Alba022: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Am 01.06.2419 erreicht uns eine Nachricht. Wir wollen den magischen Zwergenkelch gegen eine | ||
+ | magische Wurfkeule für Bubo tauschen. Der Tausch soll in Haelgarde stattfinden. Dort gibt es eine | ||
+ | große Zwergensiedlung. Derzeit sind wir noch in Crossing nach unserer Lernphase. Unsere | ||
+ | Kontaktperson ist der Abt Brademond. Das Reisen fällt beim angenehmen Herbstwetter leicht. | ||
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+ | ===02.06.2419=== | ||
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+ | Am 02.06. starten wir die Reise nach Haelgarde. Wir sind neun Tage unterwegs. Eine gute Nacht | ||
+ | im Gasthaus kostet uns 12 GS. Am Nordtor von Haelgarde lagert ein Kontingent von zwei | ||
+ | Dutzend Rathgar Clankrieger. Das ist ungewöhnlich. Sie sagen es gab eine | ||
+ | Meinungsverschiedenheit zwischen dem Baron und den Waelingern. Sie schützen die Stadt vor | ||
+ | eventuellen Angriffen. | ||
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+ | Wir erfragen uns den Weg zum Abt Brademond. Die Stadt ist sehr international. Wir Quartieren | ||
+ | uns im Kloster ein. Es ist später Nachmittag und wir erkunden die Stadt. Bubo und Tarw gehen in | ||
+ | eine Kellerbar. Sie bestellen Austern und Whisky. Ewen und ich schlendern durch das | ||
+ | Zwergenviertel. Die Stimmung wirkt angespannt. Ein Zwergpriester namens Orin Langbart | ||
+ | berichtet uns von Entführungen. Sven Schöllquist der Seewolf führt die Flotte der Waelinger an | ||
+ | und droht wohl den Hafen zu blockieren. Seit einer Woche liegt ein Schiff im Hafen. | ||
+ | Derweil legt Bubo eine flotte Sohle aufs Parket. Er erfährt von seiner Tanzpartnerin namens Milly, | ||
+ | dass Sven Schöllquist seine Tochter zurück holen will. Tillygen NiElfen heißt wohl die Mutter die | ||
+ | sich mit dem Seewolf eingelassen hat. Sie hat ein Holzbein und lebt jetzt in der Magiergilde. Die | ||
+ | Tochter ist angeblich vor zwei Jahren umgekommen. Aber Gerüchte berichten, dass sie nicht tot | ||
+ | ist, sondern entführt wurde. Sven hat wohl eine Lösegeldforderung erhalten. | ||
+ | Es ist schon dunkel und wir kommen am Hafen an. Wir sehen das auffällige Waelingerschiff. Ein | ||
+ | Waeländer geht in eine Bar und fragt den Barkeeper nach Norte NiElfin, die verschollene Tochter | ||
+ | von Tillygen. Wir bieten ihm an, uns auch mal umzuhören. | ||
+ | Wir gehen im Kloster schlafen um fit zu sein für die Audienz am nächsten Morgen. | ||
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+ | ===11.06.2419=== | ||
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+ | Wir nehmen am Morgengebet teil. Dann empfängt uns der Abt Brademond. Er ist alt und hat | ||
+ | einen Rauschebart. Er zeigt uns einen Oberschenkelknochen der mit Metall bearbeiten wurde und | ||
+ | als Wurfkeule genutzt werden kann. Wir übergeben feierlich den Zwergenkelch. Der Stadtrat hat | ||
+ | uns gebeten mal im Rathaus vorbeizukommen. | ||
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+ | Wir gehen direkt zum Rathaus. Es ist ca. 10:30 Uhr. Wir werden von der Wache hineingeführt in | ||
+ | einen Raum mit drei Personen die bereits diskutieren. Alwa Tredenig der Stadtvogt, Tillygen und | ||
+ | Elwynn Zunftmeisterin der Goldschmiede. Vor einem Monat hat ein Bettler versucht ein goldenes | ||
+ | Amulett zu verkaufen. Ein Passant hat erkannt, dass es sich um ein Amulett von Norte handelt. | ||
+ | Sie ist wohl bei einem magischen Experiment in der Phönixgilde umgekommen. Das Amulett war | ||
+ | ein Verlobungsgeschenk und ist vermutlich im Schutt der Phönixgilde gefunden worden. Sven, | ||
+ | der Vater, hat von dem Amulett erfahren und ist sofort nach Haelgarde gesegelt. Er glaubt, dass | ||
+ | seine Tochter noch lebt. Er hat den Bettler auf seinem Schiff verhört und dann in Wut erschlagen. | ||
+ | Sven will innerhalb von drei Tagen einen Beweis, dass seine Tochter tot ist. Oder er will sie zurück | ||
+ | haben. Bei dem Amulett waren Agobar Silberhand und Daronwy Coriol waren mit Tillygen ab dem | ||
+ | missglückten Experiment beteiligt. Es wurde ein Zauber versucht der krankes Gewebe | ||
+ | wiederherstellt. Das hat einen unmoralischen Beigeschmack. Der Verlobte Temlac war auch in der | ||
+ | Phönixgilde, wurde aber vor einem Jahr unehrenhaft ausgeschlossen. | ||
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+ | Norte wurde auf dem örtlichen Friedhof bestattet. Sie war die einzige Tote bei dem Unfall. | ||
+ | Gilby Gabelbart heißt der Vertretung der Zwerge im Stadtrat. Tillygen bittet uns vertraulich sie am | ||
+ | Abend in ihrem Stadthaus zu besuchen. | ||
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+ | Wir statten noch schnell der Zwergenstadtverwaltung einen Besuch ab und sprechen mit Gilby | ||
+ | Gabelbart. Es gab in den letzten drei Wochen mindestens fünf verschollene Zwerge. Es wurde von | ||
+ | einem weißhaarigen bleichen Menschen berichtet. Vermutlich ist es Sialur, der Aderlassmann. | ||
+ | Als nächstes gehen wir um ca. 15 Uhr zum Friedhof, gleich neben der Hinrichtungsstätte. Wir | ||
+ | haben die Erlaubnis bekommen das Grab auszuheben. Unter der Grabplatte finden wir eine | ||
+ | Knochenkiste. Darin sind ein Haufen angekohlter Knochen. Bubo untersucht das Skelett und stellt | ||
+ | erstaunt fest, dass es sich um eine männliche Leiche gehandelt hat. Der Schädelknochen hat ein | ||
+ | gebohrtes, fingergroßes Loch. Auf dem Knochen sind kleine unleserliche Zahlen. Das Skelett | ||
+ | könnte für Lehrzwecke verwendet worden sein. | ||
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+ | Die Knochenkniste verstecken wir im Kloster bei uns im Zimmer. Danach gehen wir zur | ||
+ | Phönixgilde und schauen uns die Brandruine an. Im Erdgeschoss gab es vier Räume, einer davon | ||
+ | zentral und groß. Es wurde besenrein aufgeräumt. Es gibt ein Loch im Boden wo eine | ||
+ | Wendeltreppe ins Kellergewölbe führt. Der Keller sieht leergeräumt aus, wie ein Lagerraum. Bubo | ||
+ | und Ewen durchsuchen den Raum. Ewen findet vor einem Kamin eine Steinplatte mit einem | ||
+ | Pentagram eingemeißelt. Ewen gelingt es trotz Kraftakt nicht die Platte zu heben. Ich kann die | ||
+ | Platte auf magische Weise entriegeln und dann ganz leicht hochheben. Es geht über eine | ||
+ | Eisenleiter noch eine Etage tiefer. Der Raum sieht aus wie ein alchemistisches Labor. Wir sehen | ||
+ | auch ein dreibeiniges Stativ an dem das Skelett gehangen haben muss. Auf einer Tafel an der | ||
+ | Wand kann ich Zauberschrift entziffern. Es geht um ein merkwürdiges Herz und um | ||
+ | Transplantationen. Ewen untersucht den Labortisch. Bubo schaut sich ein Regal mit | ||
+ | Schriftstücken an. Es handelt sich um schwarze Schriften, die man eher nicht in eine normale | ||
+ | Bibliothek lagert. | ||
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+ | Die Schriften bringen wir auch zur Sicherheit ins Kloster. Wir beauftragen eine Untersuchung. | ||
+ | Weiter geht es um 19 Uhr zu Tillygen ins Stadthaus. Sie sieht etwas blass aus. Sie sagt es geht | ||
+ | mit ihr zu Ende. Das Amulett sei Vorbote des Unheils. Sie vermutet, dass sich damals ein Fluch | ||
+ | über die Phönixgilde gesetzt hat. Zwei Zauberlehrlinge wurden damals auf grausame Weise | ||
+ | ermordet. Sie wurden mit geschundenen Körpern gefunden, den Schrecken noch im Gesicht. | ||
+ | Tillygen hatte einen Bruder der als kleines Kind gestorben ist. Er hatte in einer Mühle gespielt. | ||
+ | Sein Schnitzmesser steckte im Gebälk. Er hatte komische Bilder ins Holz geritzt. Eine Art | ||
+ | Prophezeiung. Die Mühle steht noch einen halben Kilometer vor der Stadt. | ||
+ | Norte war ca 18 Jahre alt als der Unfall geschah. | ||
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+ | Am Abend noch gehen wir zu der alten Windmühle, die wir so gegen 21 Uhr erreichen. Die Flügel | ||
+ | sind abgerissen. Der Anblick im Dunkeln ist etwas unheimlich. Wir entdecken die Schnitzerei. Wir | ||
+ | erkennen uns im Kampf gegen ein Wesen aus Wuselfäden. Auf dem zweiten Bild nimmt Bubo ein | ||
+ | herzförmiges Gebilde aus dem Wesen. Danach lege ich das Herz in ein pentagram hinein. | ||
+ | Bubo entdeckt Spuren im Staub. Vor kurzem war hier bereits jemand. Die Spuren führen zu einer | ||
+ | leeren Mehlkiste. Darunter befindet sich eine Falltür die in einen Kellerraum führt. Zwei | ||
+ | Zwergenleichen hängen von der Decke. Bubo entdeckt ein weißes Haar. Das muss wohl von | ||
+ | Sialur sein. | ||
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+ | Wir übernachten in der Mühle aber nachts passiert nichts mehr weiter. Am Morgen geht Ewen zu | ||
+ | den Zwergen und berichtet über den Leichenfund. Er kommt mit Verstärkung wieder zurück. | ||
+ | Bubo befragt einen Vogel in der Nähe. Er bestätigt, dass hier öfter in der Nacht ein Mensch | ||
+ | kommt. Die Zwerge sind sehr bestürzt. Sie bringen die Leichen in die Stadt. Wir erzählen von | ||
+ | Sialur. Die Stadtwachen sollen Sialur festhalten damit er Haelgarde nicht verlassen kann. | ||
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+ | ===12.06.2419=== | ||
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+ | Um 10:30 Uhr erreichen wir die Phönixgilde. Tillygen ist leider an ihrer Krankheit verstorben. Wir | ||
+ | erhalten die Adressen von Agobar und Daronwy. Der Pförtner erzählt uns noch, dass er Sialur | ||
+ | gesehen hat. Er hat sich als Millhart Lanhaligon, Heiler aus Fiorinde, ausgegeben. Er wurde auf | ||
+ | Empfehlung von Tillygen in die Gilde aufgenommen. | ||
+ | |||
+ | Wir erreichen das Haus von Agobar Silberhand. Der Diener öffnet die Tür. Agobar ist wohl gerade | ||
+ | einkaufen. Bubo lässt den Diener einschlafen. Er sucht dann nach einem Haar. Draußen zaubert | ||
+ | Bubo mit dem Haar Seelenkompass um Agobar zu finden. Nach einer halben Stunde können wir | ||
+ | ihn so in der Stadt auffinden. Gemeinsam mit ihm gehen wir zu seinem Haus. Er lädt uns zum | ||
+ | Essen ein. Er erzählt von dem Unfall und dem Experiment. Er sagt, dass alles Tillygens Schuld | ||
+ | war. Sie war wohl die treibende Kraft. Er erwähnte das segranische Herz. Eine Art Pilz mit dem | ||
+ | man Leben erschaffen kann. Aus dem Ikenga Becken. Das hat Tillygen mitgebracht. Sie wollte | ||
+ | vermutlich ihr fehlendes Bein nachwachsen lassen. | ||
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+ | Wir gehen gemeinsam mit Agobar gegen 14 Uhr zu Daronwy. Seine Erzählung deckt sich mit dem | ||
+ | was Agobar erzählt hat. | ||
+ | |||
+ | Wir wollen uns die Leiche von Tillygen anschauen. Tillygen hat verfügt, dass drei Tage lang | ||
+ | niemand zu ihrem Leichnam soll. Das ist sehr verdächtig. Bubo inspiziert den Leichnam und kann | ||
+ | keine Verletzungen finden. Er probiert mit Hören von Geistern Kontakt aufzunehmen, aber ohne | ||
+ | Erfolg. In dem Raum mit der Leiche hänge ich die Wolfsmaske auf um jederzeit hinein gucken zu | ||
+ | können. |
Version vom 2. Oktober 2022, 05:57 Uhr
Datum: | 04.09.2022 |
Dauer: | 6h |
Spielleiter: | Björn |
Spieler: | Dietmar M.: Tyrell von Craenhold (PK Gr6), Dietmar G.: Bubo Wapiti (Sc Gr7), Ferry: Ewen de Soël (Or Gr6) |
Szenario: | Das Rubinelixier Episode IV: Die Rückkehr der Braut (Gerd Hupperich) |
Beginn (Spielwelt): | 01.06.2419 in Crossing |
Ende (Spielwelt): | 12.06.2419 18h in Haelgarde |
Inhaltsverzeichnis
Realwelt
Spielwelt
01.06.2419
Am 01.06.2419 erreicht uns eine Nachricht. Wir wollen den magischen Zwergenkelch gegen eine magische Wurfkeule für Bubo tauschen. Der Tausch soll in Haelgarde stattfinden. Dort gibt es eine große Zwergensiedlung. Derzeit sind wir noch in Crossing nach unserer Lernphase. Unsere Kontaktperson ist der Abt Brademond. Das Reisen fällt beim angenehmen Herbstwetter leicht.
02.06.2419
Am 02.06. starten wir die Reise nach Haelgarde. Wir sind neun Tage unterwegs. Eine gute Nacht im Gasthaus kostet uns 12 GS. Am Nordtor von Haelgarde lagert ein Kontingent von zwei Dutzend Rathgar Clankrieger. Das ist ungewöhnlich. Sie sagen es gab eine Meinungsverschiedenheit zwischen dem Baron und den Waelingern. Sie schützen die Stadt vor eventuellen Angriffen.
Wir erfragen uns den Weg zum Abt Brademond. Die Stadt ist sehr international. Wir Quartieren uns im Kloster ein. Es ist später Nachmittag und wir erkunden die Stadt. Bubo und Tarw gehen in eine Kellerbar. Sie bestellen Austern und Whisky. Ewen und ich schlendern durch das Zwergenviertel. Die Stimmung wirkt angespannt. Ein Zwergpriester namens Orin Langbart berichtet uns von Entführungen. Sven Schöllquist der Seewolf führt die Flotte der Waelinger an und droht wohl den Hafen zu blockieren. Seit einer Woche liegt ein Schiff im Hafen. Derweil legt Bubo eine flotte Sohle aufs Parket. Er erfährt von seiner Tanzpartnerin namens Milly, dass Sven Schöllquist seine Tochter zurück holen will. Tillygen NiElfen heißt wohl die Mutter die sich mit dem Seewolf eingelassen hat. Sie hat ein Holzbein und lebt jetzt in der Magiergilde. Die Tochter ist angeblich vor zwei Jahren umgekommen. Aber Gerüchte berichten, dass sie nicht tot ist, sondern entführt wurde. Sven hat wohl eine Lösegeldforderung erhalten. Es ist schon dunkel und wir kommen am Hafen an. Wir sehen das auffällige Waelingerschiff. Ein Waeländer geht in eine Bar und fragt den Barkeeper nach Norte NiElfin, die verschollene Tochter von Tillygen. Wir bieten ihm an, uns auch mal umzuhören. Wir gehen im Kloster schlafen um fit zu sein für die Audienz am nächsten Morgen.
11.06.2419
Wir nehmen am Morgengebet teil. Dann empfängt uns der Abt Brademond. Er ist alt und hat einen Rauschebart. Er zeigt uns einen Oberschenkelknochen der mit Metall bearbeiten wurde und als Wurfkeule genutzt werden kann. Wir übergeben feierlich den Zwergenkelch. Der Stadtrat hat uns gebeten mal im Rathaus vorbeizukommen.
Wir gehen direkt zum Rathaus. Es ist ca. 10:30 Uhr. Wir werden von der Wache hineingeführt in einen Raum mit drei Personen die bereits diskutieren. Alwa Tredenig der Stadtvogt, Tillygen und Elwynn Zunftmeisterin der Goldschmiede. Vor einem Monat hat ein Bettler versucht ein goldenes Amulett zu verkaufen. Ein Passant hat erkannt, dass es sich um ein Amulett von Norte handelt. Sie ist wohl bei einem magischen Experiment in der Phönixgilde umgekommen. Das Amulett war ein Verlobungsgeschenk und ist vermutlich im Schutt der Phönixgilde gefunden worden. Sven, der Vater, hat von dem Amulett erfahren und ist sofort nach Haelgarde gesegelt. Er glaubt, dass seine Tochter noch lebt. Er hat den Bettler auf seinem Schiff verhört und dann in Wut erschlagen. Sven will innerhalb von drei Tagen einen Beweis, dass seine Tochter tot ist. Oder er will sie zurück haben. Bei dem Amulett waren Agobar Silberhand und Daronwy Coriol waren mit Tillygen ab dem missglückten Experiment beteiligt. Es wurde ein Zauber versucht der krankes Gewebe wiederherstellt. Das hat einen unmoralischen Beigeschmack. Der Verlobte Temlac war auch in der Phönixgilde, wurde aber vor einem Jahr unehrenhaft ausgeschlossen.
Norte wurde auf dem örtlichen Friedhof bestattet. Sie war die einzige Tote bei dem Unfall. Gilby Gabelbart heißt der Vertretung der Zwerge im Stadtrat. Tillygen bittet uns vertraulich sie am Abend in ihrem Stadthaus zu besuchen.
Wir statten noch schnell der Zwergenstadtverwaltung einen Besuch ab und sprechen mit Gilby Gabelbart. Es gab in den letzten drei Wochen mindestens fünf verschollene Zwerge. Es wurde von einem weißhaarigen bleichen Menschen berichtet. Vermutlich ist es Sialur, der Aderlassmann. Als nächstes gehen wir um ca. 15 Uhr zum Friedhof, gleich neben der Hinrichtungsstätte. Wir haben die Erlaubnis bekommen das Grab auszuheben. Unter der Grabplatte finden wir eine Knochenkiste. Darin sind ein Haufen angekohlter Knochen. Bubo untersucht das Skelett und stellt erstaunt fest, dass es sich um eine männliche Leiche gehandelt hat. Der Schädelknochen hat ein gebohrtes, fingergroßes Loch. Auf dem Knochen sind kleine unleserliche Zahlen. Das Skelett könnte für Lehrzwecke verwendet worden sein.
Die Knochenkniste verstecken wir im Kloster bei uns im Zimmer. Danach gehen wir zur Phönixgilde und schauen uns die Brandruine an. Im Erdgeschoss gab es vier Räume, einer davon zentral und groß. Es wurde besenrein aufgeräumt. Es gibt ein Loch im Boden wo eine Wendeltreppe ins Kellergewölbe führt. Der Keller sieht leergeräumt aus, wie ein Lagerraum. Bubo und Ewen durchsuchen den Raum. Ewen findet vor einem Kamin eine Steinplatte mit einem Pentagram eingemeißelt. Ewen gelingt es trotz Kraftakt nicht die Platte zu heben. Ich kann die Platte auf magische Weise entriegeln und dann ganz leicht hochheben. Es geht über eine Eisenleiter noch eine Etage tiefer. Der Raum sieht aus wie ein alchemistisches Labor. Wir sehen auch ein dreibeiniges Stativ an dem das Skelett gehangen haben muss. Auf einer Tafel an der Wand kann ich Zauberschrift entziffern. Es geht um ein merkwürdiges Herz und um Transplantationen. Ewen untersucht den Labortisch. Bubo schaut sich ein Regal mit Schriftstücken an. Es handelt sich um schwarze Schriften, die man eher nicht in eine normale Bibliothek lagert.
Die Schriften bringen wir auch zur Sicherheit ins Kloster. Wir beauftragen eine Untersuchung. Weiter geht es um 19 Uhr zu Tillygen ins Stadthaus. Sie sieht etwas blass aus. Sie sagt es geht mit ihr zu Ende. Das Amulett sei Vorbote des Unheils. Sie vermutet, dass sich damals ein Fluch über die Phönixgilde gesetzt hat. Zwei Zauberlehrlinge wurden damals auf grausame Weise ermordet. Sie wurden mit geschundenen Körpern gefunden, den Schrecken noch im Gesicht. Tillygen hatte einen Bruder der als kleines Kind gestorben ist. Er hatte in einer Mühle gespielt. Sein Schnitzmesser steckte im Gebälk. Er hatte komische Bilder ins Holz geritzt. Eine Art Prophezeiung. Die Mühle steht noch einen halben Kilometer vor der Stadt. Norte war ca 18 Jahre alt als der Unfall geschah.
Am Abend noch gehen wir zu der alten Windmühle, die wir so gegen 21 Uhr erreichen. Die Flügel sind abgerissen. Der Anblick im Dunkeln ist etwas unheimlich. Wir entdecken die Schnitzerei. Wir erkennen uns im Kampf gegen ein Wesen aus Wuselfäden. Auf dem zweiten Bild nimmt Bubo ein herzförmiges Gebilde aus dem Wesen. Danach lege ich das Herz in ein pentagram hinein. Bubo entdeckt Spuren im Staub. Vor kurzem war hier bereits jemand. Die Spuren führen zu einer leeren Mehlkiste. Darunter befindet sich eine Falltür die in einen Kellerraum führt. Zwei Zwergenleichen hängen von der Decke. Bubo entdeckt ein weißes Haar. Das muss wohl von Sialur sein.
Wir übernachten in der Mühle aber nachts passiert nichts mehr weiter. Am Morgen geht Ewen zu den Zwergen und berichtet über den Leichenfund. Er kommt mit Verstärkung wieder zurück. Bubo befragt einen Vogel in der Nähe. Er bestätigt, dass hier öfter in der Nacht ein Mensch kommt. Die Zwerge sind sehr bestürzt. Sie bringen die Leichen in die Stadt. Wir erzählen von Sialur. Die Stadtwachen sollen Sialur festhalten damit er Haelgarde nicht verlassen kann.
12.06.2419
Um 10:30 Uhr erreichen wir die Phönixgilde. Tillygen ist leider an ihrer Krankheit verstorben. Wir erhalten die Adressen von Agobar und Daronwy. Der Pförtner erzählt uns noch, dass er Sialur gesehen hat. Er hat sich als Millhart Lanhaligon, Heiler aus Fiorinde, ausgegeben. Er wurde auf Empfehlung von Tillygen in die Gilde aufgenommen.
Wir erreichen das Haus von Agobar Silberhand. Der Diener öffnet die Tür. Agobar ist wohl gerade einkaufen. Bubo lässt den Diener einschlafen. Er sucht dann nach einem Haar. Draußen zaubert Bubo mit dem Haar Seelenkompass um Agobar zu finden. Nach einer halben Stunde können wir ihn so in der Stadt auffinden. Gemeinsam mit ihm gehen wir zu seinem Haus. Er lädt uns zum Essen ein. Er erzählt von dem Unfall und dem Experiment. Er sagt, dass alles Tillygens Schuld war. Sie war wohl die treibende Kraft. Er erwähnte das segranische Herz. Eine Art Pilz mit dem man Leben erschaffen kann. Aus dem Ikenga Becken. Das hat Tillygen mitgebracht. Sie wollte vermutlich ihr fehlendes Bein nachwachsen lassen.
Wir gehen gemeinsam mit Agobar gegen 14 Uhr zu Daronwy. Seine Erzählung deckt sich mit dem was Agobar erzählt hat.
Wir wollen uns die Leiche von Tillygen anschauen. Tillygen hat verfügt, dass drei Tage lang niemand zu ihrem Leichnam soll. Das ist sehr verdächtig. Bubo inspiziert den Leichnam und kann keine Verletzungen finden. Er probiert mit Hören von Geistern Kontakt aufzunehmen, aber ohne Erfolg. In dem Raum mit der Leiche hänge ich die Wolfsmaske auf um jederzeit hinein gucken zu können.