Zueri004

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Zuerimidgard

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Datum: 28.11.2012
Dauer: 4h
Spielleiter: Lasse
Spieler: Chris: Borias (BN Gr4), Paul: Daergal (HJ Gr4), Muris: Landis (Wa Gr3), Fred: Haern (Dr Gr3), David: Caelgan (Sö Gr3)
Szenario: Wolfswinter Episode 5: Aufbruch nach Baramzigli
Beginn (Spielwelt): 02.01.07.2417
Ende (Spielwelt): 10.01.07.2417



Realwelt

Muri Buri, Chrissl Dizzl, Lassi, Paulius, El Fredericco am Start

Spielwelt

Zu Beginn der Reise herrschten große Diskrepanzen darüber welchen Weg die Abenteurer einkehren sollen. Schlussendlich entschieden sie sich gegen den schmalen Bergpass, sie verließen sich auf Myriels Vorschlag den Weg über den Fluss Richtung Norsümpfe zu beschreiten um noch Baramzigli zu gelangen.

Nach einem langen Ritt auf einem 4-Spanner durch die ersten Herbststürme erreichten sie abends, auf der Strasse nach Amberford ein Gasthaus, welches zum Dachsbau hieß. Das Gasthaus war reich besucht von Reisenden, Gauklern und königlichen albischen Waldläufern. Myriel kümmerte sich um eine Unterkunft. Borias und Haern wärmten sich am Kamin auf; Haern überwachte kritisch die Gesellschaft des Gasthauses während Borias damit beschäftigt war die Frau mit dem saftigsten Dekolté ausfindig zu machen. Immer wenn Borias einen perfekten Ausblick auf eine potentielle Gewinnerin hatte stieß er Haern in die Rippen. Haern erwiderte nur mit einem Seuzfer und verollte die Augen. Deargal war währenddessen beim Wagen geblieben um den Proviant und die Kutsche vor Dieben zu schützen.

Landis unterhielt sich einigen Waldläufer Kollegen, deren Anführer war Kommandant Eorn Mac Rathgar. Es scheint in den Lichtungen und Wäldern um den Amberpfad viele Unruhen zu geben. Ein Rudel von 40-50 Wölfen wurde am helligsten Tag gesichtet - außerdem trieben sich in der Gegend auch einige Diebe umher. Haern versuchte der Unterhaltung von Landis und Eorn Mac Rathgar zu folgen. Landis und Haern vielen ebenfalls narbenversetzte düstere, fremdartige Gestalten auf, welche sich in einer dunklen Ecke zurückgezogen hatte. Die Gestalten tauschten untereinander Zettel aus und murmelten vor sich hin. Nach einiger Zeit verließen diese das Gasthaus. Landis unterbrach seine Konversation und folgte der düsteren Truppe um nach Deargal zu schauen und ihm mit einem Bier zu erfreuen. Zum Glück suchte die düstere Truppe keinen Ärger und verschwand Richtung Wald. Diese Nacht ließen die Reisenden ihren Wagen nicht aus den Augen. Früh am nächsten Morgen brachen sie auf, um nach Ermynstor zu ziehen. Ohne Zwischenfälle erreichten sie das nächste Gasthaus Königs Berens Schoss. Dort trafen sie den adligen Krieger ... Mac Conuilhmir der ebenfalls über dunkle Aktivitäten sprach. Reisende wurden neben den Wölfen auch von schwebenden Rüstungen angegriffen. Die Reisenden wussten, dass sie eine gefährliche Reise vor sich hatten; so ließ sie das gelaber ziemlich kalt.

Am nächsten Tag wurde die Reise wieder Fortgesetzt. Borias reitet neben dem Planwagen her und Landis übernahm mit dem Wagenführer zusammen die Kontrolle über den Wagen, während die anderen hinten im Wagen Platz nahmen. Die Straße wurde immer schmaler, neben dem Weg ragten rechts und links Büsche und Sträucher empor. Plötzlich ertönte ein wildes surren und 7 Pfeile trafen den Wagen; die Pferde wieherten laut auf. Der Wagenführer, Aethelsbane, war am Brustkorb und Hals getroffen und viel leblos zu Boden. Reflexartig verbarg sich Landis hinter seinem Schild und übernahm die Zügel. Landis schaffte es aber nicht den Wagen unter Kontrolle zu halten. Ein Pferd knickte ab und der Wagen begann umzukippen. Durch die Wucht des Aufschlags zerberstete ein Rad in tausend Stücke. Landis wurde vom Aufprall nach vorne geschleudert und viel in den Schlamm. Er fand sich halben Bewusstseins zwischen den Pferden wieder, überzogen von einer Schicht aus Laub und Schlamm. Die Insassen des Wagens waren ebenso leicht benommen vom überraschenden Sturz; sie fassten sich aber wieder relativ schnell.

Borias, zum Glück ungetroffen, ritt sofort auf die Richtung zu woher die Pfeile kamen; noch bevor die Schützen nachladen konnten zog Borias lauthals schreiend einen Schützen seine Keule über den Kopf. Die anderen Angreifer warfen ihre Bögen weg und zogen ihre geschmiedeten Waffen heraus. Borias war nun umringt von 4 kampfbereiten Dieben. Ohne große Bemühungen drischte er mit seiner Kraftvollen Waffe auf die Diebe ein. Ohne Erbarmen kloppte er die Diebe zu Brei und richtete ein Blutbad an. Landis wollte Borias helfen und wehrte ebenfalls erfolgreich einen Angreifer ab, welcher hilflos zu Boden viel. Haern hingegen beschwor einen Schwarm wilder Insekte und stürmte hinter ihm nach vorne ins Gestrüpp um andere Angreifer und Deargal und Caelgan zu finden. Deargal und Caelgan waren bereits auch ins Gestrüpp gestürmt, um andere Angreifer in die Flucht zu schlagen. Beim Nahkampf mit drei Dieben verletzte Caelgan Deargal mit seinem Langschwert - ups. Haern unterstützte Deargal und Caelgan mit seinem Schwarm außerdem erspähte er zwei weitere Bogenschützen und bannte den stärkeren mit seinem Fesselzauber. Währenddessen lässt Deargals Angreifer vor schrecken die Waffen fallen. Geichzeitig versuchte Myriel den Wagen zu verteidigen. Sie wollte Deargal vor dem Angreifen helfen, jedoch trief sie ihn mit einem Pfeil ausversehen in den Rücken; dieser ächzte schmerzverzerrt auf. Deargal war fassungslos und fragte sich, warum er nur von Vollpfosten umgeben sei.

Haern verharrte fokussiert auf den Anführer um ihn weiterhin gefesselt auf den Boden zu halten. Der zweite Bogenschütze stürmte auf Haern zu, um ihn anzugreifen, jedoch geht Caelgan erfolgreich dazwischen und nimmt den Bogenschützen als Geisel. Haern atmete auf. Währenddessen streiten sich Borias, Deargal und Landis darum wer sich den Hauptmann vornehmen darf, welcher hilflos in goldgelben fesseln in Embryonalstellung auf dem Boden kauerte. Borias hat genug von der Diskussion und trümmerte mit seiner Axt auf den Hauptmann ein. Dessen Kopf zerplatzte wie eine Wassermelone die einen Burggraben heruntergefallen war. Landis, Deargal und Borias waren von oben bis unten befleckt von Blut und Gehirnstückchen. Gnadenlos fängt Borias an jetzt auch noch die Leiche zu fleddern und ihm seine Wertsachen zu entledigen. Landis, Haern und Deargal hielten kurz inne und dachten darüber nach eine Berserker Intervention für Borias zu veranstalten. Sie waren froh, ihn als Kämpfer an ihrer Seite zu haben, aber gelegentlich hatten sie Angst vor seiner Brutalität. Der Anführer trug auch einen Brief mit sich demzufolge diese Banditen geziehlt auf die Abenteuer von Thalion angesetzt waren.

Caelgans Geisel zu verhören erwies sich als sinnlos. Die Abenteurer stellten ihren Wagen auf erwiesen Ihrem Wagenführer die letzte Ehre und ließen ihn zurück. Den Geisel gaben sie an einer Söldnerstation ab und erhielten eine Belohnung für ihn. Am Tag 4 waren die Reisenden endlichen in Ermynstor eingetroffen. Bevor sie sich auf machten, von hier aus den Fluss Trai zu befahren, besuchten sie noch ein Gasthaus in der hiesigen Burganlage. Am nächsten Tag beginnen sie Abendteurer mit ihrer Kanufahrt; Die Kinder des Ortes verabschiedeten die reisenden Gefährten lachend und jauchzend - ein kleines Mädchen spielte den Reisenden ein fröhliches Abschiedslied auf einer Holzflöte und sprang dabei wild umher. Nach einer ruhigen und entspannenden Kanufahrt ließen sie Brynberin hinter sich und erreichten gen Abend eine Insel im Fluss auf dem sie Zelte aufschlugen.

Am nächsten Tag ging die Kanufahrt weiter. Der Fluss wurde schmäler und um ihn herum türmten sich hohe Gebirge auf. Die Strömung wurde schneller. Deargal fühlte sich auf dem Kanu unwohl und versuchte deshalb den Kanufahren per Land zu folgen. Seine kläglichen Kletterversuche waren allerdings nicht erfolgreich nach wenigen Metern fiel er bereits ins Wasser und musste gerettet werden. Nach mehreren Stromschnellen und waghalsigen Rettungsmanövern überlebten die Abenteurer den reißenden Fluss und erreichten einen Sandstrand; von nun an machten sie sich wieder zu Fuß auf den Weg.

Zitat des Abends

Sollen wir die Leiche unseres Wagenführers fleddern??