Rotgold002: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kampagnenwiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(09.03.2420: Schreibkorrekturen)
K (Irrtum des Autors entfernt)
 
(5 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 22: Zeile 22:
  
 
Heute ist der 08.03.2420 und befinden uns im Wald Broceliande. Unser Ziel ist es den Roten
 
Heute ist der 08.03.2420 und befinden uns im Wald Broceliande. Unser Ziel ist es den Roten
Ritter zu finden, auf den ein hohes Kopfgeld ausgesetzt ist. Eventuell befindet sich der Rote Ritter in
+
Ritter zu finden, auf den ein hohes Kopfgeld ausgesetzt ist, aber vorher möchte ich (Fridolin) noch bei MacArans Rasthaus
Byrne, weil es dort viele MacSeals gibt. [Der Spielleiter fragt: Wie kommt es zu dieser Schlußfolgerung? Riodbart „Rotbart“ MacSeal ist ja in der Tat ein MacSeal, aber er ist ja nun das Opfer des Roten Ritters, also nicht unbedingt sein Clansbruder.] Vorher möchte ich (Fridolin) noch bei MacArans Rasthaus
 
 
vorbeischauen und meinen Dolch abholen, den ich dort bei meinem Cousin hinterlassen habe.
 
vorbeischauen und meinen Dolch abholen, den ich dort bei meinem Cousin hinterlassen habe.
  
Zeile 90: Zeile 89:
 
Sie wurde von einer alten Hexe in die Hecke gelotst. Ein Hundewelpe kommt uns entgegen. Adolar bellt und freut sich.  
 
Sie wurde von einer alten Hexe in die Hecke gelotst. Ein Hundewelpe kommt uns entgegen. Adolar bellt und freut sich.  
 
Hinter einer Birke schläft ein alter Holzfäller. Er heißt Selvin und wohnt in einer kleinen Hütte im Wald.  
 
Hinter einer Birke schläft ein alter Holzfäller. Er heißt Selvin und wohnt in einer kleinen Hütte im Wald.  
Er hat als kleiner Junge den Tod am Strick überlegt. Darum darf er nicht mehr nach Maris zurück.
+
Er hat als junger Mann den Tod am Strick überlegt. Damit gilt er als tot, und die Strafe als vollzogen, aber er wagt sich trotzdem nicht mehr nach Maris zurück.
  
 
Wir folgen ihm, aber er zieht plötzlich an einem Seil und löst eine Falle aus. Wir landen in einer vier
 
Wir folgen ihm, aber er zieht plötzlich an einem Seil und löst eine Falle aus. Wir landen in einer vier
 
Meter tiefen Grube. Gaelec konnte schnell genug wegspringen. Selvin fällt auch in die Grube,
 
Meter tiefen Grube. Gaelec konnte schnell genug wegspringen. Selvin fällt auch in die Grube,
 
nachdem Gaelec ihn einschlafen ließ. Der Holzfäller trägt nur eine Perücke. Oben zeigen sich acht
 
nachdem Gaelec ihn einschlafen ließ. Der Holzfäller trägt nur eine Perücke. Oben zeigen sich acht
weitere Banditen. Wie sich herausstelt ist Selvin in Wirklichkeit Kymry MacBeorn.  
+
weitere Banditen. Wie sich herausstellt ist Selvin in Wirklichkeit Kymry MacBeorn.  
  
 
Wir klettern alle aus der Grube. Die Gruppe nennt sich "Die Söhne des Waldes". Sie haben auch schon die alte Vettel gesehen. Auch
 
Wir klettern alle aus der Grube. Die Gruppe nennt sich "Die Söhne des Waldes". Sie haben auch schon die alte Vettel gesehen. Auch
Zeile 103: Zeile 102:
 
===11.03.2420===
 
===11.03.2420===
  
Wir übernachten im Lager. Am nächsten Morgen ist das Lager leer und alle sind weg. Nur Adolar ist noch bei uns.  
+
Wir übernachten im Lager der Söhne des Waldes. Am nächsten Morgen ist das Lager leer und alle sind weg. Nur Adolar ist noch bei uns.  
Wir gehen zwei weitere Stunden in den Wald hinein. Plötzlich hören wir ein Kichern und wiehern.  
+
Wir gehen zwei weitere Stunden in den Wald hinein. Plötzlich hören wir ein Kichern und Wiehern.  
Ein Kreis von alten Eichen, wie ein grüner Saal liegt vor uns. Es ist dämmrig. Rosenhecken versperren uns den
+
Ein Kreis von alten Eichen, wie ein grüner Saal, liegt vor uns. Es ist dämmrig. Plötzlich erscheinende Rosenhecken versperren uns den
Weg. Kiwi sieht ein schreckliches Wesen, das aussieht wie ein Wolf, nur aus Haut und Knochen. Kiwi ist gut
+
Weg. Caoimhe sieht ein schreckliches Wesen, das aussieht wie ein Wolf, nur aus Haut und Knochen. Caoimhe ist gut
 
getarnt und kann so das Wesen überraschend von hinten angreifen. Ich erstarre kurz vor Angst.
 
getarnt und kann so das Wesen überraschend von hinten angreifen. Ich erstarre kurz vor Angst.
  
Gaelec greift auch an. Ungeschickter Weise treffe ich Gaelec ausversehen im Kampf, aber so leicht, dass er keinen
+
Gaelec greift auch an. Ungeschickter Weise treffe ich Gaelec aus Versehen im Kampf, aber so leicht, dass er keinen
 
Schaden erleidet. Wir siegen im Kampf und das Knochenwesen fällt zusammen. Ich verbrenne das Wesen mit einer Fackel.
 
Schaden erleidet. Wir siegen im Kampf und das Knochenwesen fällt zusammen. Ich verbrenne das Wesen mit einer Fackel.
  
Zeile 126: Zeile 125:
  
 
Wir ziehen die Straße weiter entlang. Ich darf auf dem Pferd vom Roten Ritter reiten. Auf der Straße
 
Wir ziehen die Straße weiter entlang. Ich darf auf dem Pferd vom Roten Ritter reiten. Auf der Straße
kommen uns neun Mönche entgegen, aber es sind gar keine Mönche. Die neun Banditen werfen
+
kommen uns neun Bettelmönche entgegen, aber es sind gar keine Mönche. Die neun Banditen werfen
 
ihr Kutten weg und fordern die Herausgabe des Ritters. Einer von den Banditen ist der
 
ihr Kutten weg und fordern die Herausgabe des Ritters. Einer von den Banditen ist der
 
entkommene Bandit aus der Klosterruine. Der Rote Ritter erschlägt mit seinem Anderthalbhänder
 
entkommene Bandit aus der Klosterruine. Der Rote Ritter erschlägt mit seinem Anderthalbhänder
drei Banditen mit einem Schlag. Gaelec untersucht die zwei Toten und erbeutet 10GS und drei
+
drei Banditen mit einem Schlag. Der Rest läuft weg. Gaelec untersucht die zwei Toten und erbeutet 10GS und drei
 
Dolche.
 
Dolche.
  
Zeile 144: Zeile 143:
 
Die Königinmutter ist auch vor Ort. Der Rote Ritter sitzt gefesselt auf einem großen Stuhl und ihm
 
Die Königinmutter ist auch vor Ort. Der Rote Ritter sitzt gefesselt auf einem großen Stuhl und ihm
 
wird seine Tat beim Turnier vorgeworfen. Er verteidigt sich und behauptet er sei in einer Fede mit
 
wird seine Tat beim Turnier vorgeworfen. Er verteidigt sich und behauptet er sei in einer Fede mit
Ritter Rotbart. Rotbart soll selber sagen, was ihm zur Last gelegt wird. Der Rote Ritter fordert
+
Ritter Rotbart. Rotbart soll selber sagen, was ihm zur Last gelegt wird. Der Baron verurteilt ihn zum Tod durch den Strang. Der Rote Ritter fordert
 
seinen Tod durch Enthauptung mit Helm, durch eine Axt. In 13 Tagen soll das Urteil vollstreckt
 
seinen Tod durch Enthauptung mit Helm, durch eine Axt. In 13 Tagen soll das Urteil vollstreckt
 
werden.
 
werden.
Zeile 156: Zeile 155:
 
dem Schinderkarren. Der Scharfrichter lässt das Beil auf den Kopf sausen. Die Menge schreit auf
 
dem Schinderkarren. Der Scharfrichter lässt das Beil auf den Kopf sausen. Die Menge schreit auf
 
und raunt. Der kopflose Ritter steht auf und marschiert zu Adolar der mit seinem Pferd auf ihn wartet und
 
und raunt. Der kopflose Ritter steht auf und marschiert zu Adolar der mit seinem Pferd auf ihn wartet und
reitet davon. Die Menge brüllt, dass der Ritter jetzt seine Schuld gesühnt hat und frei sei. Kiwi
+
reitet davon. Die Menge brüllt, dass der Ritter jetzt seine Schuld gesühnt hat und frei sei. Caoimhe
 
inspiziert den Helm, der über den Boden rollt, aber der ist leer. Nur ein Textilknäuel ist darin.
 
inspiziert den Helm, der über den Boden rollt, aber der ist leer. Nur ein Textilknäuel ist darin.

Aktuelle Version vom 8. Dezember 2024, 09:45 Uhr

Rotgold

←vorige—   2. Sitzung   —nächste→

Datum: 07.07.2024
Dauer: 6h
Spielleiter: Björn
Spieler: Dietmar M.: Fridolin Dandelin (Halblings-Hä Gr1), Dietmar G.: Gaelec (Hl Gr1), Inga: Caoimhe ui'Cumhaill (Or Gr1)
Szenario: Der Ritter in Rot Teil 2 (Gerd Hupperich)
Beginn (Spielwelt): 08.03.2420 morgens im Broceliande
Ende (Spielwelt): 27.03.2420 in Maris



Realwelt

Ab dem 15.03. (Spielzeit) beginnt bereits die Lernphase, die durch die Ereignisse um das Pferd des Roten Ritters und schließlich die Hinrichtung am 27.03. unterbrochen wird.

Spielwelt

08.03.2420

Heute ist der 08.03.2420 und befinden uns im Wald Broceliande. Unser Ziel ist es den Roten Ritter zu finden, auf den ein hohes Kopfgeld ausgesetzt ist, aber vorher möchte ich (Fridolin) noch bei MacArans Rasthaus vorbeischauen und meinen Dolch abholen, den ich dort bei meinem Cousin hinterlassen habe.

Wir sind noch nicht zurück an der Hauptstraße und haben uns ein wenig verlaufen. Ich klettere flink wie ein Äffchen auf einen Baum, um die Himmelsrichtung zu bestimmen. Wir laufen weiter Richtung Osten, und versuchen dabei ein großes Dickicht zu umgehen.

Nach einer Weile klettere ich mit Caoimhes Hilfe erneut auf einen Baum. Aber meine Himmelskunde führt uns total in die Irre. Wir schaffen es vor der Dunkelheit nicht mehr zu Straße.

Abends im dunklen Wald sehen wir ein Licht. Dazu hören wir den Gesang einer männlichen Stimme. Es klingt wie fromme Gesänge. Ich schleiche mich langsam heran und entdecke eine alte Klosterruine. Über einem Feuer hängt ein Topf, davor steht ein Mann. Da er harmlos aussieht, gebe ich mich zu erkennen.

Der Mann hat trübe Augen und eine Narbe über dem Auge. Er wohnt hier seit ca. zwei Jahren und er heißt Albandir.

Er möchte uns eine Holzstatue der Göttin Varna zeigen. Es ist die legendäre Statue der blutigen Frau. Zwölf Nonnen wurden hier damals niedergemetzelt und ihr Blut floß über diese Statue.

Albandir war ein Ordenskrieger und er traf vor einer Weile auf einen Ritter in rostroter Rüstung. Albandir wollte, dass der Rote Ritter ein Loblied auf Xan singt, doch er weigerte sich. Sie kämpften und er wurde am Auge getroffen. Er rettete sich in die Klosterruine und erblindete. Er berührte die Statue und wurde geheilt (aber sein Augenlicht bekam er nicht wieder). Seitdem behütet er sie.

In der Klosterruine gibt es noch einen weiteren Bereich, wo vier Personen am Feuer sitzen. Angeblich sind sie auch auf der Suche nach dem Roten Ritter. Sie wirken etwas einfach und nicht sehr schlau. Wir übernachten in der Klosterruine. Caoimhe und ich teilen uns die Nachtwache. Caoimhe hört während ihrer Wache, wie die vier Gesindel nachts die Statue klauen wollen. Die Statue ist nur ca. 30cm groß.

Albandir stellt sich den Dieben in den Weg. Wir greifen auch an. Ein Dieb kommt im Kampf ums Leben. Einer wird schwer verletzt. Einem anderen wiederum gelingt die Flucht. Und der Vierte ist eingeschlafen aufgrund der Waffe von Gaelec.

Albandir wird magisch geheilt, als wir die Statue wieder auf den Sockel stellen. Der verletzte Dieb darf auch die Statue berühren und wird geheilt. Seitdem glaubt er an die Kraft von Varna und bereut seine Schandtat.

Wir nehmen den Dieben eine Armbrust und ein Langschwert ab (40 und 100 GS). Desweiteren einen Langbogen und noch ein Langschwert (40 und 100 GS). Auch Albandir gibt uns sein Schwert – und vor allem seinen magischen Schild, der für einen Halbling perfekt als großer Schild dienen kann. Er sagt uns, dass er nicht mehr kämpfen möchte.

09.03.2420

Albandir ruft eine weiße Taube herbei die uns zur Straße führt. Die nächste große Stadt im Norden ist Beornanburgh.

Abends kommen wir an der Herberge "Die gelbe Dogge" vorbei. Der Wirt Barmond MacBeorn behauptet, der Rote Ritter sei eine Frau, die sich am Rotbart rächen will. Die Tür wird aufgerissen und ein panischer Bauer stürmt ins Gasthaus. Er wurde von einem Monster angegriffen. Ein großes Tier mit weißer Mähne und langen Beinen habe ihn angegriffen. Das Tier bellte außerdem.

Der Bauer heißt Lorric. Er ist eine halbe Stunde gelaufen. Wir begleiten ihn auf dem Weg zurück zu seinem Rübenkarren.

Wir sehen dort einen schlacksigen, abgemagerten Elfen, der tatsächlich bellt. Er wühlt gerade im Ochsenwagen in den Rüben rum. Gaelec will ihn einschlafen lassen. Er rennt weg, aber stolpert über eine Wurzel und liegt KO auf dem Boden. Gaelec entdeckt eine alte Narbe am Kopf. Er hat verfilzte, weiße Haare. Er behauptet ein Halbling zu sein. Adolar sei sein Name. Er weiß wohl, wo der Rote Ritter im Wald wohnt. Als guter Hund würde er uns für etwas Futter da hin führen.

Lorric bedankt sich bei uns mit einigen Rüben. Wir gehen alle zusammen zurück zum Gasthaus und übernachten dort.

10.03.2420

Adolar führt uns in den Wald hinein, diesmal Richtung Osten. Nach einer Stunde hören wir schwache Hilferufe. Zwei menschliche Gestalten lehnen an einer Hecke. Rosenranken winden sich um Arme und Beine. Die beiden sind albische Ritter, Edelleute. Sie heißen Alcric und Torward. Wir bekommen 20GS als Belohnung für ihre Befreiung.

Sie wurde von einer alten Hexe in die Hecke gelotst. Ein Hundewelpe kommt uns entgegen. Adolar bellt und freut sich. Hinter einer Birke schläft ein alter Holzfäller. Er heißt Selvin und wohnt in einer kleinen Hütte im Wald. Er hat als junger Mann den Tod am Strick überlegt. Damit gilt er als tot, und die Strafe als vollzogen, aber er wagt sich trotzdem nicht mehr nach Maris zurück.

Wir folgen ihm, aber er zieht plötzlich an einem Seil und löst eine Falle aus. Wir landen in einer vier Meter tiefen Grube. Gaelec konnte schnell genug wegspringen. Selvin fällt auch in die Grube, nachdem Gaelec ihn einschlafen ließ. Der Holzfäller trägt nur eine Perücke. Oben zeigen sich acht weitere Banditen. Wie sich herausstellt ist Selvin in Wirklichkeit Kymry MacBeorn.

Wir klettern alle aus der Grube. Die Gruppe nennt sich "Die Söhne des Waldes". Sie haben auch schon die alte Vettel gesehen. Auch den Roten Ritter haben sie mal getroffen. Wir gehen zu ihrem Lager und essen dort leckeren Hammelbraten. Der Ritter war wohl vor ein paar Monaten zu Besuch im Lager.

11.03.2420

Wir übernachten im Lager der Söhne des Waldes. Am nächsten Morgen ist das Lager leer und alle sind weg. Nur Adolar ist noch bei uns. Wir gehen zwei weitere Stunden in den Wald hinein. Plötzlich hören wir ein Kichern und Wiehern. Ein Kreis von alten Eichen, wie ein grüner Saal, liegt vor uns. Es ist dämmrig. Plötzlich erscheinende Rosenhecken versperren uns den Weg. Caoimhe sieht ein schreckliches Wesen, das aussieht wie ein Wolf, nur aus Haut und Knochen. Caoimhe ist gut getarnt und kann so das Wesen überraschend von hinten angreifen. Ich erstarre kurz vor Angst.

Gaelec greift auch an. Ungeschickter Weise treffe ich Gaelec aus Versehen im Kampf, aber so leicht, dass er keinen Schaden erleidet. Wir siegen im Kampf und das Knochenwesen fällt zusammen. Ich verbrenne das Wesen mit einer Fackel.

Die Rosenhecke löst sich langsam auf. In der Mitte der Senke liegt der Rote Ritter schlafend auf einem Moosbett. Der Ritter erwacht und greift einen Wurfspeer. Es kommt aber nicht zu einem Kampf. Er würde bereitwillig mit uns mitgehen. Er kennt Adolar bereits und bedankt sich, dass wir ihm wohlwollend gesinnt sind. Er will sich zu der Hexe nicht äußern, bestätigt aber auf dem Turnier gewesen zu sein.

Es ist gerade um die Mittagszeit. Der Ritter wohnt seit ungefähr zwei Jahren in diesem Baumkreis. Der Baumkreis hat einen Durchmesser von ca. 15m. Wir ziehen alle zusammen los, Richtung Straße.

Abends machen wir ein Feuer und der Ritter legt sich zur Ruhe. Gaelec unterhält sich mit dem Pferd vom Roten Ritter. Aber der Ritter möchte das nicht.

12.03.2420

Wir ziehen die Straße weiter entlang. Ich darf auf dem Pferd vom Roten Ritter reiten. Auf der Straße kommen uns neun Bettelmönche entgegen, aber es sind gar keine Mönche. Die neun Banditen werfen ihr Kutten weg und fordern die Herausgabe des Ritters. Einer von den Banditen ist der entkommene Bandit aus der Klosterruine. Der Rote Ritter erschlägt mit seinem Anderthalbhänder drei Banditen mit einem Schlag. Der Rest läuft weg. Gaelec untersucht die zwei Toten und erbeutet 10GS und drei Dolche.

Wir reisen weiter nach Maris und bekommen viele neugierige Blicke. Am Abend erreichen wir Maris. Der Ritter übergibt sich freiwillig dem Baron. Wir bekommen die Belohnung von 2000 GS übergeben.

Am 13.03. verkaufen wir unsere Ware bzw. Beute. Nach Verkauf aller Waffen teilen wir das Gold auf. Jeder bekommt 808 GS.

14.03.2420

Am 14.03. beginnt die Gerichtsverhandlung. Die Königinmutter ist auch vor Ort. Der Rote Ritter sitzt gefesselt auf einem großen Stuhl und ihm wird seine Tat beim Turnier vorgeworfen. Er verteidigt sich und behauptet er sei in einer Fede mit Ritter Rotbart. Rotbart soll selber sagen, was ihm zur Last gelegt wird. Der Baron verurteilt ihn zum Tod durch den Strang. Der Rote Ritter fordert seinen Tod durch Enthauptung mit Helm, durch eine Axt. In 13 Tagen soll das Urteil vollstreckt werden.

Das Pferd vom Roten Ritter ist verschwunden und Adolar auch. Vermutlich hat er das Pferd befreit und ist geflohen.

27.03.2420

Die Hinrichtung findet vor der Stadt auf einem Hügel statt. Der Henker bringt den Angeklagten mit dem Schinderkarren. Der Scharfrichter lässt das Beil auf den Kopf sausen. Die Menge schreit auf und raunt. Der kopflose Ritter steht auf und marschiert zu Adolar der mit seinem Pferd auf ihn wartet und reitet davon. Die Menge brüllt, dass der Ritter jetzt seine Schuld gesühnt hat und frei sei. Caoimhe inspiziert den Helm, der über den Boden rollt, aber der ist leer. Nur ein Textilknäuel ist darin.