Mid3Sitzung005
Datum: | 12.12.2010 |
Dauer: | 4h |
Spielleiter: | Björn |
Spieler: | Nina: Aasa (Se Gr8), Harry: Beowulf (GHx Gr9), Nicky: Claves (Wa Gr7), Hajo: Tam-Ceren (Hl Gr1) |
Szenario: | Was Fürsten wollen (Alexander Huiskes) |
Beginn (Spielwelt): | 02.11.2413 |
Ende (Spielwelt): | 04.11.2413 morgens |
Realwelt
Das Spiel geht weiter. Für meine Begriffe sogar relativ konzentriert!!!--Nina 22:27, 18. Jan. 2011 (UTC)
Spielwelt
Haha, da Tam sich nun an seinem Bier verschluckt hat, werde ich (Aasa) die Ereignisse weiter vortragen. Ihr werdet sehen, gleich stehen die Waelinger in besserem Licht da, so, wie es ihnen gebührt!
...Nachdem die kurze Schlacht geschlagen war, durchsuchten wir zunächst den Tunnel. Warum haben diese elenden Vampiere hier gegraben?
Wärend wir nach einer Antwort suchten, bereicherte sich Tam erstmal an den besiegten Blutsaugern, indem er ihre Taschen plünderte. Wir sahen, dass der Gang des Tunnels verschüttet war und die Vampiere ihn freilegen wollten. Das weckte unsere Neugier und so fingen Beowulf, Claves und ich an, ihre Arbeit zu beenden.
Arkadjol und Tam sammelten derweil die Einzelteile der Vampire auf, um sie draußen zu verbrennen. Als sich gerade ein ordentliches Feuer entwickelt hatte und sich die beiden eine kleine Pause gönnen wollten, tauchten plötzlich 12 hasengroße Riesenratten auf. Mutig zog Tam seinen Dolch und stellte sich, mit Arkadjol an seiner Seite, den ekeligen Viehchern. Ohne Zweifel ist er gewandter, als eine Ratte, doch leider hatte er ein wenig Pech. Während Arkadjol mit Leichtigkeit die erste Ratte, mit einem Hieb, erlegt hatte, verfehlte Tams Dolch seinen Angreifer. Arkadjol wurde, nach seinem Erfolg, sofort von zwei Ratten angegriffen und am Auge verletzt. Nun eskalierte der Kampf, ja wurde sogar chaotisch. Mehrere Ratten stürzten sich auf Tam, doch zuseinem Glück war dieser Angriff eher Planlos. Die Untiere verbissen sogar in umligende Steine. So ging der Kampf weiter und weiter, bis endlich alle Ratten tot waren und unsere Freunde verletzt und erschöpft am Boden lagen. Mit letzter Kraft unternahm Tam Heilungsversuche an Arkadjol und sich selbst, die darin bestanden, gekonnt Verbände anzulegen.
Beowulf, Claves und ich bekamen von alle dem natürlich nichts mit, denn wir schaufelten den verschütteten Gang frei.Wir befanden uns in einer Kanalisation, die sicher seit 800 Jahren nicht genutzt wurde und trotzdem entdeckten wir Zeichen, die jüngeren Datums seien mußten. Beowulf und ich erinnerten diese an Lyakon???(Nina kann ihre Schrift nicht lesen). Zur Sicherheit und für spätere Deutung, kopierte Beowulf sie, wärend wir auf die Anderen warteten. Wir griffen unsere die Fackeln um in den freigelegten Gang zu leuchten, denn wir sahen ein Licht in der Ferne, das immer näher kam. Schnell merkten wir, daß dieses Licht uns feindlich gesonnen war, da meine Axt anfing, wie eine Zikade, zu zirpen. Das tat meine Axt immer, wenn jemand oder etwas mir böses wollte. Jaja, sie war mir ans Herz gewachsen, ja ich würde sie sogar als einen Freud bezeichen, aber tun die Waelender nicht immer....genug davon, wo war ich stehen geblieben.... ach ja, das Licht. Das Licht war nicht das Jenseits, das uns erwartete, sondern ein kopfloser Krieger mit dicker Axt. Alle zogen ihre Waffen und ich hielt meinen Schild schützend vor mich. Doch unser guter Beowulf wäre nicht selbiger, wenn er nicht wieder einen bemerkenswerten Zauber parat hätte. Ich sah nur, wie sein Schlachtbeil sich mit Energie aufzuladen schien, denn anders konnte ich mir die vielen kleinen Blitze, die seine Waffe durchzuckten, nicht erklären. Gleich darauf schleuderte er 10 gewaltige Blitze gegen die geisterhafte Erscheinung.Sicher hätten auch weniger Blitze genügt, aber nur dieses gewaltige und helle Feuerwerk ist eines Beowulfs würdig. Nachdem sich unsere Augen wieder an die Dunkelheit gewöhnt hatten,erkannten wir, daß der Geist wohl all seiner Energie beraubt wurde, denn er war verschwunden.
Also konnte Beowulf weiter abmahlen und Claves und ich weiter warten. Das Warten dauerte dann aber etwas länger, da Tam und Arkadjol noch beschlossen, die nicht vampirische Leiche, die wir ja zuvor auch entdeckten, zu verpacken und zum Gollus zu bringen. Vielleicht würde es ja so gelingen, ihn endlich von Vampieraktivitäten zu überzeugen. Natürlich übernahm Tam diese Aufgabe, denn Akadjol, das alte Flammenauge, war ja nicht gerne gesehen im Kochzyn.
So konnte wenigstens er zu uns stoßen und wir wiederum beschlossen,nachdem er uns von den Vorkommnissen im Garten berichtete,nun doch schon vorzugehen um den Gang nun endlich zu erkunden. Tam würde uns schon finden, wenn er nachkommt. Arkadjol sah sich auch die Zeichen an und schlußfolgerte, daß alles wohl auf Razool zurückführe, blablabla...welche Neuigkeiten. Nach kurzer Zeit des Laufens, kamen wir in einen runden Raum, von dem weitere vier Gänge abgingen. Schnell waren wir uns einig, daß wir sie einfach rechtsherum abgehen. Der erste Gang war schon nach wenigen Metern verschüten.Doch schon im zweiten stoßen wir auf eine bläulich/weiß leuchtende Wand. Jeder untersuchte diese nun auf seine Art. Während Arkadjol mystisch murmelnd die Wand beäugte, steckte der neugierige, wie auch mutige Beowulf ersmal seine Griffel hienein...AUA. Er beschrieb den Schmerz als eisige Todeskälte. Auch Claves ging die sache eher prakmatisch an und warf einen Stein nach ihr und...Überraschung...er flog einfach auf die andere Seite.
Schließlich entpuppte sich das Gemurmel von Arkadjol als irgenwelche Beschwörunsformeln und die Wand wurde mit der Kraft des Lichts gebannt und verschwand.
In dieser Zeit brachte Tam, wie schon erwähnt, die Leiche zum Gollus. Dieser zeigte sich erstaunt. Tam deutete auf die Bißwunden, welche den Gollus überzeugten. Desweiteren bat Tam darum, doch herauzufinden, um wen es sich bei dem Toten handelte und nun endlich weitere Maßnahmen zu ergreifen. Der Gollus versprach dies zu tun und vielleicht doch den Flammenorden zu kontaktieren. Tam entdeckte dann, auf dem Rückweg zu uns, die drei Vampiere, die wir ebenfalls in der Kanalisation bekäpften, welche aber fliehen konnten. Seltsamerweise waren diese in Begleitung der Leiche, die er gerade beim Gollus abgegeben hatte. Doch hier lief sie nun sehr lebendig nebenher. Womöglch handelte es sich um einen Gestaltwandler. Tam verfolgte sie weiter,wenn man das Verfolgung nennen konnte, denn sie liefen wieder zu dem Haus, wo wir gerade gegraben hatten und in der Kanalisation herumspazierten. Erschrocken entdeckten die Vampiere das Feuer und fingen sofort völlig aufgebracht an, dieses zu löschen. Diese Gelegenheit nutzte unser Freund, um an ihen vorbei zu sprinten, geradewegs in den Tunnel, um uns zu warnen. Schnell war ein Plan geschmiedet, der wie folgt aussah.: Arkadjol zauberte schnell die schützenden Falmmen um uns, die schon einmal gute Diebste leisteten. Beowulf beschleunigte uns mit seinen Runen. Nachdem dies alles gelungen war, rasten wir mit unseren gezückten Wafen den Vampieren entgegen. Sie sollten nicht ein weiteres Mal entkommen. Doch auch unsere Gegnr dachten wohl so,denn auch sie kamen uns schon entgegen. In dem runden Raum trafen wir aufeinander, geschickt fingen wir die Vampiere ,zunächst einzeln, an der Öffnung vom Gang zum Raum ab. Beowulf erblickte zuerst den jungen, wilden Vampier. Er widerstand seinem betörendem Blick und schlug mit seinem Schlachtbeil gewatig gegen den Hals des Gegeners. In hohem Bogen flog der doch recht hübsche Kopf duch die Kanalisation. der nächste Kandidat, der aus dem Gang tritt, ist unsere Leiche, also der Gestaltwandler, wie sich vermuten ließ. Er war jedoch zu stark und zog Beowulf in seinen Bann. Arkadjol bemerkte dies sofort und stürzte sich auf den Vampier. Er wollte ihn schnell töten, damit Beowulf von dem Bann befreit würde. Auch Claves und ich stürmten los, doch mußten wir erst an unserem starken Freund vorbei, der sich schon gegen uns richtete, denn nichts anderes bezweckte der Vampier mit seinem Bann. Geschickt gelang uns aber, ihn zu umlaufen, was jedoch schlecht für Arkadjol war, denn er bekam nun Beowulfs falschen Zorn zu spüren. Auch der sofortige Angriff Arkadjols beeindruckte unseren Beowulf nicht, er konterte sofort. Er verletzte ihn schwer und arkadjol brach sogleich zusammen. Claves und ich mußten schnell handeln, bevor es zu spät war. Claves schug sofort auf den Vampier ein und wollte ihn pfählen, scheiterte aber. Doch ich, die rasend vor Wut war, da mein Blutsbruder so schwer Verletzt wurde, schlug in völliger Rage dem Vampier den Kopf von seinen Schultern. Der Bann löste sich noch gerade rechtzeitig, hatte unser Waelingerfreund doch bereits zu einem erneuten Schlag ausgeholt, der sicher tödlich für Arkadjol gewesen wäre. Tam eilte ihm schnell zu Hilfe. Die zwei übriggebliebenen Vampierfrauen ergrifen die Flucht. Wir eilten noch hinterher, doch natürlich wurden sie zu Nebel, ehe wir bei ihnen waren. Wir gingen zurück um nach unseren Freunden zu sehen. Arkadjol ist sehr schwer verletzt und Tam und Claves konnten ihm nicht weiter helfen er mußte zurück zu seinem Orden. Dort würde er sicher besser versorgt werden, auch wenn Beowulf eine Rune für ihn schnitzte, die ein wenig half. Wir verbrannten derweil mal wieder Vampiere, nicht jedoch ohne sie vorher zu durchsuchen. Jetzt erkannten wir endlich, daß es sich bei dem einen Vampier tatsächlich um den Gestaltwandler Razool handelte. Auch einen Schlüssel fanden wir. Er gehörte wohl zu einem Zimmer in einem besseren Gasthaus mit den Initialen F.W. Aufgrund der Erschöpung aller, beschlossen wir zurück ins Schloß zu gehen, um zu schlafen. Vorher brachten wir natürlich Arkadjol zu deinem Orden.