Zueri014

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Zuerimidgard

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Datum: 10.06.2013
Dauer: 4h
Spielleiter: Lasse
Spieler: Chris: Borias (BN Gr5), Muris: Landis (Wa Gr4), Fred: Haern (Dr Gr4)
Szenario: Finstermal Episode 5: Mord in der Nacht
Beginn (Spielwelt): 11.02.13.2417
Ende (Spielwelt): 12.02.13.2417


Realwelt

Low-Budget-Besetzung, aber spannend

Spielwelt

Haern's hölzerne Eindrücke

Borias hat sich nach seinem nervenaufreibenden Badi-Erlebnis mit seinen zwei Geliebten müde in Nervans Gasthaus in sein Bett begeben. Nach zwei Stunden Schlaf schreckte er plötzlich auf. Ein schriller Schrei hat ihn geweckt. Intuitiv griff er nach seiner Waffe und schaute aus dem Fenster. Dort hatte er nichts Auffälliges vernommen. Im Anschluss begab er sich mit dem Hausknecht in die Kälte um nachzuschauen, was sich draußen abgespielt hat. Er folgte der Hauptstraße bis zur Brücke und wäre dabei beinahe auf einer vereisten Pfütze ausgerutscht. Ihm kam der Schrei seltsam vor, aber vielleicht wurde diesmal niemand ermordet, sondern es ist jemand einfach nur ausgerutscht. Da er schon wach war begab er sich in die Hafengegend um nach seinen Freunden zu sehen.

Borias sah direkt Hearn zusammengekauert hinter eine Mauer am Pier. Er ging schnurstracks auf ihn zu tätschelte Hearn auf die Schulter und sagte ihm wie wahnsinnig toll sein Versteck doch sei. Hearn war erst ein wenig verdutzt. Eigentlich war er ja Meister der Tarnung, doch die Stadt ist ihm ziemlich befremdlich. Borias und Hearn tauschten sich über kürzlich geschehene Ereignisse aus. Nebel zieht auf. Die Abenteurer schreckten plötzlich in ihren Verstecken zusammen, denn es traten zwei Gestalten und ein Wolfshund aus dem Nebel hervor. Bei den dunklen Gestalten handelte es sich um eine hagere hübsche Frau und einen Herrn mit weißen Haaren. Landis hörte die Frau sprechen: "Er war hier, man spürt förmlich eine Anwesenheit." Sie schauten sich noch auf dem Platz um und begaben sich dann wieder zurück in die Gassen. Die Abenteurer folgten den Gestalten unauffällig, naja zumindest bis Hearn stolperte und zu Boden fiel. Die beiden Personen teilten sich auf und rannten weg. Landi folgte der Frau und Borias und Hearn dem Mann und dem Wolfshund. Der Mann war aber zu schnell und die beiden verloren ziemlich schnell die Fährte. Landi hingegen konnte der schwarzhaarigen Frau folgen. Dank seines Nachtblicks konnte er Ihr versteck hinter einem Vorsprung in einer schmalen Gasse ausfindig machen. Er wollte sie überraschen und versuchte sie mit einem kräftigen Schlag mit seiner stumpfen Schwertseite auszuknocken und Sie mit einem Wasserstrahl aus seiner Runenklinge niederzustrecken. Sie war allerdings zu rasant und konnte alle Angriffen ausweichen. Sie brachte Landi ohne große Mühe auf den Boden und bedrohte ihn mit einem Dolch. Sie fragte ihn aus. Beide schnauften noch ziemlich vom Handgemenge. Landi gab sich als Nachtwaffe aus; sie schenkte seiner Runenklinge keine weitere Beachtung. Mann und Hund kamen dazu - beide ließen Landi am Leben und türmten.

Unerwartet ertönte schon wieder ein weiterer Schrei in Richtung Nervans Gasthaus. Die Abenteurer hatten keine Spur mehr von den mysteriösen Gestalten gefunden, deshalb begaben sie sich nun in Richtung Schrei. Eine Person lag verletzt mit aufgefetztem Kehlkopf auf dem Kopfsteinpflaster in der Nähe von Nervans Haus. Borias heilte ihn emergencylike und flickte Ihn zusammen.

Hearn holte Nervan und Tharon; Landis schaute sich nach Spuren um. Seltsam, er hatte keine weiteren Spuren auffinden können. Er konnte am Tatort nur die Spuren des Opfers vernehmen. Außerdem war auch keine Blutspur sichtbar. Landi bemerkte, dass es sich bei der verletzen Person um Herlan, einem der Söhne der Stadt handelte. Taron und Soldaten brachten den geflickten verletzten zum Kloster zum heiligen Jörig, um ihn dort heilen zu lassen. Nervan lädt die anderen auf ein Gläschen Ziegenmilch ein.

Nervan schlägt vor, weiterhin die Mordfälle aufzuklären, sie müssen die mächtigen Leute der Nordmarke auf ihre Seite bringen. Nervan meint auch, dass die Luftklinge und die Morde eng miteinander verbunden seine müssen. Ebenfalls fragten sie sich, was die Diebesgilde mit all dem zu tun hat und was die beiden mysteriösen dunklen Gestalten mit all der Sache zu tun haben. Es folgte eine ewig lange Diskussion - zurzeit war es Neumond - es war bekannt dass bei Neumond die Kräfte der Dunkelheit am stärksten sind.

Aus heiterem Himmel tauchte ein plötzlicher Sturm auf und die Fenster rissen auf, Wein und Ziegenmilchgläser vielen um. Durch das Fenster trat die Whiskyabhängige Magd mit aufgerissenen, weißen Augen schrie sie hysterisch dass die Zeit der Nacht gekommen sei. Dass das Böse immer mehr an Macht gewinnt und dass etwas wichtiges im See unter der Stadt verborgen sei. Dabei brabbelte sie noch anderen mystischen und magischen Kram, den sich der Geschichtenschreiber nicht notieren konnte. Der verschüttete Wein auf dem Tisch formierte sich zu einer Rune. Nach diesen Ereignissen juckt es Borias in den Fingern. Er möchte so viel wie möglich neue Informationen. Er ließ die Verwirrte Magd links liegen und begab sich zum Kloster, um nach dem Verletzten Opfer zu sehen. Nervan fasste kurz nochmal zusammen, dass eine neue Sitzung einberufen werden muss. Alle Angehörigen dieser Sitzung müssen sich auf ihre Seite schlagen. Er müssen auch noch mehr Informationen über die Runenklingen ans Tageslicht gebracht werden. Am nächsten Tag will Tharon sich zum Kloster begeben um weiteren Nachforschungen nachzugehen.

Borias, Landi und Verena wollten zur Suppenküchenfrau und zu den Eltern der verstorbenen um sie zu befragen. Hearn möchte zur Magiergilde gehen um an weitere Informationen über die Luftklinge zu kommen.