Zueri024: Unterschied zwischen den Versionen
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|spieler=Chris: Borias (BN Gr5), Muris: Landis (Wa Gr4), ??? | |spieler=Chris: Borias (BN Gr5), Muris: Landis (Wa Gr4), ??? | ||
− | |szenario= | + | |szenario=Kampf um Irensrod Teil 3: Der Kampf entbrennt |
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==Realwelt== | ==Realwelt== | ||
− | + | Fred verlässt die Runde, ob temporär oder permanent wird sich noch zeigen. | |
==Spielwelt== | ==Spielwelt== | ||
− | Aus den Aufzeichnungen des Landis | + | Aus den Aufzeichnungen des Landis. |
− | ... | + | Die Angriffswellen der Orc-Horden auf die Burg liessen nicht nach. Männer, Dorfbewohner, Zwerge und meine Waldläufer-Kollegen kämpften verbissen und wir konnten den Angreifen Verluste zufügen, ohne sie allerdings von ihren Angriffen abzubringen. Irgendwann gelang es mehreren Trupps den äusseren Burgring zu erklimmen und ein Trupp gefolgt von einer Wolfsreiter-Horde brach sogar durch das Haupttor. Jetzt entbrannten ein wildes Gemetzel im inneren Burghof und auf den Zinnen vor dem sich Frauen und Kinder in die Hauptburg flüchteten. Von meiner prominenten Position auf dem Hauptturm konnte ich sehen wie Tharon plötzlich nicht mehr einfach wild um sich schlug, sondern sich einen Orc raussuchte. Bei genauerem Hinsehen erschien dieser viel grössen, stärken und gewandter als die anderen. Wahrscheinlich ein Anführer? Meine Vermutung sollte sich bewahrheiten, denn Tharon kam nicht gegen ihn an, obwohl er ihm einen schweren Treffer verpasste und so zog er sich wieder zurück. Die funkelnde Waffe des Anführers lockte aber gleich darauf Borias auf den Plan, der auch gegen den Anführer kämpfte, aber ebenso seine Mühe mit Ihm zu haben schien. Obwohl ich ja für mein gelegentliches „friendly fire“ bekannt bin, wagte ich einen gezielten Schuss…und traf! Mein Pfeil hatte sich durch den Kopf des Anführers gebohrt. Er schien noch kurz ein wenig überrascht zu mir hinauf zuschauen, bevor er leblos von den Zinnen stürzte. Er landete genau auf einer Ziege die seinen Körper noch ein wenig durch den Innenhof schleifte. Diese Bild versetze einige in Angst und Schrecken und so flüchteten gleich zwei oder drei Orc-Truppen. |
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+ | Das Blatt schien sich also zu wenden, doch immer noch gab es viele Gegner und befand sich unsere Gruppe in zermürbenden Einzelkämpfen. Wie lange würde die Burg noch zu halten sein, vor allem angesichts der Tatsache, dass Thalion noch nicht einmal eingegriffen hatte. Und so reifte in uns die Idee, dass wir wohl Thalion ausserhalb der Burg stellen sollten. Borias hatte den zweiten Tunnel frei räumen lassen und so konnten er, gefolgt von Morwin, Tharon um mir die Burg unbemerkt verlassen. Das Ende des Tunnels war mit einer Steinplatte bedeckt welche wir behutsam zur Seite Rollte. Es öffnete sich der Blick auf die alte Ruine, die von fünf Wolfsreitern bewacht wurde. Daneben befand sich ein Holzkäfig in dem Dorfkinder gefangen gehalten wurden. Was spielte sich dort ab? Wir vermuteten Thalion in dem unterirdischen Kloster um sein Dunkelmal zu wirken. Ob er die Kinder dazu, oder als Schutzschild verwendete war zunächst unklar. | ||
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+ | Wir befanden uns in einer schwierigen Lage. Eigentlich waren wir alle mehr oder weniger von den Kämpfen mitgenommen. Jeder direkte Angriff würde nicht nur die Gefahr bringen weiter verletzt oder gar getötet zu werden, sondern auch die Aufmerksamkeit und damit weitere Horden auf uns zu lenken. Während ich mich daran machte mir ein gut getarntes Versteck herzurichten, stürmte Borias plötzlich los. Der Anblick der gefangenen Kinder hat Ihn wohl übermannt was man ihm aufgrund seiner traumatischen Kindheit wohl nachsehen muss. Das machte die Lage für uns jetzt aber auch nicht leichter und so stürmten alle anderen auch los, während ich aus meinem Versteck Pfeile verschoss. Es gelang uns einige Reiter bzw. Wölfe zu erlegen und den Käfig aufzubrechen. Morwin, vom Schnellkraut beflügelt, kämpfte Erfolgreich und befand sich irgendwann in der Nähe des Eingangs. Als sie begann hinabzusteigen folgte ich Ihr, während Tharon und Borias sich noch im Kampf befanden. Beim Abstieg war ich mir nicht sicher, ob wir diesen Ort jemals wieder lebend verlassen würden, denn wir haben die Begegnung mit Thalion schon einmal fasst mit dem Leben büssen müssen. |
Aktuelle Version vom 28. August 2014, 11:52 Uhr
Datum: | 19.06.2014 |
Dauer: | 3h |
Spielleiter: | Lasse |
Spieler: | Chris: Borias (BN Gr5), Muris: Landis (Wa Gr4), ??? |
Szenario: | Kampf um Irensrod Teil 3: Der Kampf entbrennt |
Beginn (Spielwelt): | 14.02.13.2417 |
Ende (Spielwelt): | 14.02.13.2417 |
Realwelt
Fred verlässt die Runde, ob temporär oder permanent wird sich noch zeigen.
Spielwelt
Aus den Aufzeichnungen des Landis.
Die Angriffswellen der Orc-Horden auf die Burg liessen nicht nach. Männer, Dorfbewohner, Zwerge und meine Waldläufer-Kollegen kämpften verbissen und wir konnten den Angreifen Verluste zufügen, ohne sie allerdings von ihren Angriffen abzubringen. Irgendwann gelang es mehreren Trupps den äusseren Burgring zu erklimmen und ein Trupp gefolgt von einer Wolfsreiter-Horde brach sogar durch das Haupttor. Jetzt entbrannten ein wildes Gemetzel im inneren Burghof und auf den Zinnen vor dem sich Frauen und Kinder in die Hauptburg flüchteten. Von meiner prominenten Position auf dem Hauptturm konnte ich sehen wie Tharon plötzlich nicht mehr einfach wild um sich schlug, sondern sich einen Orc raussuchte. Bei genauerem Hinsehen erschien dieser viel grössen, stärken und gewandter als die anderen. Wahrscheinlich ein Anführer? Meine Vermutung sollte sich bewahrheiten, denn Tharon kam nicht gegen ihn an, obwohl er ihm einen schweren Treffer verpasste und so zog er sich wieder zurück. Die funkelnde Waffe des Anführers lockte aber gleich darauf Borias auf den Plan, der auch gegen den Anführer kämpfte, aber ebenso seine Mühe mit Ihm zu haben schien. Obwohl ich ja für mein gelegentliches „friendly fire“ bekannt bin, wagte ich einen gezielten Schuss…und traf! Mein Pfeil hatte sich durch den Kopf des Anführers gebohrt. Er schien noch kurz ein wenig überrascht zu mir hinauf zuschauen, bevor er leblos von den Zinnen stürzte. Er landete genau auf einer Ziege die seinen Körper noch ein wenig durch den Innenhof schleifte. Diese Bild versetze einige in Angst und Schrecken und so flüchteten gleich zwei oder drei Orc-Truppen.
Das Blatt schien sich also zu wenden, doch immer noch gab es viele Gegner und befand sich unsere Gruppe in zermürbenden Einzelkämpfen. Wie lange würde die Burg noch zu halten sein, vor allem angesichts der Tatsache, dass Thalion noch nicht einmal eingegriffen hatte. Und so reifte in uns die Idee, dass wir wohl Thalion ausserhalb der Burg stellen sollten. Borias hatte den zweiten Tunnel frei räumen lassen und so konnten er, gefolgt von Morwin, Tharon um mir die Burg unbemerkt verlassen. Das Ende des Tunnels war mit einer Steinplatte bedeckt welche wir behutsam zur Seite Rollte. Es öffnete sich der Blick auf die alte Ruine, die von fünf Wolfsreitern bewacht wurde. Daneben befand sich ein Holzkäfig in dem Dorfkinder gefangen gehalten wurden. Was spielte sich dort ab? Wir vermuteten Thalion in dem unterirdischen Kloster um sein Dunkelmal zu wirken. Ob er die Kinder dazu, oder als Schutzschild verwendete war zunächst unklar.
Wir befanden uns in einer schwierigen Lage. Eigentlich waren wir alle mehr oder weniger von den Kämpfen mitgenommen. Jeder direkte Angriff würde nicht nur die Gefahr bringen weiter verletzt oder gar getötet zu werden, sondern auch die Aufmerksamkeit und damit weitere Horden auf uns zu lenken. Während ich mich daran machte mir ein gut getarntes Versteck herzurichten, stürmte Borias plötzlich los. Der Anblick der gefangenen Kinder hat Ihn wohl übermannt was man ihm aufgrund seiner traumatischen Kindheit wohl nachsehen muss. Das machte die Lage für uns jetzt aber auch nicht leichter und so stürmten alle anderen auch los, während ich aus meinem Versteck Pfeile verschoss. Es gelang uns einige Reiter bzw. Wölfe zu erlegen und den Käfig aufzubrechen. Morwin, vom Schnellkraut beflügelt, kämpfte Erfolgreich und befand sich irgendwann in der Nähe des Eingangs. Als sie begann hinabzusteigen folgte ich Ihr, während Tharon und Borias sich noch im Kampf befanden. Beim Abstieg war ich mir nicht sicher, ob wir diesen Ort jemals wieder lebend verlassen würden, denn wir haben die Begegnung mit Thalion schon einmal fasst mit dem Leben büssen müssen.