Zueri021
Datum: | 24.10.2013 |
Dauer: | 3h |
Spielleiter: | Lasse |
Spieler: | Chris: Borias (BN Gr5), Muris: Landis (Wa Gr4), Verena: Morwin (Gl Gr3), Fred: Haern (Dr Gr3) , Hannes: Tharon |
Szenario: | Finstermal Episode 10: der Weg raus |
Beginn (Spielwelt): | 11.02.13.2417 |
Ende (Spielwelt): | 11.02.13.2417 |
Realwelt
Kleine Explosion
Spielwelt
Aus den Aufzeichnungen des Borias, vom Clan, der Earcutter
Rimbald ist tot, seine Leiche verbrannt, jetzt will Silvina noch den Kopf an einer Weggabelung vergraben. Na was das wohl für ein komischer Brauch ist. Leider ist uns der Weg über den wir gekommen sind versperrt. Silvina hat sich dabei einen massigen Armbrustbolzen in die Seite eingefangen aber ist trotzdem noch ganz gut auf den Beinen. Eine Nachricht von oben fordert die Runenklingen gegen freies Geleit. Unterschrieben von T.J. Wir brauchen also einen anderen Ausweg.
Aus Grimald’s Möbelhabseligkeiten baue ich mir kurzerhand ein Behelfsfloss und schippere über den den dunklen Teich. Aber plötzlich kommt ein fluoreszierendes Etwas von unten auf mein „Boot“ zu. Härn schreit noch „Vampir-Zilie“. Mir bleibt nichts übrig als ins Wasser zu springen. Auch Landis nach seiner atemberaubenden „Grosser-Zeh-Hug“-Einlage ist im Wasser und wir versuchen beide möglichst an Land zu kommen. Die anderen beschiessen inzwischen das Ungetüm von Land aus. Kaum sind wir aus dem Wasser schiesst Härn einen seiner geflüchteten Schleudersteine ab. Das Monster zerbirst in einer riesigen Fontäne und ergiesst sich über den kompletten Raum. Das Szenario erinnert befremdlich nahe an überquellenden, etwas über Zeit befindlichen, Gerstensaft und auch der Raum ist nach dessen Duft nun erfüllt. Das Wasser von dem Viech gebannt, durchschwimmt Landis mit ein paar groben schnellen Zügen auf die andere Seite Ufers und holt damit den Rest der Truppe hinüber. Dort angekommen stellt er zum Erschrecken fest, dass weitere dieser Tiere im Wasser lauern und auch ein grosses Etwas an Land in dem Stollen entfernt verweilt. Die Umrisse sind aber nicht näher auszumachen. Währenddessen macht Tharon sich an dem Schloss der Eisentür vor einer Wendeltreppe zu schaffen. Nachdem alles nichts hilft wird die gute alte Schweiss-Lötkolben-Taktik mit anschliessender Intensivdusche verwendet um das Schloss zu knacken. Oben vor einer weiteren Tür hat allerdings Morwa etwa mehr Glück mit ihren Dietrichen. Die dahinter befindliche Holzvertäfelung lässt sich leicht durch sanfte Berührung meinerseits entfernen.
Zu unserer und auch seiner Überraschung befindet sich dort ein Raum voller Bücher mit einem alternden Priester (Namens…) dahinter. Dieser gesteht, dass er bzw. die Priester Rimbald dort unten gefangen gehalten haben, in der Hoffnung durch Ihn Informationen gegen die unheimliche Gefahr aus den Nebelbergen zu erhalten. Es handelt sich dabei um den mächtigen Seemeister Saron Neragall der bereits die Eisklinge in seinem Besitz hat. Auch der Stadtvogt Lord Connelly ist darüber bereits informiert. Vielleicht ist er deshalb uns gegenüber so negativ eingestellt, da er weiss dass wir wohl somit nie alle 5 Runenklingen vereinen können.
Nach Verlassen des Klosters durch den Personaleingang schleichen wir, Landis mit Morwa voraus, uns wieder Richtung Brunnen um unsere Angreifer zu bespitzeln. Leider werden wir entdeckt und Landis bekommt ebenfalls einen schweren Armbrustbolzen in die Seite. Es entbrennt ein wilder Kampf zwischen zwei barbarischen Hünen auf der einen Seite, dem geschwächten Landis, der Magenkrämpfen verzauberten Morwa und dem tollpatschigen mir auf der anderen Seite. Etwas weitere kämpfen Tharon gegen eine überschnelle Frau, die zu guter Letzt aber noch durch Härns Lametta gebunden wird. Auch Härn‘s Schwarm in einem der Gebäude scheint weitere Angreifer abzulenken. Endlich eilen uns aber hier noch Silvana, Bestfallas und Ihr Köter zur Hilfe.