicht.
  
 
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KenSenFen ist 160 cm groß und 16 Jahre alt. Er ist sehr hübsch und charmant und schlank, außerdem verfügt er über eine göttliche Aura. Er ist mit einem Ken und einer Armbrust bewaffnet.
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KenTsenFen ist 160 cm groß und 16 Jahre alt. Sie ist sehr hübsch und charmant und schlank. Sie ist mit einem Ken und einer Armbrust bewaffnet.
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Adil hat einen gerade ungespannten Langbogen.
 
Adil hat einen gerade ungespannten Langbogen.
HaiFeng hat eine Armbrust, eine(n) Sang Miau, einen Parierdolch und 2 große ________________ vom Drachensee, Mayas Heimat. Dort wohnt Mayas Ziehmutter Geierwalli, eigentlich eine Tante 2.Grades.
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Wir erzählen uns ein paar Stories, bis Kentai anfängt, professional zu erzählen, und alle in seinen Bann zieht. Es wird ein netter Abend.
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HaiFeng hat eine Armbrust, eine SangMiau und einen Parierdolch.
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Es stellt sich heraus, daß KenTsenFen vom Fünf-Drachen-See (WuLongTan) kommt, also nicht weit weg von MaYas Heimat. Ihre Ziehmutter GeiEWaLi, die legendäre Räuberhauptfrau, ist Mayas Tante 2.Grades.
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Wir erzählen uns ein paar Stories, bis KenTai anfängt, professional zu erzählen, und alle in seinen Bann zieht. Es wird ein netter Abend.
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Auch die weitere Reise vom 15. bis zum 22.7. verläuft lustig.
 
Auch die weitere Reise vom 15. bis zum 22.7. verläuft lustig.
  
 
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Gegen Mittag erreichen wir den Fluss, umgeben von einem 400m breiten, üppigen Schilfgürtel. Auf einer hallenden Lichtung treffen wir auf 8 unbewaffnete Tagelöhner, die auf die Fähre, eine 10m lange schwarze Schildkröte warten. Auf der Fähre sind zwei Ruderer und der Fährmann, ein Albino mit roten Augen. Er kennt die Tagelöhner und nimmt uns alle mit.  
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Gegen Mittag erreichen wir den Fluss, umgeben von einem 400m breiten, üppigen Schilfgürtel. Auf einer hallenden Lichtung treffen wir auf 8 unbewaffnete Tagelöhner, die auf die Fähre, eine 10m lange Flussdschunke namens ''Schwarze Schildkröte'' warten. Auf der Fähre sind zwei Ruderer und der Fährmann, ein Albino mit roten Augen. Er kennt die Tagelöhner und nimmt uns alle mit.  
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In der Mitte des Flusses outen sie sich als die Piraten Schlammflussdrache, Seeschlange und der muskulöse Höhlenmolch. Alle haben Doppelschwerter. Die Tagelöhner haben plötzlich auch Krummsäbel und Dolche.  
 
In der Mitte des Flusses outen sie sich als die Piraten Schlammflussdrache, Seeschlange und der muskulöse Höhlenmolch. Alle haben Doppelschwerter. Die Tagelöhner haben plötzlich auch Krummsäbel und Dolche.  
Dennoch töten wir den Kapitän und erledigen den Höhlenmolch. KenSenFen bleibt verschwunden.
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Südöstlich der Stadt sehen wir viele Zelte, die wegen eines Turnieres am folgenden Tag dort versammelt sind. Am Stadttor treffen wir auf TschingLungPaiten. TzuScheng führt uns durch die sehr volle Stadt ins Gildehaus, wo uns der Gildemeister XiaoPing herzlich willkommen heißt.
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Dennoch töten wir den Kapitän und erledigen den Höhlenmolch. Die Räuber ergeben sich und bringen uns ans andere Ufer. Obwohl wir ihren Anführer getötet haben (Adil hat sogar darauf bestanden, ihn zu skalpieren), scheinen sie beeindruckt von uns und schwören uns ewigen Dank und Treue. KenTsenFen bleibt verschwunden.
Das Gildehaus verfügt über einen extrem gut bewachten Lagerraum und wir gehen beruhigt zum Abendmahl. Ab hier haben die Kwann keinen Einfluss mehr, wir sind in der Gilde sicher und können von hier aus auf normalen Handelswegen weiterreisen.
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Beim Turnier melden wir uns folgendermaßen an:  
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Südöstlich der Stadt sehen wir viele Zelte, die wegen eines Turnieres am folgenden Tag dort versammelt sind. SuSchen führt uns durch die sehr volle Stadt ins Gildehaus, wo uns der Gildemeister XiaoPing herzlich willkommen heißt.
Kentai -> Stabkampf, Adil -> Bogenschießen, HaiFeng -> Schwertkampf, MayaLi -> Wagenrennen,  
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TzuSchen -> Dichtkunst, nur TzuYoschi nichts…. Gewinn ist ein magischer Namen.
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Das Gildehaus verfügt über einen extrem gut bewachten Lagerraum und wir gehen beruhigt zum Abendmahl. Ab hier haben die Kwan keinen Einfluss mehr, wir sind in der Gilde sicher und können von hier aus auf normalen Handelswegen weiterreisen.
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Beim Turnier melden wir uns als Repräsentanten der Transportschutzgilde folgendermaßen an:  
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Kentai Stabkampf, Adil Bogenschießen, HaiFeng Schwertkampf, MayaLi Wagenrennen,  
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TzuSchen Dichtkunst, nur TsuYoschi nichts… Gewinn ist ein magischer Namen.
  
 
===Didis Notizen===
 
===Didis Notizen===

Aktuelle Version vom 19. September 2019, 22:54 Uhr

Di

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Datum: 01.05.2019
Dauer: 7h
Spielleiter: Björn
Spieler: Dietmar M.: KenTaiDi (XD Gr7), Dietmar G.: TsuYoschiDi (Hj Gr7), Inga: MaYaLi (KD Gr7)
Szenario: Die Straße zur Hölle (Isolde und Harald Popp)
Beginn (Spielwelt): 24.05.2407 (24.06.WuZi)
Ende (Spielwelt): 22.07.2407 (22.08.WuZi)



Realwelt

SpL Björn hat sich über KenTsenFens göttliche Aura geirrt. Sie ist sicherlich etwas besonderes, aber eine göttliche Aura hat sie nicht.

Spielwelt

24.05.2407

Wir reisen aus Ulwar ab. Unser Ziel ist PadKuChung, wo wir auf Vermittlung von Richter Di über die Transportschutzgilde „saubere“ Pässe erhalten sollen.

Per Papagei hat Ming uns so einiges mitgeteilt:

  • Er ist gerade auf der neu erschaffenen Landroute via Luluschahar Richtung Schattenmeer unterwegs. Er will uns auf dem Weg durch Ghorapradesch treffen und dann gemeinsam nach PadKuChung weiterreisen.
  • Ming braucht aber auch unsere Hilfe für eine etwas delikate Mission, die aber praktischerweise auf dem Weg nach KuenKung liegt. Und wäre es nicht schön, endlich mal wieder in die alte Heinmat zu reisen? Wir wären natürlich Ehrengäste im Anwesen der Mings, wenn nicht gar beim Fürsten, für den die Brüder Di ja vor vielen Jahren als Heiratsvermittler fungiert haben.
  • Trotz aller Arrangements wäre es vielleicht nicht schlecht, sich einen kampfstarken Söldner mitzunehmen, einen Ghurrier zum Beispiel… Ming sagt 5GS pro Tag als Budget zu.

Die Leibwache, die wir besorgt haben, heißt Adil, ein Ghurrier aus den Kirita-Bergen und gerade aus der Stadtwache gefeuert worden. Er trägt eine Lederrüstung und einen Metallhelm sowie eine Schwertlanze und einen großen Schild. Ein Dolch, ein Erbstück von seinem Vater, spricht zu ihm und macht ihn zu einem Rächer im Verborgenen.

Von Ulwar aus ziehen wir nördlich in Richtung Luluuschahar. 10 km nördlich der Stadt gibt es eine Garnison, die die Bestandteile für eine schnell errichtbare Ponton-Brücke über den Jaruna bewacht, aber es gibt auch eine Fähre. Dann verlassen wir den direkten Herrschaftsbereich von Ulwar. Vor uns liegt eine Strecke von ca. 12 Tagen bis zum Treffpunkt nach Osten durch eine Trockensteppe, in der es nur wilde Tiere und wilde Krieger geben soll.

27.05.2407

KenTai untersucht den schweren Dolch von Adil, einen Khukuri. KenTai weiß, dass es Schwertseelen, sogenannte KenPo, gibt, die Metall zugehörende Elementargeister sind. Es gibt gute und schlechte, die sich aber nicht jedem offenbaren. So merkt KenTai nichts von ihm. Adil wird durch diesen Elementargeist besser und schneller beim Kämpfen.

Nacht vom 28. auf den 29.05.2407

Als Maya wache am Feuer hält, entdeckt sie in ca. 12 m Entfernung einen Flügelflagel und weckt die anderen. Es sind vier, die wie Affen mit Bussardflügeln, Skorpionschwanz und Raubtiergebiss aussehen. Im unausweichlichen Kampf werden die beiden Brüder schwer verletzt, aber dank Kentais Heilkünsten auch schnell wiederhergestellt. Adil scheint eine besondere Freude zu haben, einen der Dämonen zu skalpieren.

07.06.2407

Am Abend kommen wir am Treffpunkt an, wo sich uns Ming mit 6 Marwari-Pferden und Wachen anschließt.

Ming erzählt von dem Auftrag, denn er von seiner Mentorin BaiSseYuen (also Weiße Wolke) erhalten hat. Er soll sie an der Purpurgoldhöhle treffen, irgendwo nördlich des Tama. Details will sie später offenbaren, allerdings hat er irritierenderweise jetzt schon einige Zeit keinen Kontakt mehr zu ihr herstellen können.

Weitere 16 Tage Weg liegen vor uns.

18.06.2407

Wir werden von Steppenbarbaren umzingelt, die mit Pfeil und Bogen auf uns zielen, aber da erkennen sie, dass wir die Bezwinger des Padschamazray, des Löwenmenschen, sind. Nachdem wir ein gemeinsames Nachtlager aufgeschlagen haben, erzählt Kentai von unseren damaligen Erlebnissen.

24.06.2407

Wir kommen in das Sumpfgebiet von LianHeiFeng, wo es verschiedene ButsuDo-Klöster gibt. In der Nähe von einem besonders abgelegenen Kloster hat Ming einen kleinen Hafen etabliert, wo wir auch Kapitän HaiFeng treffen werden, einem alten und treuen Mitarbeiter von Ming, der schon viel Kampferfahrung gegen die Piraten gesammelt hat. Die Brüder kennen ihn auch schon. Er soll nun größere Flotteneinsatze ab KuenKung kommandieren, für die neue Juwelenstraße, u.a. gegen die Piraten.

28.06.2407

Das Schiff kommt und wir bereiten uns auf eine 10-tägige Reise vor, indem wir unser Pferd an Ming verkaufen. TsuYoschi lädt seine Blitz-Talismane auf und wir starten am 1.7.

11.07.2407

Wir kommen in PadKuChung an und sind endlich wieder KanThaiPan. Hier gibt es einen internationalen Bereich. Ming hat unsere Pässe von der Transportschutzgilde beordert. Wir gehen ins Gasthaus zum kühlen Becher: die Glyzinien blühen, die Glühwürmchen leuchten und Ming spendiert Pflaumenwein für alle.

Aus den Gesprächen der anderen Gäste erfahren wir, dass SongJian, der Große Luststern, Sohn des Fürsten MaKwan von PadKuChung, den Stadtkomandanten in der Hand hat. Sein Vater gesteht ihm zu viel zu: Er malträtiert die Stadtbevölkerung und hat lauter Frauengeschichten. Nach einem ausgiebigen Bad fallen wir endlich wieder in ein weiches zivilisiertes Bett.

12.07.2407

Beim Frühstück kommt ein charmanter junger Mann, der sich zu uns an den Tisch setzen möchte, gestresst vom Dorftyrannen. TsuYoschi merkt schnell, dass es sich um eine Frau handelt.

Plötzlich hören wir Stimmen: „Wo ist der feige Dieb?“

TsuYoschi steckt der Frau seinen Ring an den Finger und sie wird unsichtbar.

Eine Bande von 6 Leuten angeführt von SongJian, 25 Jahre, herrisches Auftreten. Alle tragen gute Lederrüstung und viel Schmuck. Er verlangt nach Pflaumenschnaps und einer Entschädigung in Höhe von 2 Goldstücken, weil er davon ausgeht, dass wir etwas ausgefressen haben. Als TsuYoschi ihm unser offizielles „Freunde des Kaisers“-Dokument unter die Nase hält, will er noch mehr. Da verzaubert TsuYoschi ihn und seine Mannen. Alle bis auf einen befällt eine furchtbare Angst und sie ziehen ab. Da bemerken wir TsuYoschis Ring auf dem Tisch, aber die Diebin ist weg.

Ein alter Reisweinnipper in einem hellblauen Kaftan mit weißem Gürtel, ca. Mitte 50 kommt zu uns, fragt uns, ob wir Freunde Richter Dis sind und stellt sich uns als Hong, Gildemeister der Transportgilde vor. Er hätte uns wohl gern kämpfen sehen, gibt uns unsere Pässe. Er kannte die Diebin angeblich nicht. Dann erzählt er uns von einem Notstand in der Gilde, weil sich Fürst MaKwan gegen diese gestellt hat.

Die Gilde hat einen Auftrag von der Witwe Wu, einer entfernten Verwandte des Fürsten ToschiroTschung von KuenKung, die Toschiro Geschenk schicken will. Doch die besten Agenten wurden vom Fürsten in Untersuchungshaft genommen. Es handelt sich um eine Eisentruhe mit Maultier und einen Mitarbeiter der Witwe, die zu begleiten wären. Wir wollen uns in der Gilde treffen, wo wir uns auch das DoJo anschauen können.

Die Familie Wu war die befreundete Familie der reichen Jiang, bis alle Familienmitglieder bis auf die Witwe Wu bei einem Massaker starben. Damals überredete MaKwan das alte Oberhaupt der Jian, die Familie Kwan zur neuen befreundeten Familie zu machen. Also heiratete SongKwan die einzige Tochter der Familie Jian. Die Witwe Wu verdächtigt MaKwan, hinter dem Massaker zu stecken. Der Prozess wurde mangels Beweisen eingestellt. Jetzt will sie mit Richter Dis Hilfe einen neuen Anlauf wagen, um schlußendlich Korruption und Willkür aufzudecken. Dafür ist aber ein gutes Verhältnis zum einflußreichen Fürstenhaus von KuenKung wichtig.

Das DoJo der Transportschutzgilde ist aus Holz und hat ein buntes Dach aus Ziegeln. Es ist sehr geräumig und verfügt in der Mitte über einen legendären, sehr alten Boxring, in dem eine besondere Magie wirkt: man ermüdet kaum und verletzt sich nicht – es gibt keine bessere Übungshalle.

Der Gildetrainer GuaDaMo, von Narben übersät und sonnengebräunt, bietet TsuYoschi und KenTai je eine Trainingseinheit an, bei der sie viel Erfahrung erlangen. MaYa kämpft nur sehr lustlos, gewinnt jedoch auch an Erfahrung.

Nach dem Kampf kommen wir zum Rechtsgelehrten SuSchen, einem XuéDsche, der eine Grußbotschaft überbringen soll. Er hat dünne lange Haare, eine hohe Stirn, bleiche Haut, wässrige Augen, ein echter Bücherwurm, und ist ungefähr Mitte 30. Er trägt blaue Seidenhosen und eine blaue Jacke. Er ist nicht begeistert, rümpft sogar die Nase, will sich aber in KuenKung erkenntlich zeigen. Er besteht auf einer strikten Arbeitsteilung.

Bei den Geschenken für Fürst ToschiroTschung, als dessen Heiratsvermittler die Brüder Di vor vielen Jahren fungiert haben und der am 24.9. Geburtstag hat, handelt es sich neben vielen anderen wertvollen Dingen (Gesamtwert 2500GS) um ein Prunkschwert (in Form eines traditionellen Ken), das nicht magisch, dafür aber der himmlischen Königinmutter XiWangMu geweiht ist. Es ist ein traditionelles Brautgeschenk, ursprünglich im Besitz der Familie Jiang, das man unters Bett legt, wenn Söhne gezeugt werden sollen.

Eine Wegstrecke von 32 Tagen liegt vor uns.

Dann besuchen wir die Witwe Wu, eine Freundin von Richter Di, und sagen ihr die Bewachung der Geschenke zu. Das einzig verbliebene Maultier der Gilde, LuTse, kennt den Weg…

Wir verkleiden den widerwilligen SuSchen als Koch ohne Bart und mit kurzen Haaren, gehen durch ein Nebentor, wo ein Helfer arbeitet. Wir folgen Nebenstraßen und kleinen Feldwegen durch Rotmoos, Reisfelder, Sümpfe und Schilfgürtel und übernachten schließlich in einem komfortablen Gasthaus, wo sich unser Begleiter zu erkennen geben muss, damit wir eingelassen werden. Wir verbringen eine ruhige Nacht.

13.07.2407

Obwohl außer uns dreien nur Ming, Adil, HaiFeng und SuSchen eingekehrt sind, müssen wir für acht bezahlen… Wer ist der achte?

SuSchen scheint nichts davon zu wissen, dass wir verfolgt werden. In der nächsten Nacht versuchen wir, unerkannt zu bleiben.

Ein Jüngling hat sich in der Scheune im Heu versteckt. Ming, KenTai, MaYa und Adil verstellen die Türen, während TsuYoschi, den Jüngling beredet, bis er mit uns spricht. Es handelt sich um niemanden anders als um das Mädchen aus dem Gasthaus zum kühlen Becher. Ihr Name ist KenTsenFen (also Wiedergeborenes Schwert). Sie kennt SuSchen nicht. Ihr Ziel ist ChuLongMen. Wir nehmen sie mit ins Haus und verleben eine weitere ruhige Nacht.

14.07.2407

KenTsenFen ist 160 cm groß und 16 Jahre alt. Sie ist sehr hübsch und charmant und schlank. Sie ist mit einem Ken und einer Armbrust bewaffnet.

Adil hat einen gerade ungespannten Langbogen.

HaiFeng hat eine Armbrust, eine SangMiau und einen Parierdolch.

Es stellt sich heraus, daß KenTsenFen vom Fünf-Drachen-See (WuLongTan) kommt, also nicht weit weg von MaYas Heimat. Ihre Ziehmutter GeiEWaLi, die legendäre Räuberhauptfrau, ist Mayas Tante 2.Grades.

Wir erzählen uns ein paar Stories, bis KenTai anfängt, professional zu erzählen, und alle in seinen Bann zieht. Es wird ein netter Abend.

Auch die weitere Reise vom 15. bis zum 22.7. verläuft lustig.

22.07.2407

Gegen Mittag erreichen wir den Fluss, umgeben von einem 400m breiten, üppigen Schilfgürtel. Auf einer hallenden Lichtung treffen wir auf 8 unbewaffnete Tagelöhner, die auf die Fähre, eine 10m lange Flussdschunke namens Schwarze Schildkröte warten. Auf der Fähre sind zwei Ruderer und der Fährmann, ein Albino mit roten Augen. Er kennt die Tagelöhner und nimmt uns alle mit.

In der Mitte des Flusses outen sie sich als die Piraten Schlammflussdrache, Seeschlange und der muskulöse Höhlenmolch. Alle haben Doppelschwerter. Die Tagelöhner haben plötzlich auch Krummsäbel und Dolche.

Dennoch töten wir den Kapitän und erledigen den Höhlenmolch. Die Räuber ergeben sich und bringen uns ans andere Ufer. Obwohl wir ihren Anführer getötet haben (Adil hat sogar darauf bestanden, ihn zu skalpieren), scheinen sie beeindruckt von uns und schwören uns ewigen Dank und Treue. KenTsenFen bleibt verschwunden.

Südöstlich der Stadt sehen wir viele Zelte, die wegen eines Turnieres am folgenden Tag dort versammelt sind. SuSchen führt uns durch die sehr volle Stadt ins Gildehaus, wo uns der Gildemeister XiaoPing herzlich willkommen heißt.

Das Gildehaus verfügt über einen extrem gut bewachten Lagerraum und wir gehen beruhigt zum Abendmahl. Ab hier haben die Kwan keinen Einfluss mehr, wir sind in der Gilde sicher und können von hier aus auf normalen Handelswegen weiterreisen.

Beim Turnier melden wir uns als Repräsentanten der Transportschutzgilde folgendermaßen an: Kentai → Stabkampf, Adil → Bogenschießen, HaiFeng → Schwertkampf, MayaLi → Wagenrennen, TzuSchen → Dichtkunst, nur TsuYoschi nichts… Gewinn ist ein magischer Namen.

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