Di004: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kampagnenwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Spielwelt)
 
(11 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 2: Zeile 2:
 
|kampagne=Di
 
|kampagne=Di
 
|nummer=4
 
|nummer=4
|datum=11.04.2015
+
|datum=09.05.2015
|dauer=
+
|dauer=9h
 
|spielleiter=Björn
 
|spielleiter=Björn
 
|spieler=Dietmar M.: KenTaiDi (XD Gr3), Ferry: WenDschünDi (Ma Gr3), Dietmar G.: TsuYoschiDi (Hj Gr4)
 
|spieler=Dietmar M.: KenTaiDi (XD Gr3), Ferry: WenDschünDi (Ma Gr3), Dietmar G.: TsuYoschiDi (Hj Gr4)
 
|szenario=''KuraiAnat - Das Schwarze Herz'' (Heinrich Glumpler)
 
|szenario=''KuraiAnat - Das Schwarze Herz'' (Heinrich Glumpler)
|beginn=25.07.2401
+
|beginn=25.07.2401<br />(25.08.RenWu)
|ende=
+
|ende=11.08.2401 morgens<br />(11.09.RenWu, Stunde des Hasens)
 
|vorige=Di003
 
|vorige=Di003
 
|naechste=Di005
 
|naechste=Di005
Zeile 18: Zeile 18:
  
 
==Spielwelt==
 
==Spielwelt==
 +
 +
Es war der 25. Tag im 8. Mond im Jahre des Pferdes ''(25. Tag im Hirschmond 2401)''. In Kueng Kung herrschte Trauer, der Stadtfürst war gestorben. Er wurde ungefähr 50 Jahre alt und hinterlässt seine Frau und zwei Töchter. Eigentlich wird das Amt des Stadtfürsten an den Schwiegersohn weitervererbt und genau darin liegt das Problem, denn die Töchter sind beide noch recht jung und unverheiratet.
 +
 +
Wir saßen mit unserem Freund Ming im Teehaus „LangFus Wonne“, da betrat ein Mädchen den Raum. In ihrer Hand trug sie einen grüngelben leuchtenden Jadestein. Fast unbemerkt betrat kurze Zeit später ein Mann in gelber Kleidung das Teehaus. Er schien sich darüber zu beklagen, dass ihm zu wenig Aufmerksamkeit gewährt wird und verschwand wieder. Das Mädchen lief derweil wie in Trance auf unseren Tisch zu und legte uns den Jadestein hin. Wie wir später erfuhren, hieß das Mädchen GyunYu Tchung und war die Tochter des verstorbenen Stadtfürsten. Wir wurden vom Jadestein auserwählt, einen Ehemann für die Tochter und damit den Nachfolger des Stadtfürsten zu finden.
 +
 +
Kaum hatten wir begriffen, was vor sich ging, da stürmten drei Banditen in das Teehaus und versuchten gezielt, uns und das Mädchen anzugreifen. Sie hatten gegen uns allerdings keine Chance. Wir streckten zwei Banditen nieder und der dritte konnte entkommen. Es kamen Stadtwachen angerannt, die GyunYu in Sicherheit brachten und die Gefangenen in Gewahrsam namen. (Später gingen Gerüchte um, daß die Gefangenen auf seltsame Art und Weise umgekommen seien.)
 +
 +
Ming erzählte uns noch einmal, dass es drei große Familien in der Stadt gibt. Die Familie Tchung, Xuan und Yung. Mit der Familie Xuan hatte wir bei unserem letzten Fall schon schlechte Erfahrung gemacht. Falls die älteste Tochter nicht in kurzer Zeit heiratet, würde das Amt des Stadtfürsten an die Xuan fallen.
 +
 +
Die Familie Chung hat eine befreundete Familie Chi, aus dessen Kreis wir den passenden Bräutigam für Gyun Yu auswählen werden. Ein Bote brachte uns Abends eine Einladung von der Witwe des Stadtfürsten, Sui Chung. Sie lud uns für den nächsten Tag in ihren Palast ein, um uns näher kennen zu lernen.
 +
 +
Wir wurden von der Witwe empfangen und wie es wohl für die auserwählten Heiratsvermittler üblich ist, erhielten wir jeder ein Geschenk. WenDschün erhielt einen Zauberstab, der vier Zauber beherrscht, einen Flammenkreis, eine Feuerkugel, eine Feuerwand und ein Feuerelementar. TsuYoschi bekam eine Spruchrolle Flammenklinge, und mir wurde ein magischer Dolch überreicht. Der Dolch hat die Form eine Flamme. Zu guter Letzt bekam Ming einen Gürtel mit Jadegewichten von hohem Wert.
 +
 +
Im Anschluss sollten wir mit einem Ritual die Ahnen befragen. WenDschün bot sich freiwillig als Medium an. Er wurde von den Ahnengeistern übernommen und erhielt folgende Botschaften:
 +
* In Trance malte WenDschün ein seltsames Tuschebild ''(siehe Handout)''.
 +
* Ebenfalls in Trance schrieb er auf ein Papier die Worte „Folget diesem Tier und ihr werden den Bräutigam finden.“ Dann faltete er das Papier kunstvoll zu einem geflügeltem Wesen, entfaltete es nach dem Erwachen aus der Trance gleich wieder, so daß die Art des Tieres nicht mehr gut zu erkennen war. Vielleicht eine Fledermaus? ''(Siehe Handout.)''
 +
* Schließlich sagten ihm die Ahnengeister eine Sache direkt: „Nehmt dem ersten Mann aus der Familie Chi, dem ihr begegnet, den Kopf!“
 +
 +
Als wir Abends wieder zurück in Mings Haus waren, entschieden wir uns, trotz der Sicherheitsvorkehrungen von Ming Wache zu halten. Diese Entscheidung erwies sich als richtig, denn wir erhielten nächtlichen Besuch von einem KuroCha, einem üblen Auftragskiller, der uns umbringen wollte. WenDschün verwendete mit einigen Startschwierigkeiten seinen neuen Zauberstab, um ein Feuerelementar zu beschwören. Beinahe wäre uns der Auftragskiller entwischt. Es schien als hätte er sich in Luft aufgelöst. Gemeinsam konnten wir ihn besiegen, doch als wir ihn befragen wollten, verabschiedete er sich mit einem Röcheln und kippte tot um. Er beherrschte die sagenumwobene Technik, seine eigene Zunge zu verschlucken. Er trug einen Ring bei sich, mit dem sich der Träger unsichtbar machen kann. TsuYoschi nahm den Ring an sich.
 +
 +
Die Trauerzeit und damit die Zeit bis zur Vermählung und Ernennung des neuen Stadtfürsten dauert bis zum nächsten Neumond an. Bis dahin müssen wir zur befreundeten Familie Chi reisen, einen geeigneten Nachfolger finden und ihn nach KuenKung bringen. ''(Also bis zum 28.08.2401.)''
 +
 +
Nach dem Neujahrsfest reisten wir am ersten Tag des neunten Monds ab ''(01.08.2401)''. Die Familie Ching gab uns einen offiziellen Reisepass mit auf den Weg.
 +
 +
Als wir aufbrachen, mussten wir aufgrund starker Regenfälle einen Umweg laufen. So kamen wir an eine Behelfsbrücke. Kaum hatten wir die Brücke überquert, gerieten wir in einen Hinterhalt. Glücklicherweise befand sich knapp hinter uns ein Trupp von acht Kampfmönchen, die uns beiseite standen. In einem spannenden Kampf gelang es uns die Banditen zu besiegen. Den Anführer der Banditen hatten wir bereits gesehen, es war der gelb gekleidete Mann aus dem Teehaus. Er hieß Yoru Xuan und war ein entfernter Verwandter der Familie. Es war seine Idee, der Familie Xuan das Amt des Stadtfürsten zu verschaffen.
 +
 +
Wir erreichten das erste Gasthaus „Glorreicher Sieg des HuTsan“. Am zweiten Tag kamen wir gut voran. Am Abend sahen wir im Gasthaus „Blume des Ostens“ ein Theaterstück, vorgeführt von einer Mädchengruppe.
 +
Der dritte ereignislose Reisetag brachte uns zum Gasthaus „Die geschwätzigen Eulen“. Auf einer Wiese vor dem Gasthaus winkte uns wieder die Mädchentheatergruppe zu. Sicher gab es wieder eine Theatervorführung am Abend. Die sollte es dann auch geben, aber wie sich herausstellte, waren es nicht die Mädchen, sondern verkleidete Banditen. Sie attackierten uns und im Getümmel, und alle bis auf einen verschwanden mit meinem Bruder TsuYoschi. Sie hatten sich mit dem Zauber „Versetzen“ aus dem Staub gemacht.
 +
 +
WenDschün und ich eilten los, um TsuYoschi zu befreien. Weit weg kann er nicht sein. Doch als wir die Umgebung erkundeten, kam uns unser Bruder schon entgegen. Er hatte den Unsichtbarkeitsring für die Flucht genutzt. Die Banditen hatten ihr Versteck im Tempel des Windgottes. Sie hielten dort noch die Schauspielerinnen gefangen. Wir schmiedeten kurz einen Plan und entschieden uns, mithilfe meines Zaubers Rauchwolke die Banditen aus ihrem Versteck zu treiben. Die Banditen waren gut ausgebildete Samurai mit Katanas bewaffnet, doch wir gewannen auch diesen Kampf. Wir konnten die Mädchen befreien. Der Kopf der Bande entkam uns aber leider mit Hilfe seiner Magie.
 +
 +
Wir überließen unsere toten und verletzten Gegner dem Wirt und damit dem Arm des Gesetzes. Am nächsten Tag zogen wir weiter. Die Reise verlief ohne weitere Zwischenfälle über die Straße des Nordens und schließlich die kleinere Straße der Krebse. Am 10. überquerten wir den legendären schnurgeraden Großen Kanal und kamen in die letzte Herberge vor der Burg der Chi. Dort schnappten wir Gerüchte auf, daß die Familie Chi von einer Bande Rohin überfallen worden sei. Sogar eine Patrouille OrcaMurais, die zufälligerweise in einem Wald südlich der Burg der Chi gelagert habe, sei von den Rohin niedergemacht worden.
 +
 +
Am nächsten Morgen ''(11.08.2401)'' brechen wir auf zum letzten Abschnitt unserer Reise zur Familie Chi...

Aktuelle Version vom 31. Mai 2015, 20:12 Uhr

Di

←vorige—   4. Sitzung   —nächste→

Datum: 09.05.2015
Dauer: 9h
Spielleiter: Björn
Spieler: Dietmar M.: KenTaiDi (XD Gr3), Ferry: WenDschünDi (Ma Gr3), Dietmar G.: TsuYoschiDi (Hj Gr4)
Szenario: KuraiAnat - Das Schwarze Herz (Heinrich Glumpler)
Beginn (Spielwelt): 25.07.2401
(25.08.RenWu)
Ende (Spielwelt): 11.08.2401 morgens
(11.09.RenWu, Stunde des Hasens)



Realwelt

Gespielt wird eine Verwurstung des Mittelteils dieses Klassikers von 1992.

Spielwelt

Es war der 25. Tag im 8. Mond im Jahre des Pferdes (25. Tag im Hirschmond 2401). In Kueng Kung herrschte Trauer, der Stadtfürst war gestorben. Er wurde ungefähr 50 Jahre alt und hinterlässt seine Frau und zwei Töchter. Eigentlich wird das Amt des Stadtfürsten an den Schwiegersohn weitervererbt und genau darin liegt das Problem, denn die Töchter sind beide noch recht jung und unverheiratet.

Wir saßen mit unserem Freund Ming im Teehaus „LangFus Wonne“, da betrat ein Mädchen den Raum. In ihrer Hand trug sie einen grüngelben leuchtenden Jadestein. Fast unbemerkt betrat kurze Zeit später ein Mann in gelber Kleidung das Teehaus. Er schien sich darüber zu beklagen, dass ihm zu wenig Aufmerksamkeit gewährt wird und verschwand wieder. Das Mädchen lief derweil wie in Trance auf unseren Tisch zu und legte uns den Jadestein hin. Wie wir später erfuhren, hieß das Mädchen GyunYu Tchung und war die Tochter des verstorbenen Stadtfürsten. Wir wurden vom Jadestein auserwählt, einen Ehemann für die Tochter und damit den Nachfolger des Stadtfürsten zu finden.

Kaum hatten wir begriffen, was vor sich ging, da stürmten drei Banditen in das Teehaus und versuchten gezielt, uns und das Mädchen anzugreifen. Sie hatten gegen uns allerdings keine Chance. Wir streckten zwei Banditen nieder und der dritte konnte entkommen. Es kamen Stadtwachen angerannt, die GyunYu in Sicherheit brachten und die Gefangenen in Gewahrsam namen. (Später gingen Gerüchte um, daß die Gefangenen auf seltsame Art und Weise umgekommen seien.)

Ming erzählte uns noch einmal, dass es drei große Familien in der Stadt gibt. Die Familie Tchung, Xuan und Yung. Mit der Familie Xuan hatte wir bei unserem letzten Fall schon schlechte Erfahrung gemacht. Falls die älteste Tochter nicht in kurzer Zeit heiratet, würde das Amt des Stadtfürsten an die Xuan fallen.

Die Familie Chung hat eine befreundete Familie Chi, aus dessen Kreis wir den passenden Bräutigam für Gyun Yu auswählen werden. Ein Bote brachte uns Abends eine Einladung von der Witwe des Stadtfürsten, Sui Chung. Sie lud uns für den nächsten Tag in ihren Palast ein, um uns näher kennen zu lernen.

Wir wurden von der Witwe empfangen und wie es wohl für die auserwählten Heiratsvermittler üblich ist, erhielten wir jeder ein Geschenk. WenDschün erhielt einen Zauberstab, der vier Zauber beherrscht, einen Flammenkreis, eine Feuerkugel, eine Feuerwand und ein Feuerelementar. TsuYoschi bekam eine Spruchrolle Flammenklinge, und mir wurde ein magischer Dolch überreicht. Der Dolch hat die Form eine Flamme. Zu guter Letzt bekam Ming einen Gürtel mit Jadegewichten von hohem Wert.

Im Anschluss sollten wir mit einem Ritual die Ahnen befragen. WenDschün bot sich freiwillig als Medium an. Er wurde von den Ahnengeistern übernommen und erhielt folgende Botschaften:

  • In Trance malte WenDschün ein seltsames Tuschebild (siehe Handout).
  • Ebenfalls in Trance schrieb er auf ein Papier die Worte „Folget diesem Tier und ihr werden den Bräutigam finden.“ Dann faltete er das Papier kunstvoll zu einem geflügeltem Wesen, entfaltete es nach dem Erwachen aus der Trance gleich wieder, so daß die Art des Tieres nicht mehr gut zu erkennen war. Vielleicht eine Fledermaus? (Siehe Handout.)
  • Schließlich sagten ihm die Ahnengeister eine Sache direkt: „Nehmt dem ersten Mann aus der Familie Chi, dem ihr begegnet, den Kopf!“

Als wir Abends wieder zurück in Mings Haus waren, entschieden wir uns, trotz der Sicherheitsvorkehrungen von Ming Wache zu halten. Diese Entscheidung erwies sich als richtig, denn wir erhielten nächtlichen Besuch von einem KuroCha, einem üblen Auftragskiller, der uns umbringen wollte. WenDschün verwendete mit einigen Startschwierigkeiten seinen neuen Zauberstab, um ein Feuerelementar zu beschwören. Beinahe wäre uns der Auftragskiller entwischt. Es schien als hätte er sich in Luft aufgelöst. Gemeinsam konnten wir ihn besiegen, doch als wir ihn befragen wollten, verabschiedete er sich mit einem Röcheln und kippte tot um. Er beherrschte die sagenumwobene Technik, seine eigene Zunge zu verschlucken. Er trug einen Ring bei sich, mit dem sich der Träger unsichtbar machen kann. TsuYoschi nahm den Ring an sich.

Die Trauerzeit und damit die Zeit bis zur Vermählung und Ernennung des neuen Stadtfürsten dauert bis zum nächsten Neumond an. Bis dahin müssen wir zur befreundeten Familie Chi reisen, einen geeigneten Nachfolger finden und ihn nach KuenKung bringen. (Also bis zum 28.08.2401.)

Nach dem Neujahrsfest reisten wir am ersten Tag des neunten Monds ab (01.08.2401). Die Familie Ching gab uns einen offiziellen Reisepass mit auf den Weg.

Als wir aufbrachen, mussten wir aufgrund starker Regenfälle einen Umweg laufen. So kamen wir an eine Behelfsbrücke. Kaum hatten wir die Brücke überquert, gerieten wir in einen Hinterhalt. Glücklicherweise befand sich knapp hinter uns ein Trupp von acht Kampfmönchen, die uns beiseite standen. In einem spannenden Kampf gelang es uns die Banditen zu besiegen. Den Anführer der Banditen hatten wir bereits gesehen, es war der gelb gekleidete Mann aus dem Teehaus. Er hieß Yoru Xuan und war ein entfernter Verwandter der Familie. Es war seine Idee, der Familie Xuan das Amt des Stadtfürsten zu verschaffen.

Wir erreichten das erste Gasthaus „Glorreicher Sieg des HuTsan“. Am zweiten Tag kamen wir gut voran. Am Abend sahen wir im Gasthaus „Blume des Ostens“ ein Theaterstück, vorgeführt von einer Mädchengruppe. Der dritte ereignislose Reisetag brachte uns zum Gasthaus „Die geschwätzigen Eulen“. Auf einer Wiese vor dem Gasthaus winkte uns wieder die Mädchentheatergruppe zu. Sicher gab es wieder eine Theatervorführung am Abend. Die sollte es dann auch geben, aber wie sich herausstellte, waren es nicht die Mädchen, sondern verkleidete Banditen. Sie attackierten uns und im Getümmel, und alle bis auf einen verschwanden mit meinem Bruder TsuYoschi. Sie hatten sich mit dem Zauber „Versetzen“ aus dem Staub gemacht.

WenDschün und ich eilten los, um TsuYoschi zu befreien. Weit weg kann er nicht sein. Doch als wir die Umgebung erkundeten, kam uns unser Bruder schon entgegen. Er hatte den Unsichtbarkeitsring für die Flucht genutzt. Die Banditen hatten ihr Versteck im Tempel des Windgottes. Sie hielten dort noch die Schauspielerinnen gefangen. Wir schmiedeten kurz einen Plan und entschieden uns, mithilfe meines Zaubers Rauchwolke die Banditen aus ihrem Versteck zu treiben. Die Banditen waren gut ausgebildete Samurai mit Katanas bewaffnet, doch wir gewannen auch diesen Kampf. Wir konnten die Mädchen befreien. Der Kopf der Bande entkam uns aber leider mit Hilfe seiner Magie.

Wir überließen unsere toten und verletzten Gegner dem Wirt und damit dem Arm des Gesetzes. Am nächsten Tag zogen wir weiter. Die Reise verlief ohne weitere Zwischenfälle über die Straße des Nordens und schließlich die kleinere Straße der Krebse. Am 10. überquerten wir den legendären schnurgeraden Großen Kanal und kamen in die letzte Herberge vor der Burg der Chi. Dort schnappten wir Gerüchte auf, daß die Familie Chi von einer Bande Rohin überfallen worden sei. Sogar eine Patrouille OrcaMurais, die zufälligerweise in einem Wald südlich der Burg der Chi gelagert habe, sei von den Rohin niedergemacht worden.

Am nächsten Morgen (11.08.2401) brechen wir auf zum letzten Abschnitt unserer Reise zur Familie Chi...