Mid3Sitzung000

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Midgard 3

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Datum: 24.07.2010
Dauer: 4h
Spielleiter: Björn
Spieler: Nina: Aasa (Se Gr8), Harry: Beowulf (GHx Gr9), Nicky: Claves (Wa Gr7)
Szenario: Was Fürsten wollen (Alexander Huiskes)
Beginn (Spielwelt): Ende 2412
Ende (Spielwelt): Morgen des 01.10.2413



Realwelt

Lediglich ein Vorbereitungstreffen vor der wirklichen Wiederbelebung der Kampagne. Nach fast fünf Jahren Pause war ein Auffrischen der Erinnerung wirklich nötig. Auch gab es für einige Charaktere noch Lernphasen zu absolvieren, Charakterbögen zu rekonstruieren und dergleichen mehr.


Spielwelt

Wladimir Prybil Petroweje Magurowin VII., Seine Herrlichkeit, Welikjas zu Geltin (sprich der Großfürst von Moravod) veranstaltete zu seinem 50. Geburtstag und gleichzeitig zwölften Thronjubiläum ein rauschendes Fest. (Für einen Fünfzigjährigen sah der Großfürst übrigens noch erstaunlich frisch aus - man sagt, das liege am Elfenblut in der Familie...) Zu den Feierlichkeiten, die sich über den ganzen Wolfsmond 2412 hinzogen, lud er natürlich auch die Helden ein, die vor mittlerweile acht Jahren den mächtigen schwarzen Drachen aus dem Karmodin vertrieben hatten. Aasa genoß das Wiedersehen mit den alten Freunden sehr, und als zum Jahreswechsel sich Zygor und Hrvoje wieder zu ihren Heimatorten in den moravischen Wäldern aufmachten und Chrysophylax und Ithilion zu wichtigen Angelegenheiten in Alba, während sie in Geltin blieb, um bei Wladimir Puscyn, dem Bruder des Großfürsten und Oberbefehlshaber aller Truppen Geltins, noch so einiges an Kampfkünsten zu lernen, da war ihr schon etwas schwer ums Herz. Die Gelegenheit, einen so erfahrenen und beeindruckenden Recken wie Wladimir zum Lehrmeister zu haben, kommt aber nicht so häufig, und so blieb sie noch viele Monate, in denen sie nicht nur ihre Fähigkeiten im waffenlosen Kampf zu bisher ungeahnten Höhen führte, sondern auch recht vertraut wurde mit dem Leben am Hof und ein geradezu herzliches Verhältnis zu Wladimir Puscyn entwickelte, den seine untergebenen Soldaten liebevoll "Braunbärchen" nannten. Die Gesellschaft wahrer Freunde konnte das alles aber nicht ersetzen, und so überzeugte Aasa den Großfürsten, Beowulf und Claves ins Schloß einzuladen. Dies gelang nicht zuletzt daher, weil sie ihm nahegelegt hatte, daß die beiden bei der Aufklärung einer immer noch ungelösten Angelegenheit hilfreich sein könnten: Die blaue Kugel mit dem auf wundersame Weise verjüngten Mizquitotl befand sich immer noch im Turm des schrulligen Hofmagiers Myxxel Ban'Dors, und noch immer wußte niemand so recht, was es damit auf sich hatte. Obendrein war noch etwas anderes "Spannendes" passiert: Chrysophylax wurde während seines Aufenthaltes in Geltin immer mehr von seltsamen Träumen mit Drachen, Adlern und Sonnenscheiben heimgesucht, und als er zu seinen Verpflichtungen nach Alba aufbrechen mußte, war er hin- und hergerissen zwischen selbigen und einer irgendwie vom Armreif ausgehenden Kraft, die ihn in Geltin behalten wollte. Myxxel interessierte sich sehr für das Phänomen, und bei einer seiner Untersuchungen löste sich das Problem auf gewisse Art und Weise: Während eines komplizierten magischen Rituals re-materialisierte sich der Armreif auf einmal wieder und rutschte vom viel zu dünnen Gnomenarm herunter. Chrysophylax sah das als Zeichen, daß er nun seinen albischen Vepflichtungen nachkommen sollte, und ließ den Armreif in Myxxels Obhut zurück.

Im Herbst waren Beowulf und Claves dann endlich auf dem Weg nach Geltin, als Bars Burgas, seines Zeichens Leiter der Schwarzschwingengilde von Uchana, beim Großfürsten zwecks eines Arbeitbesuches bei Myxxel vorstellig wurde. Bars Burgas war nun just derjenige, so erinnerte sich Aasa, der damals bereits mit der Untersuchung des Armreifs beschäftigt war (die Gruppe war zu diesem Zwecke nach Uchana gereist, vgl. Düstere Aussichten). Am letzten Tag des Kranichmonds trafen Beowulf und Claves endlich in Geltin ein und bezogen Quartier im Schloß, und schon am nächsten Morgen bat sie Myxxel zu einer Unterredung, gleich nach dem Frühstück...