Rotgold009: Unterschied zwischen den Versionen
Rabe (Diskussion | Beiträge) (Tippfehler, Namensschreibweisen korrigiert. Außerdem ergänzt, daß der Nachmahr sich erst im Sonnenlicht in Schleim auflöst.) |
Rabe (Diskussion | Beiträge) (→19.06.2420: Schreibweisen korrigiert, Fridiswids Waren ergänzt.) |
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| − | Am nächsten Tag kommt | + | Am nächsten Tag kommt Daedris vorbei. Sie hat schon von dem Auffinden des Nachtmahrs gehört und bemerkt, dass es eine sehr dunkle Magie braucht, um so etwas hervorzubringen. Sie denkt an Opfer für Dämonen. Gegen Nachmittag kehren endlich die Lebensgeister von Friedi und Kiwi zurück und wir befragen die weiter entfernt lebenden Hofbewohner, erfahren aber nichts. |
| − | Wir klettern noch einmal auf den | + | Wir klettern noch einmal auf den Aeldertúr und beobachten einen Mann, den wir als Fraomar identifizieren, wie er an der Nachtmahrhöhle vorbei zum Turm kommt und Taschen auslädt. Inzwischen hat sich Gaelec vor dem Turm, Kiwi auf dem Turm und Friedi im Erdgeschoss versteckt. Dorthin geht auch Fraomar. Er beugt sich über den Brunnen und betätigt einen geheimen Mechanismus, wodurch sich ein Pflasterstein abgesenkt und einen Durchgang freigibt, in dem Fraomar verschwindet. Gaelec nutzt die Zeit und flüstert mit Fraomars Esel, leider ergebnislos… |
| − | Fraomar zieht wieder ab und wir gehen zurück ins Dorf. Dort sammeln wir unsere Kräfte und | + | Fraomar zieht wieder ab und wir gehen zurück ins Dorf. Dort sammeln wir unsere Kräfte und Gaelec vier Hunde, u. a. auch Bruno, die uns bei der Befreiung von Lynna am nächsten Morgen helfen sollen. |
| − | Während seiner Nachtwache | + | Während seiner Nachtwache fällt Friedi auf, dass vor Glinnets Haus ein Zelt steht. Plötzlich kommt eine Frau panisch herausgestürzt. Sie heißt Fridiswid und ist eine Verwandte von Barronds Frau Arlinn. Als sie sich beruhigt hat, stellt sie fest, dass alle ihre Waren gestohlen wurden: Arzneien, Gewürze, Wachs und Honig. Spuren sind im Dunkeln nicht zu finden. Friedi und Fridiswid gehen wieder schlafen. |
Version vom 5. Dezember 2025, 21:37 Uhr
| Datum: | 29.11.2025 |
| Dauer: | 6h |
| Spielleiter: | Björn |
| Spieler: | Dietmar M.: Fridolin „Frido“ Dandelin (Halblings-Hä Gr3), Dietmar G.: Gaelec (Hl Gr4), Inga: Caoimhe „Kiwi“ ui'Cumhaill (Fi Gr3) |
| Szenario: | Der Schrecken von Aldwic Teil 4 (Jürgen E. Franke) |
| Beginn (Spielwelt): | 17.06.2420 gegen Mittag in Aldwic |
| Ende (Spielwelt): | 19.06.2420 kurz vor Mitternacht in Aldwic |
Inhaltsverzeichnis
Realwelt
Wieder ein organisatorisch bedingt verspäteter Termin.
Spielwelt
17.06.2420
Wir beschäftigen uns mit der im Turm eingeritzten Skizze und wollen herausfinden was w & o bedeutet. Auf dem Weg zu Kendrick treffen wir auf die Syress Reoda, die mit ihrer Entourage, bestehend aus zwei bis drei Clankriegern, eingetroffen ist und gerade mit Kendrick spricht - und zwar über die Hinrichtung von Roan Utlagan am nächsten Tag. Sie bittet uns eine Stunde vor Sonnenuntergang zum Abendessen auf die Burg zu kommen.
Wir gehen mit Kendrick in Mantons geheimen Raum. Da findet Friedi auf Anhieb Willeans Namen in den Papieren, die keine Ordnung haben. Er ist ein Vorfahre des Köhlers und seiner Tochter Glinnet. Willean war mit Olwen verheiratet, die aus der Familie von Harlan stammt, der jetzt Söldner in Chryseia ist und Daedris sein Haus vermietet hat. Galaxy (Wer ist das? Fragt Björn.) ist nicht zurückzuhalten und will unbedingt den Schatz suchen. So gehen wir in den Wald und finden nach 100 Metern einen 70 cm hohen Findling. Da wir ohne Werkzeuge gekommen sind, geht Friedi Zu Glinnet um eine Schaufel auszuleihen. Dabei plappert er alles aus und sie bringt noch einen Eisenstab mit. Tatsächlich findet Friedi so einen Tontopf ungefähr 80 cm tief in der Erde. Der Topf enthält 500 Goldmünzen und Schmuck im Wert von 1500 Goldstücken sowie einen markanten Dolch, der Friedis altem sehr gleicht. Deswegen bekommt Friedi ihn als Ersatz für den ausgebrannten Dolch. Auch finden wir einen weiteren Zettel mit einer Zeichnung, der ein x bei der Höhle trägt, wo Glinnet den Teller und den anderen Dolch gefunden hatte. Wir teilen den Schatz durch vier.
Wir machen uns noch einmal zu Herewards Hof auf, um mit seiner Frau Hildred zu sprechen. Sie schildert uns den Abend, als Hereward gefressen wurde, noch einmal: Der Kettenhund schwieg. Man hörte Schreien von Hereward, die immer leiser wie und unter einer Decke wurden. Übrig blieben nur Metalldinge wie Kiltnadel, Schmuck und Mistgabel, Gürtel und Kleidung und Schuhe und Hereward selbst waren bis auf seine Knochen verschwunden. Nach einiger Mühe schafft es Gaelec sich mit dem Kettenhund Bruno zu unterhalten. Ihn überkam an jenem Abend eine große Furcht und es roch ganz schrecklich nach Tod. Wir gehen mit dem Kettenhund und Hildred, der Frau von Hereward, zum nächstgelegenen Kornkreis. Wir beschließen die Gegend nach weiteren Kornkreisen abzusuchen. Auf dem Weg zum Turm und dem nordwestlich gelegenen Hof haben wir allerdings keine weiteren Kornkreise gefunden.
Da es bereits dunkel wird, verabschieden wir uns und gehen zu Reoda auf die Burg. Nerian organisiert das Abendessen. Die Syress hat schlechte Laune wegen der anstehenden Hinrichtung. Wir berichten ihr von den Dieben, die wir in Mantons Warenhaus überrascht haben, und dass wir wissen, dass Aidan unschuldig an der Entführung von Lynna ist. Wir befragen noch einmal Roan über die beiden Entführer von Luna. Leider kann er uns nicht mit mir Informationen weiterhelfen. Die Entführer hatten Knüppel und keine Pferde. Sie scheinen nicht die Diebe zu sein.
Von der Burg gehen wir direkt zu Lynnas Eltern und holen uns ihr Nachtgewand, das Gaelcc Bruno vorhält, der sich jedoch nicht erinnert, sie schon einmal gerochen zu haben. Wir gehen schlafen.
18.06.2420
Um 1 Uhr morgens will Kiwi gerade Friedi wecken, als Megan angerannt kommt - völlig verschreckt. Sie berichtet, Aedbert wollte mit den anderen zum Säulenheiligtum und sie bewachte das Lager. Eben sei er allein und völlig traumatisiert ins Lager zurückgekommen. Wir wecken auch Gaelec, holen Rudi und gehen zum Säulenheiligtum. Dort finden wir Orwin, der seinen jüngeren Bruder Selwin im Arm umschlungen hält und schluchzt. Sein jüngerer Bruder ist eiseskalt und tot. Toland kämpft unterdessen auf dem Hügel, auf der abgewandten Seite, so dass wir nur schwach Hilferufe hören. Er steht auf einer der Säulen und kämpft gegen einen Geist in valianischer Rüstung. Der kleine Friedi zieht durch seinen ersten Angriff den Zorn des Geistes auf sich. Er wird zweimal von ihm getroffen. Zum Glück macht Kiwis Elfenschwert dem Geist bald den Garaus.
Toland berichtet wegen Aedberts Idee haben sie das Heiligtum untersucht. Selwin hat mit seinem Bruder Witze über die Valianer gemacht und eine Säule angepinkelt. Darauf erschien der Geist. Toland hat den Geist mit einer Feuerkugel ablenken können, aber Selwin war schon tot und Aedbert ist davon gelaufen. Gaelec legt Toland die Hand auf. Toland und Orwin sind uns sehr dankbar und wollen sich uns anschließen. Friedi ist auch von der Eiseskälte des Geistes berührt worden. Gaelec kann ihm nur wenig helfen und wir bringen ihn in unser Lager.
Am Morgen holt Megan den Dorfpriester Agilrod, um Selwin zu beerdigen. Während einer kleinen Andacht und gegen die Gabe von 50 Goldstücken treibt der Priester die Grabeskälte aus Friedi aus. Gaelec nutzt die Gelegenheit, die Dorfbewohner zu Hilfe in unser Lager einzuladen. Später kommen Aedbert, Orwin, Toland, Megan, Raedwalds Knecht und noch zwei weitere junge Dorfbewohner in unser Lager. Auch Glinnet, Hildred und Bruno schließen sich uns an. Wir durchstreifen das Gebiet zum Aeldertúr und fast bis zum Wachturm an der Küste. Dorthin reitet Gaelec allein auf Rudi, kann aber keine hilfreichen Informationen von den drei Wächtern dort bekommen.
Auf dem Rückweg findet Glinnet eine Höhle hinter einer dichten Brombeerhecke. Dort hinein hat sich tatsächlich der stinkende Schrecken zurückgezogen und in die hinterste Ecke gekuschelt. Es ist ein menschenähnliches Wesen mit faltiger, ledriger Haut, auf der sich einige Öffnungen wie Münder befinden. Als Fredi mit seiner Laterne in die Höhle leuchtet packt ihn das namenlose Grauen. Er ist den ganzen Tag völlig verstört. Auch Bruno reagiert panisch, als er in die Nähe der Höhle kommt. Toland zaubert zunächst eine Feuerkugel, der das Wesen jedoch widersteht. Die Kugel explodiert und Toland rennt wie auch Kiwi panisch davon. Aedbert jedoch, Bruno und Megan greifen das Wesen unerschrocken an. Irgendwann stürzt das Wesen zu Boden. Als wir den erlegten Nachtmahr aus der Höhle ins Sonnenlicht ziehen, löst er sich in grünen Schleim auf.
Wir kommen rechtzeitig zur Hinrichtung von Roan wieder im Dorf an. Dort verärgert Gaelec mit seinen Reden Reoda und den Priester.
Friedi und Kiwi durchleben eine angstvolle Nacht. Erst am folgenden Nachmittag lässt der Schrecken nach.
19.06.2420
Am nächsten Tag kommt Daedris vorbei. Sie hat schon von dem Auffinden des Nachtmahrs gehört und bemerkt, dass es eine sehr dunkle Magie braucht, um so etwas hervorzubringen. Sie denkt an Opfer für Dämonen. Gegen Nachmittag kehren endlich die Lebensgeister von Friedi und Kiwi zurück und wir befragen die weiter entfernt lebenden Hofbewohner, erfahren aber nichts.
Wir klettern noch einmal auf den Aeldertúr und beobachten einen Mann, den wir als Fraomar identifizieren, wie er an der Nachtmahrhöhle vorbei zum Turm kommt und Taschen auslädt. Inzwischen hat sich Gaelec vor dem Turm, Kiwi auf dem Turm und Friedi im Erdgeschoss versteckt. Dorthin geht auch Fraomar. Er beugt sich über den Brunnen und betätigt einen geheimen Mechanismus, wodurch sich ein Pflasterstein abgesenkt und einen Durchgang freigibt, in dem Fraomar verschwindet. Gaelec nutzt die Zeit und flüstert mit Fraomars Esel, leider ergebnislos…
Fraomar zieht wieder ab und wir gehen zurück ins Dorf. Dort sammeln wir unsere Kräfte und Gaelec vier Hunde, u. a. auch Bruno, die uns bei der Befreiung von Lynna am nächsten Morgen helfen sollen.
Während seiner Nachtwache fällt Friedi auf, dass vor Glinnets Haus ein Zelt steht. Plötzlich kommt eine Frau panisch herausgestürzt. Sie heißt Fridiswid und ist eine Verwandte von Barronds Frau Arlinn. Als sie sich beruhigt hat, stellt sie fest, dass alle ihre Waren gestohlen wurden: Arzneien, Gewürze, Wachs und Honig. Spuren sind im Dunkeln nicht zu finden. Friedi und Fridiswid gehen wieder schlafen.