Zueri018
Datum: | 25.09.2013 geplant |
Dauer: | 4h |
Spielleiter: | Lasse |
Spieler: | Chris: Borias (BN Gr5), Muris: Landis (Wa Gr4), Hannes: Tharon (ZwPK Gr4) |
Szenario: | Finstermal Episode 9: Vampirjäger und Dämonen |
Beginn (Spielwelt): | 10.02.13.2417 |
Ende (Spielwelt): | 11.02.13.2417 |
Realwelt
Kleiner aber dafür entscheidungsfreudiger Haufen bestehend aus Chris, Johannes, Lasse und Muris
Spielwelt
Aus den Aufzeichnungen Landis
Unsere Nachforschungen im Staubigen Zwerg ergeben nichts neues. Keine Spur von Kaelgan und der Runenklinge. Wir beschliessen daher der Einladung von Sylwina NiCeata nachzukommen und uns an diesem Abend noch in Romildas Herberge zu treffen. Zuvor gehen Myriel und Borias aber noch zurück in Nervans Haus. Borias möchte noch einmal mit Roderik „reden“. Anscheinend hat er sich über die vermeintliche Fehlinformation bezüglich Kaelgans Aufenthaltsort geärgert und entsprechend unsanft wird Roderik verhört. Viel neues ist allerdings nicht aus ihm rauszuholen. Evtl. Wurde Kaelgan anderswo untergebracht, evtl. im Einbeinigen Kobold. Caspert hat anscheinend auch vor die Stadt zu verlassen um gestohlene Güter zu verkaufen. Hoffentlich nicht auch die Erdklinge.
Derweil begeben Tharon und ich uns in Romildas Herberge wo wir die schöne und auffällig blasse Sylwina NiCeata und Bethfala, nebst ihrem Köter (sieht einem Wolf ähnlicher als einem Dackel), treffen. Ich erkenne sie gleich da ich ihnen ja schon auf unangenehme Weise begegnet bin. Obwohl sie mich damals am Leben liessen traue ich den beiden nicht. Tharon scheint es ähnlich zu gehen und so rücken wir auch im Verlauf des Gespräches nicht mit all unserem Wissen raus. Irgendwann kommt auch Borias dazu. Wir erfahren, dass sie hinter dem alten und mächtigen Vampir Rimbald her sind, Fürst der Dunata. Sylwina verfolgt ihn schon seit Jahren, hatte aber seine Fährte verloren. Die Morde in Thame brachte sie nun wieder auf seine Spur, da sie Morden in Titford ähneln. Im Kampf gegen Rimbald verlor Sylwina dort ihren Bruder, weshalb sie ihn nun zur Strecke bringen will. Bethfalas Rolle ist weniger klar, und die beiden scheinen sich auch nicht immer ganz einig zu sein. Vor allem in der Interpretation der Geschehnisse in Thame. Sylwina vermutet, dass ein Bann auf Rimbald liegen könnte. Dies könnte aber nur ein entsprechend mächtiger Magier volbringen in geeigneter Stätte. Daher wird vermutet, dass er sich in der Ordensburg der Sonnentempler aufhalten könnte. Aber dies sind nur Vermutungen, vielleicht erzählen sie uns aber auch einfach nicht alles. Wir erfahren auch noch allgemeines über Vampire, z.B. dass sie sich nach längerer Zeit auch wieder einen neue Schlafstätte einrichten können und dass sie fliessendes Wasser nicht einfach überqueren können. Im Endeffekt einigen wir uns aber darauf mit den beiden zusammenzuarbeiten um Rimbald zu finden. Wir geben dann auch preis, dass wir uns um Mitternacht mit Myrthe treffen wollen. Die beiden wollen dazukommen um Myrthe zu töten. Uns ist nicht ganz wohl dabei, willigen aber doch ein.
Um Mitternacht am Quai ist aber von Myrte keine Spur. Aus dem Nebel tritt lediglich Haern auf uns zu. Haern berichtet uns dann, dass er zuvor Myrte getroffen hat. Sie war anscheinend friedlich und nur daran interessiert sich an den Söhnen der Stadt zu rächen. Diese hatten sie vergewaltigt und dann in einen Brunnen im verlassenen Haus gestossen. Wir vermuten, dass sie dann vom Vampir verwandelt wurde. War Rimbald zufällig dort oder ist dies ein Hinweis auf seinen Aufenthaltsort? Und was war sein Motiv sie zu verwandeln? Haern appelliert daran Myrthe am Leben zu lassen und sogar einen Handel mit ihr einzugehen um sie für uns kämpfen zu lassen im Tausch gegen unseren Gefangenen. Von einem solchen Handel hält aber vor allem Tharon wenig. Sylwina und Bethfala die von unserem Gespräch nichts mitbekommen haben wimmeln wir ab und vereinbaren ein Treffen am nächsten Tag. Absichtlich wählen wir die Mittagszeit dafür, da wir das Gefühl nicht los werden, dass Sylwina selbst ein Vampir sein könnte, zumindest bis zu einem gewissen Grad. Zu unserem Erstaunen, oder auch Erleichterung, willigt sie ein.
Anschliessend gehen wir zusammen zurück zu Nervans Haus. Dort verhören wir erneut Roderik. Er gesteht uns die Taten an Myrthe, sagt aber selber nicht beteiligt gewesen zu sein. Mehr ist nicht zu erfahren. Als wir gerade den Keller verlassen wollen bemerken wir wie die Runen im Haus, die vor dunkler Magie warnen, zu leuchten beginnen. Kurz darauf stürmen mehrere Dämonen ins Haus. Zunächst kämpft nur Borias, da Tharon und mir der Weg versperrt ist, aber sobald Borias den ersten niedergemetzelt hat bietet sich uns die Gelegenheit ins Kampfgeschehen einzugreifen. Tharons Runenklinge flammt auf und er legt los, doch Zornal scheint ihm an diesem Tag nicht gewogen zu sein. Immer wieder verfehlt er den Gegner und lässt sogar die Runenklinge fallen, nur um kurz darauf einen erheblichen hieb einzustecken, der ihn schwer am Auge verwundet. Borias räumt zwar gut was weg, aber auch er hat Pech, denn sein Kriegshammer wird im Kampf zerstört. Mein Kampf ist weniger spektakulär, aber dafür effektiv und ich komme ohne Blessuren davon. Insgesamt töten wir alle sechs Dämonen. Aber wer hat sie erschaffen und waren sie auf uns angesetzt? Hat dies etwas mit unserer Suche nach der Luftklinge zu tun und werden wir jetzt sogar schon hier in Thame von Thalions Schergen verfolgt?